Crazy Town | Riverdale

Funeral

Zusammen saßen Betty, Jughead und ich im Büro der Schülerzeitung, wir sahen zu wie Kevin ein "Verdächtigten-Brett" baute.
"Genauso hatte mein Dad seines, bevor es zerstört worden war.
"Weiß man wer es war?",
"Und wonach sie suchten?", fing Jughead an, was ich mit dem anderen beendete.
"Nein keine Fingerabdrücke, aber sie haben einige Akten, Vorstrafenregister und Aufnahmen von der Verhörung gestohlen."
Plötzlich kam ein Junge rein, Valerie's Bruder. Er war dunkelhäutig, wie man es sich schon denken könnte, wenn man auch Valerie kannte.
"Betty hat gesagt, dass du mich treffen möchtest, Lauren. Was macht ihr hier eigentlich?"
Verwirrt sah ich Betty an.
"Wir bauen gerade unsere Mörder-Tafel.",antwortete Jughead grimmig und sah mich genauso an, wie als ich ihn zum ersten Mal sah.
"Jug, davon wusste ich nicht mal etwas, denkst du ich plane sowas und sage dir nichts davon?", flüsterte ich ihm zu und nahm seine Hand.
Er zuckte nur mit den Schultern, ich denke ihm war klar, dass es nicht mein Plan war.
"Betty, da hast du dich wohl vertan, du wolltest dich doch mit ihm treffen oder?"
Sie nickte. "Ich dachte nur, dass du das vielleicht machen möchtest, weil du bisher nicht wirklich ene Aufgabe hattest außer Jughead zu unterstützen, tut mir leid."
Schuldig sah sie mich an.
"Ist schon gut, Betty."
"Also bis morgen?", fragte Trevor.
"Bis morgen." und so verschwand er.
"Das ist jetzt egal, wie müssen uns auf das konzentrieren, an das Kevins Dad nicht ran kommt, die Schüler der Riverdale high.",meinte ich und lehnte mich an Jughead, in der Hoffnung, dass er weniger angepisst ist.

Später liefen wir auf den Sportplatz
Archie schien nicht sehr glücklich zu sein, allem Anschein nach.
"Alles gut, Archiekins?", fragte ich mit einem dämlichen Spitznamen, der Kevin und Jug zum Lachen brachte.
Ich hatte mir Pommes geholt, weswegen ich die ganze Zeit aß, außer wenn Jughead mir eine stahl und sie sich vor meinen Augen in den Mund stopfte. Er ist wahrlich ein Fresssack.
Archie hatte mir nicht geantwortet.
"Ist es wegen Grundy?"
Sauer sah er mich an. "Zu früh?"
"Der Coach sucht sich nächste Woche aus wen er als neuen captain nimmt, ich kann nur noch darüber nachdenken."
Ich sah ihn mitleidig an, doch mehr brauchte ich nicht, da er Betty hatte die für ihn da war.
Gerade als Jug sich wieder eine Pommes nehmen wollte schlug ich ihn auf die Hand.
"Autsch, ich wollte dich füttern, da will man mal süß und romantisch sein."
Ich fing an zu lachen und küsste ihn auf der Wange, ziemlich nah am Mundwinkel, was ihm gefallen zu schien. Ich hatte noch niemandem davon erzählt, dass wir uns geküsst hatten, deswegen versuchten wir nicht zu zeigen, dass wir den anderen attraktiv fanden, was ziemlich schwer war. Ich hatte sogar nicht gemerkt, dass Valerie bei uns war, bis sie wieder verschwand und mir ein Lächeln schenkte.
Als ich mich an Juggie gekuschelt hatte, kam Cheryl auf uns zu.
"Ich störe nur ungern den sad Breakfast Club, aber ich möchte euch zu Jason's Gedenkfeier am Wochenende auf Thornhill einladen." mir drückte sie die Einladung langsam in die Hand.
"Jason mochte dich, sehr sogar, aber denk dran wir machen eine Taschenkontrolle."
Ich fing an zu lachen. "Cheryl, ich war wie alt? 7? Ich habe dir ein paar Schuhe deiner Barbie geklaut, nicht wirklich die große Sache."
"Trotzdem, bye."
Damit verschwand sie wieder. Betty drehte sich um: "Denk dran, ihr geliebter Bruder wir beerdigt, sei nicht allzu böse."
"Ich werde nochmal mit ihr reden, bis dann Leute."
Ich sprang auf, drückte Jughead einen Kuss auf die Wange und rannte ihr dann in die Schule hinterher.
"Cheryl warte, ich kann verstehen, die Woche ist hart für dich und deswegen bist du jetzt noch unausstehlicher..."
"Mag sein. Was willst du?"
"Hör mal, ich will keinen Zickenkrieg bis aufs Blut. Am Ende gehen wir beide dabei drauf."
"Ganz deiner Meinung."
"Also, können wir bitte einfach wieder Freunde sein, so wie früher?"
Sie rollte mit den Augen.
"Oder zumindest Frenemies?", versuchte ich es.
"Wenn du dein Friedensangebot ernst meinst, komm zu meiner Übernachtungsparty, vor Jasons Beerdigung."
Verwirrt sah ich sie an.
"Ich möchte die Nacht bevor ich meinen Bruder beerdige, nicht alleine sein."
"Okay, dann machen wir das so."