Michael Clifford (5 SoS)

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Michael Imagine:

Michael und du habt euch übel gestritten. Leider kommt das in letzter Zeit häufiger vor, genau genommen, seit er eine Freundin hat. Total aus dem Häuschen hat er dich gleich nachdem die Zwei zusammen gekommen waren, angerufen. Obwohl er überglücklich ist und du dich eigentlich für deinen besten Freund freuen solltest, bricht es dir jedes Mal das Herz, wenn du ihn mit seiner Freundin herumturteln siehst.

Du empfindest schon so lange mehr als nur Freundschaft für ihn, wolltest es ihm aber nie sagen, damit du ihn als besten Freund nicht verlierst. Und als er dann auch noch mit dieser Tusse zusammen gekommen ist, bei der man auf einen Kilometer Entfernung schon merkt, dass sie nur mit ihm zusammen ist, weil er berühmt ist, ist dir der Kragen geplatzt. Seitdem streitet ihr euch bei jeder Gelegenheit. Auch wenn er nur ihren Namen sagt, bricht schon wieder ein riesen Streit aus.

Und heute hat es dir gereicht. Auf seine Frage warum du denn immer gleich so ausrastest, hast du ihm seelenruhig gesagt, dass du das nur tust, weil du schon so lange so unendlich in ihn verliebt bist und es einfach nicht erträgst, wenn er was mit einer anderen macht. Danach hast du dich umgedreht und bist gegangen. Jetzt gehst du die Strasse entlang und machst dir Vorwürfe, warum du ihm das gesagt hast. Du weisst schon lange nicht mehr, wo du bist, aber es ist dir egal.

Plötzlich klingelt dein Handy, mit zitternden fingern nimmst du den Anruf entgegen, es ist Calum. War ja klar, dass er für Michael versuchen würde die Sache zwischen euch zu regeln. "Was?" Schnauzt du in den Hörer, du hörst Calum etwas am anderen Ende murmeln. "Dir auch einen guten Tag." Erwiedert er spitz, worauf du deine Augen verdrehst. das hat dir gerade noch gefehlt. "Was willst du?" Fauchst du etwas freundlicher. Calum lacht heiser.

"Ich glaube, du weisst weshalb ich anrufe. Ich will mit dir darüber reden. Und bevor du fragst, nein, Michael hat mich nicht darum gebeten." Dein Herz zieht sich bei seinem Namen schmerzhaft zusammen. "Wo bist du? Ich komme zu dir." Schlägt er vor, du nennst ihm deinen Standpunkt, beendest den Anruf und lässt dich auf eine Bank fallen. Warum muss das Leben nur so unendlich kompliziert sein? Du stüzt deinen Kopf auf deine Hände.

Wenige Minuten später biegt Calum um die Ecke und lässt sich neben dir auf die Bank fallen. "Hey, wie geht es dir?" Obwohl er aufrichtig fragt, schnaubst du kurz auf und schüttelst den Kopf. "Warum bin ich so dumm? Warum habe ich das nur getan, ich habe in nur einem Satz unser Freundschaft zerstört." Du schluchzt, Calum nimmt dich in den Arm und wiegt dich vorsichtig hin und her, was dich etwas beruhigt.

"Willst du nicht mal mit Michael reden, ich meine, irgendwann müsst ihr euch aussprechen oder willst du ihm den Rest deines Lebens aus dem Weg gehen?" Du wischst dir eine Träne von der Wange. "Ich weiss nicht, es ist einfach so kompliziert." Calum nickt. "Ja, ich weiss. Aber du musst mit ihm reden." Du lächelst schwach. "Aber was bringt es mir? Er hat eine Freundln und ist glücklich mit ihr, also was bitte bringt es mir, wenn ich jetzt mit ihm rede?" 

"Also erstens hat er sich vor zwei Wochen von seiner Freundin getrennt. Und zweitens kann man so etwas nicht todschweigen." Du blickst ihn mit grossen Augen an. "Er hat mit ihr Schluss gemacht?" Calum nickt. "Aber warum hat er mir das nicht gesagt? Und warum, sie waren doch immer so glücklich mit einander." Calum nickt nachdenklich. "Kann schon sein aber irgendwann haben sie nur noch gestritten und er hat immer häufiger von einem anderen Mädchen gesprochen."

Du schluckst, Michael hat also eine Andere kennen gelernt? Dein Herz fühlt sich an, als sei es zerbrochen. "Er hat schon wieder eine Neue?" Langsam nervt Michael dich, ständig bringt er ne neue Schlampe mit, mit der er dann nur kurz zusammen ist. Calum schüttelt den Kopf. "Nein, noch nicht. Er traut sich nicht, ihr seine Gefühle zu gestehen." Du verziehst dein Gesicht zu einer Grimasse. Wenn er sich nicht traut, muss er es ganz schön ernst meinen.

"Ja, aber das ist nicht mein Problem." Fügst du giftig hinzu, Calums Aussage hat dich mehr verletzt, als du wahrhaben willst. "Ich denke schon." Widerspricht dir jemand hinter dir, erschrocken drehst du dich um. Hinter dir steht Michael, in der Hand hält er eine rote Rose. Schüchtern lächelt er dich an. Mit einem Seufzer steht Calum auf. "Ich lass euch zwei mal alleine." Mit diesen Worten nimmt er Michael die Jacke ab und verlässt das Zimmer. 

"(D/N), ich muss dir da mal was erklären." Fängt er an, dann hält er dir die Rose hin. "Hier für dich." Du nimmst sie wortlos entgegen und legst sie neben dir auf den Tisch. "Also, Mann ich weiss nicht, wie ich anfangen soll." Er fährt sich mit der hand über das Gesicht. "Ich muss das anderst machen." Murmelt er und ehe du reagieren kannst, küsst er dich. Als ihr euch wieder von einander löst, schmunzelt er und sagt "Ja, so ist das viel besser." 

Dann nimmt er deine Hand und sagt "Also, (D/N), wahrscheinlich weisst du schon ganz genau, was jetzt kommen wird, aber ich sage es trotzdem." Du fängst breit an zu grinsen. Michael runzelt seine Stirn. "Hör auf zu lachen, sonst kann ich mich nicht konzentrieren." Sofort hörst du auf und bereitest dich innerlich auf den schönsten Satz vor, den ein Mädchen in deinem Alter hören kann: "Ich liebe dich."

Imagines and Preferences (1D, 5 SoS, The Vamps, Union J - Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt