Kapitel 4

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Kapitel 4
Am Abend, es war mittlerweile acht Uhr, legte ich Luca noch kurz in die Babywanne. Nach dem baden zog ich ihm seinen Strampler an und ging mit ihm in sein Zimmer. Wir setzten uns auf den Stuhl und ich stillte ihn. Als er sein Bäuerchen gemacht hatte, legte ich ihn ins Bett, machte das Nachtlicht aus, nahm das Babyphone und ging ins Wohnzimmer. Ich hatte mich gerade hingesetzt da begann Luca aus leibskräften zu schreien. Ich ging nach oben in sein Zimmer und nahm mein Engel in den Arm. „Was ist denn los mein Schatz? Die Mama ist doch da!". Doch Luca hörte gar nicht mehr auf zu weinen. Ich begann ein Lied zu singen und langsam wurden ihm die Augen schwer. Ich wartete bis er eingeschlafen war und verließ dann das Zimmer. Ich ging zurück nach unten und zu erst Mal in die Küche. Dort kochte ich mir noch einen Tee und spülte dabei das stehen gebliebene Geschirr. Mit meinem Früchtetee und meinem Handy setzte ich mich auf die Couch. Ich machte mir leise Musik an und holte mein Handy hervor. „Oh ich muss ja noch mit meinen Eltern reden ob sie Luca morgen nehmen können", schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Ich ging auf die Anruftaste und wählte die Nummer von zu Hause. Nach einem klingeln hob Mama auch schon ab. Nach einem kurzen Gespräch hatten wir beschlossen, dass ich morgen mit Luca um neun bei meinen Eltern wäre.

Der Fußballer und das CallgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt