Horizon Zero Dawn ~ Drachen voraus!

6.In der Wildnis frei

Pov. Aloy

“Können wir?“, fragte Sylens.

Ich nickte.
Immer noch aufgewühlt von meinen Gefühlen, gingen wir durch das Stadttor auf die lange Brücke mit der man nach Meridian gelangte.

~Zeitsprung

Auf dem Weg herrschte Stille zwischen uns beiden.

Ich dachte über die Worte von Avad nach:“Was denkt er sich nur. Ich bin kein kleines Kind mehr.“

“Lass uns hier halt machen und ein Lager aufschlagen“, sagte Sylens zu mir.

Ich hatte gar nicht bemerkt das es dunkel geworden war.

“Ich suche mal die Gegend nach verdorbenen Maschinen ab“, antwortete ich gedankenverloren.

Also machte ich mich auf Weg, während Sylens das Lager aufschlug.

Ich weiß nicht, was mich immer noch mit den Gedanken bei dem Gespräch mit Avad hielt, aber ich wurde mit dem Tritt eines Tramplers aus den Gedanken geholt.

Ich rollte auf die Seite um der Stein-Attacke auszuweichen und um anschließend meinen Kriegsbogen zu spannen, Eispfeile anzulegen um die Maschine einzufrieren.

Ich hörte wie mein Arm leicht knackste.
Oh man hatte ich mich lange nicht mehr so bewegt, aber ich merkte wie sich meine Bewegung immer flüssiger wurden und ich wieder in meinem alten Element war:

Das Kämpfen

Nach dem ich den Trampler getötet hatte ging ich zu diesem um dessen Metall-S
scherben und Kühlsaft zu holen.

Ich schaute mich noch ein wenig um konnte aber nur noch ein paar Säbelzähne entdecken, welche ich erlegte.

Als ich am Lager ankam hörte ich eine Stimme:“-du musst das jetzt durchziehen.
Wenn wir jetzt dass ganze stoppen dann...“, doch plötzlich hörte ich wie eine Maschine hinter mir wütend wurde.
Ich drehte mich um und sah einen wütenden Breitkopf.

Ohh, shit(Einfügung des Autors:Die haben das bestimmt in der Zeit immer noch gesagt😉)den muss ich übersehen haben.

Ich holte mit Sylens Lanze aus und landete ein gut platzierten Treffer am Bauch der Maschine, welche mit diesem Schlag zu Boden ging.

Ich drehte mich wieder um, um nach dem Gespräch zu lauschen, als plötzlich Sylens vor mir stand.

“Was hast du gemacht“, fragte er sichtlich verwirrt.

“Ich habe diesen Breitkopf zur Absicherung des Lagers erlegt. Warum fragst du“, antwortete ich angespannt.

“Nur so weil ich dachte...naja egal was ich dachte.
Komm last uns zum Zelt gehen.
Ich habe schon ein Lagerfeuer gemacht und Essen gekocht.“

Ich folgte ihm stumm zu unserem Rastplatz,
der in einer der vielen Wüste-Höhlen lag.

Wir setzten uns zum Lagerfeuer, wo er mir einen Teller gab wo eine Mischung aus Kräutern und Fleisch drin war.

Wir assen still unser Mahl, während ich gedankenverloren den zum Himmel aufsteigenden Funken des Feuers nachschaute.