Kapitel 17. Eine ganz besondere Kunst

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Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Es tut mir sehr leid, dass erst jetzt ein neues Kapitel kommt, aber in meiner nahen Verwandtschaft geschah ein Todesfall! Mein geliebter Vater hat seinen Krebs nicht überstanden!
Aus diesem Grund habe ich gewartet, weil wir noch am Dienstag die Trauerfeier hatten und ich auch noch für eine andere Autorin etwas schreiben muss. Ich hoffe, ihr könnt das verstehen.
Nun, ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen wird.

LG die Shurachan^^  


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»Du musst ausweichen, ansonsten habe ich dich mit meinen Schlangen gefangen!«, rief Anko Naruto zu und dieser versuchte sich vor den Angriff zu ducken. Es war einfacher gesagt wie getan, aber dennoch versuchte er ihre ständigen Angriffe auszuweichen. Die Schlangen kamen immer unberechenbar auf ihn zu, und ihm viel es schwer festzustellen, wie er eine Lücke zwischen den Angriffen finden sollte.

Anko hatte ein breites Grinsen im Gesicht, offensichtlich machte es ihr sehr viel Spaß, den Blonden in ihren persönlichen Trainingsplan zu quälen. Erst vor ein paar Tagen hatte sie mit einem sehr fiesen Grinsen im Gesicht verkündet, was so alles auf Naruto zukommen sollte.

»Was ist? Kommt kein Konter, oder was? Du bist einfach langweilig!« Erstes Gebot im Kampf: Sich nicht provozieren zu lassen! Dies hatte Kurama – sein Vater – Naruto schon sehr früh beigebracht, und er musste es meist bitter erkennen, wie Recht er doch immer hatte. Wenn man sich provozieren lies, fing man an nicht mehr klar zu denken. Man machte Fehler, die einem sogar das Leben kosten konnte. Was Anko da machte, war nichts anderes, als Naruto zu provozieren, aber er würde ihr nicht nachgeben!

»Ha! So eine alte Tante kann mir ja nichts anhaben, denn ich kann locker ausweichen!« Um Anko mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, versuchte er sie ebenfalls zu provozieren, dabei streckte er ihr die Zunge aus und zeigte ihr seinen Hintern. Allerdings waren seine Mühen umsonst. Anko biss nicht an und lachte den Jungen schallend aus.

»Du kleiner frecher Junge!«, spottete sie und beendete den Angriff mit den Schlangen. Sie formte so schnell Fingerzeichen, dass Naruto nicht mal mitbekam, was für ein Jutsu sie da gerade benutzte.

»Zu langsam!«, meinte sie und war plötzlich hinter Naruto. Verwirrt sah er sie an. Was war passiert? Sie holte mit der Faust aus und perplex vor Schreck, hatte er die Augen geschlossen, aber es kam kein Schlag, sondern eine leichte Berührung auf seinen Kopf.

»Dachtest, ich würde dir etwas tun, was? Wenn ich dir was antun würde, hätte ich ein Problem mit deinem Vater! Aber in den Fingern juckt es mich schon, Kleiner!« Naruto erwiderte darauf nichts. Als er die Augen wieder öffnete, fragte er sich, wie schnell Anko die Position wechseln konnte.

»Was war das eben für ein Jutsu? Was hast du gemacht? Ich hab überhaupt nichts gesehen!« Anko lächelte breit. Sicher genoss sie es, den Jungen im Dunklen tappen zu lassen, aber sie zeigte doch etwas Mitleid und erklärte:

»Es ist ein sehr Schweres Jutsu. Ich wundere mich, dass ich es überhaupt anwenden konnte. Kurama hat es mir erst vor kurzem gezeigt. Keine Ahnung, woher er es weiß, aber er konnte diese Kunst sehr gut. Es gaben hier in Konoha nur zwei Personen, die diese Kunst beherrschten – Hokage der Zweite und Hokage der Vierte! « Mit großen Augen sah Naruto sie an. Er hatte nicht gewusst, dass die beiden Hokage so gute Künste beherrscht hatten.

»Und wie nennt sich diese Kunst?«, wollte er wissen und war gespannt, doch Anko machte sich nicht die Mühe ihm den Namen dieser Kunst zu verraten.

»Mal sehen, ob ich diese Kunst nochmal hinbekomme«, murmelte sie vor sich hin. Als sie die Fingerzeichen erneut schloss, geschah diesmal überhaupt nichts. Naruto konnte sie nur anstarren.

Der Fuchs und der kleine NarutoWhere stories live. Discover now