Bei Marco angekommen drehte ich mich im Auto zu Ömer um.
"Ömer Schatz?"
"Ja?"
"Du musst mir jetzt was versprechen ok? Sag dem Onkel Marco nicht, wo wir waren und wo wir morgen hingehen ok? Das wird eine Überraschung."
"Jaa ich sage nichts. Ich stelle mir einfach vor, wie sehr sich Onkel Marco morgen freuen wird. Deswegen sage ich ihm nichts."
Süß.
Ich stieg aus und nahm in auf meinen Arm. So gingen wir zu Marco's Haus. Ich hatte mir vorhin den Schlüssel geklaut und so ging ich einfach rein. Marco kam aus dem Wohnzimmer.
"Da bist du ja wieder."
Dann sah er Ömer auf meinem Arm.
"Ömer?"
"Hallo Onkel Marco. Ich schlafe heute hier."
Ich ließ ihn runter und er ging zu Marco und gab ihm einen Kuss.
"Das ist ja super. Willst du noch einen Film gucken?"
Ömer quietschte begeistert.
"Jaa!"
"Dann geh mal gucken, du weißt ja wo sie stehen."
Ömer rannte lachend ins Wohnzimmer. Marco kam zu mir.
"Warum ist Ömer hier?"
Ich gab ihm einen Kuss.
"Hallo erstmal. Hat so seine Gründe. War eher ein spontan Entschluss."
"Achso okay. Na dann."
Er nahm meine Hand und wir gingen zu Ömer. Der hatte uns schon einen Film hingelegt. 'Findet Nemo'.
"Den will ich gucken."
Ich sah Marco erstaunt an.
"Den hast du?"
"Den hat mir Ömer zum Geburtstag geschenkt. Wahrscheinlich aus Eigennutz."
Ich lachte. Marco legte den Film ein und wir kuschelten uns zu dritt auf das Sofa und sahen den Film. Irgendwann schlief Ömer ein. Ich trug ihn in Marco's Gästezimmer und ging zurück zu Marco.
"Du Marco? Wir müssen reden."
"Es tut mir leid." Platze es aus Marco raus.
"Hä? Was tut dir leid?"
"Keine Ahnung. Ich dachte es wäre irgendwas passiert, deswegen entschuldige ich mich schon mal."
Ich musste lachen.
"Schatz es ist nichts passiert. Es hat was mit dem zu tun, was ich heute gemacht habe mit den anderen."
Jetzt hatte ich Marco's volle Aufmerksamkeit.
"Ja?"
"Also ich kann dir natürlich nichts erzählen ich habe nur ein paar Bitten an dich."
"Du willst mir nichts erzählen, aber stellst Forderungen?"
"Marco es wird nur zu deinem Besten sein."
Er seufzte. "Na dann. Schieß los."
"Also wir müssen morgen sehr früh aufstehen. Ich werde dir auf der Fahrt die Augen verbinden und dir Kopfhörer azfsetzen. Das heißt du wirst nichts sehen und nichts hören. Und ich bitte dich nichts zu sagen, bis die Musik irgendwann ausgeht und du ein Zeichen bekommst ok?"
Marco sah mich skeptisch an.
"Schatz bitte. Du musst mir vertrauen!"
"Ich verstraue dir ja, nur das hört sich für mich alles mega komisch an."
"Ja das glaube ich dir, aber bitte tu mir den Gefallen."
"Ja mach ich. Ich kann dir ja sowieso nichts abschlagen. Und da dabei ja auch was für mich rauskommt, geht das mal."
Ich drückte ihm einen Kuss auf den Mund.
"Danke du bist der tollste. Aber vielleicht sollten wir auch bald schlafen gehen."
Wir gingen uns noch fertig machen und legten uns dann ins Bett. Ich stellte mir den Wecker auf um 5 und dann schlief ich auch schon ein.
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Familie&Liebe im Ruhrpott
FanfictionAntonia, genannt Toni, zieht nach Dortmund um bei der Frauenmannschaft des BvB zu spielen. Außerdem wird sie dort auch ihren Bruder wieder treffen. Doch was passiert, wenn plötzlich auch die Liebe in ihr Leben dringt und sie sich Hals über Kopf ver...