Kapitel 6

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Kapitel 6
Nachdem ich Luca bei meinen Eltern abgesetzt hatte, mache ich mich auf den Weg zu Thomas und bin pünktlich um halb zehn da. Als ich die Einfahrt hochfahre, steht dort bereits irgendein großes Auto, doch mit Autos kenne ich mich gar nicht aus. Ich parke meinen kleinen Golf daneben und steige aus. Ich nehme meine Handtasche und mache mich auf den Weg zur Tür. Nachdem ich geklingelt habe, öffnet mir Mandy, die Haushälterin, die Tür. Wir begrüßen uns und sie führt mich in Thomas sein Büro. Dort werde ich bereits erwartet. „Hallo Julia!", sagt Thomas und kommt freudestrahlend auf mich zu. „Hallo", antworte ich. Doch Thomas hört das gar nicht, er redet direkt weiter. Darf ich euch bekannt machen? Herr Bürki? Das ist Julia Römer. Julia? Das ist Roman Bürki", stellt er uns lächelnd vor. Wir wollten beide was sagen, doch Thomas spricht direkt weiter. „Setzt euch doch. Möchtet ihr was trinken?" , fragte er. „Ein Wasser bitte", kam die Antwort synchron von uns beiden. Thomas lächelt und bestellt dies bei Mandy. Als da Wasser da war begann er zu sprechen. „Also Julia, wie eben bereits schon gesagt, das ist Roman Bürki. Herr Bürki benötigt dich für einen längeren Zeitraum als Callgirl, weil er Probleme im Verein hat. Roman ist bisexuell und hat eine Beziehung mit einem Mannschaftskollegen. Der Verein möchte aber nicht, das dies an die Presse gelangt, die eh schon so etwas vermutet, und somit wirst du seine „Fakefreundin". Du erfüllst alle wünsche die Herr Bürki an sich stellt", erklärte mir Thomas. Ich wollte gerade was sagen da begann Roman zu sprechen. „Du stehst unter Stillschweigen. Niemand darf erfahren, dass es alles nur PR ist. Auch wirst du all meine Wünsche die ich habe erfüllen und auch zu mir ziehen, weil das besser ist und wir uns somit auch besser kennenlernen können und wir direkt irgendwo hinfahren können", sprach er. Da ergriff ich die Initiative und begann zu sprechen. „Also Herr Bürki, zum einen ich stehe bei jedem meiner Klienten unter Schweigepflicht und zum anderen wie wollen sie sich das vorstellen mit dem Zusammenleben? Ich habe einen sechs Monate alten Sohn!", sagte ich mit aufgebrachter Stimme. Prompt kam die Antwort von Thomas.

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Das Lied oben habe ich während des Schreibens gehört🤗Euch einen schönen Montag! Hab heute meinen ersten Ferientag!

Der Fußballer und das CallgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt