Kapitel 10

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"Und wer war oder ist der Vampire?" fragte ich mit brüchiger Stimme und Tränen rollten meinen Wangen runter.

"Ich weiß nur, dass ihr name Katarina ist." sagte Klaus und nahm mich tröstend in den Arm.

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"Katarina? Und weiter?" fragte ich ihn auffordernd.

"Petrova!" sagte er nach kurzem zögern.

Ich konnte nicht mehr klar denken, die einzigste frage die in meinem Kopf war, war wieso. 

Wieso hatte diese Vampirin namens Katarina das getahn?

Schlutzend lag ich in Klaus Armen und immer mehr Tränen liefen über mein Wangen und fielen auf Klaus Hemd. Beruhigend strich er mich über den Rücken. Nach einiger Zeit beruhigte ich mich wieder und befreite mich aus seiner festen Umarmung. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und stich zärtlich mit seinen Daumen meine Tränen weg. Schweigend sahen wir uns weiter an. Keiner von uns sagte etwas bis Klaus begann zu reden. 

"Es tut mir leid." sagte er und sah mich traurig an.

"Was tut dir leid?" fragte ich ihn verwirrt.

Doch anstatt mir zu antworten, steht er auf und verläst schweigend das Zimmer. Ich wollte ich moch nach, doch ich konnte ihn nicht mehr finden. Anscheinend ist er schon aus dem Haus gegangen. Ich wollte wieder zurück in das Zimmer von Klaus gehen, da kam mir auch schon Elijah endgegen. 

"Alexandra, bitte glaub Niks lügen nicht. Katarina ist deine große Schwester und Nik hat deine Eltern umgebracht. Er will nur, dass du glaubst das sie es war." sagte er ernst und wartete auf meine Reaktion.

Verwirrt und geschockt sah ich Elijah an. Ich wusste nicht warum ich ihm glauben sollte, immer hin konnte ich mir nicht vorstellen warum Klaus das tun sollte, aber ich konnte mir auch nicht vorstellen warum mich Elijah belügen sollte. 

"Überleg doch mal. Du kannst dich an nichts aus deiner Vergangenheit erinnern. Du weißt nur das, was dir Nik erzählt hat. Er ist ein völlig Fremder für dich und du vertraust ihm blind." fuhr er fort und ich musste zugeben, dass das was er sagte sinn ergab. 

"Aber wie?" fragte ich leise und war noch immer verwirrt.

"Durch Manipulation, eine Fähigkeit von uns Vampiren." erklärte er mir und ich brachte nur ein nicken zustande. 

Nach einigen Minuten des schweigens, hörte ich wie die Haustür geöffnet wurde. Schritte kamen auf uns zu und als ich mich zu den Schritten umdrehte, sah ich Klaus auf uns zu kommen. 

"Warum seht ihr beide so ernst aus?" fragt er und stellt sich dicht vor mir, nur um mir dann einen kurzen Kuss auf die Stirn zu geben. 

"Ist es war?" frage ich ihn leise und mit brüchiger Stimme. 

Verwirrt sah er mich an und fragt dann:"Wo von spricht du?"

"Ist es wahr, dass du mich Manipuliert hast?" fragte ich in lauter.

Sein Gesichtsausdruck verenderte sich schlagartig von Verwirrt auf Wütend. Er sah zu Elijah und ging bedrohlich auf diesen zu. Er baute sich vor Elijah bedrohlich auf, aber Elijah war dies jedoch egal. 

"Was hast du ihr gesagt?" Wut und ein hauch entäuschung war in seiner Stimme zu hören. 

"Ich habe ihr nur die Augen geöffnet." sagte Elijah, der noch immer ruhig war. 

"Du hast nicht das Recht ihr irgend etwas zu sagen. Halt dich endlich von ihr fehrn." wütend packte Klaus Elijah am Kragen und drückte ihn so an die Wand, dass Elijah leichte probleme hatte Luft zu kriegen. 

Die Geschichte der Alexandra PierceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt