Kapitel 9

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Am nächsten Morgen wachte ich an einer Wärmequelle auf. Mit geschlossenen Augen Überlegte ich was es sein konnte. Und dann traf es mich wie der Blitz. Klaus. Er was die Wärmequelle an die ich gedrückt wurde. Schnell schlug ich meine Augen auf und sah an mir runter. Ich hatte noch immer das Hemd von Klaus an, was nur die nötigsten stellen bedeckte.  

"Guten morgen. Hast du gut geschlafen?" fragte mich Klaus, der neben mir lag und mir mit seiner Hand eine Haarsträhne aus meinem Gesicht strich. 

Ich sah zu ich auf und sah, dass er mich anlächelte.  

"Guten Morgen. Ich habe gut geschlafen." antwortete ich im schlicht und ließ meinen Blick durch den Raum wandern. 

Auf dem Boden sah ich noch immer mein Kleid liegen. Langsam bräuchte ich mal ein paar neue. 

Als hätte Klaus meine Gedanken gelesen, meinte er:"Wir sollten heute einkaufen gehen, du brauchst neue Kleidung." 

"Ja, da hast du wahrscheinlich recht." stimmte ich ihn zu und wollte aufstehen, doch ich wurde von Klaus aufgehalten. Ich hatte mich gerade aufgerichtet, da zog er mich auch schon sanft an meinen Armen zurück und drückte mich mit einer Umarmung an sich ran.

"Wir müssen aber nicht sofort los." sagte er, küsste meinen Haaransatz und streichelte meinen Arm. 

Ich schloss einfach meine Augen und wollte schon wieder einschlafen. Doch bevor ich endgültig eingeschlafen war, begann meine Kehle zu brennen und ich Hunger bekam. Ich drehte mich so um, dass Klaus wieder vor mir lag. Ich schlug wieder meine Augen auf und sah in abwartend an, immerhin war er immer dabei gewesen wenn ich Blut getrunken hatte. Gegen all meinen Erwartungen drehte er uns so, dass wir nicht mehr nebeneinander lagen sondern ich auf ihm. Mit einer Mischung aus Überraschung und Verwirrung sah ich ihn an. 

"Ich habe mir das schon gedacht, deswegen habe ich gestern auch mehr als sonst getrunken und jetzt tring erst einmal von mir." sagte er.

Jetzt war ich völlig überrascht und konnte mich erst einmal nicht bewegen. Bevor ich mir weitere Gedanken machen konnte, legte Klaus seine Hand in meinen Nacken und zog mich näher an sich. Er führte meinen Mund zu seinem Hals und nach kurzem zögern überwinndete ich die letzten cm zu seinem Hals und Küsste ihn dort hin, wo seine Halsschlagader lag läuft. Nach dem kurzem Kuss, veränderte sich mein Gesicht und ich konnte mit meiner Zunge meine spitzen Eckzähne spüren. Schließlich versenkte ich meine Zähne in seinem Hals und beginne sein Blut zu trinken. 

Nach kurzer Zeit wurden wir jedoch wieder gestört. Elijah, der in der Tür stand, begann zu sprechen:"Ich habe mir sorgen um euch beiden gemacht, weil es schon fast Mittag ist. Aber da ich jetzt weiß woran es liegt."

Vor schreck, dass Elijah auf einmal aufgetaucht ist, wollte ich schon meine Zähne aus Klaus Hals ziehen, doch dieser hielt mich so fest, dass ich mich nicht von ihm weg kam und meinte ich solle Elijah einfach nicht beachten. Ich hielt noch einmal kurz inne und begann weiter sein köstliches Blut zu trinken. 

Klaus richtete sich währenddessen auf, so das ich auf seinem Schoß saß und sprach mit Elijah. 

"Siehst du nicht, dass du gerade störst?" frage er Eijah mit einem gefährlichem Ton in der Stimme.

"Wieso lässt du sie von deinem Blut trinken?" stellte Elijah eine Gegenfrage und wollte anscheinend nicht gehen.

"Weil ich das so will!" gab Klaus ihm als antwort. "Und ich würde es gut finden, wenn du jetzt gehen würdest."

Wieder will ich aufhören, doch er hält mich weiter fest. Ich konnte nur ein bisschen freiraum gewinnen und löste mich von seinem Hals.

"Klaus lass mich bitte los." bittete ich doch er drückt mich fester an sich, als wolle er mich nie wieder los lassen. Zwar war seine eine Hand nicht mehr in meinem Nacken, dafür waren aber beide auf meinem Rücken und hielten mich so fest. "Klaus bitte." bittete ich noch einmal und versuchte ihn von mir weg zu schieben. 

Die Geschichte der Alexandra PierceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt