Kapitel 16. Der Auftakt

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  Hallo Leute!

Etwas spät für diesen Monat, aber ich hatte so viele andere Dinge zu tun, dass ich dieses Kapitel erst heute überprüfen konnte. Momentan ist bei mir privat einiges los, aber egal.
Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen wird. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

LG die Shurachan^^  

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Der Himmel war in dieser Nacht von dichten Wolken umgeben. Die Sterne waren verdeckt und der Mond, falls man ihn sah, war nur eine weiße, schmale Sichel. Der Wald war feucht vom Regen, der vor kurzem über das Land gezogen war. Von den Blättern tropften noch die restlichen Regentropfen auf dem nassen Boden herunter.

An einem finsteren Ort, etwas weiter weg von Konohagakure und vor dem Eingang eines alten Tempels, lehnte an einem Baum ein vermummter Mann. Sein Gesicht wurde von einer Maske verdeckt. Lässig hatte er die Arme ineinander verschränkt. Sein einziges Auge, dass man von der Maske sehen konnte, huschte immer wieder über die Gegend und musterte sie ausgiebig. Er schien auf jemanden zu warten.

»Du bist spät, Zetsu!«, meinte er in die Finsternis hinein. Aus dem Unterholz trat eine seltsame Gestalt hervor. Er trug, im Gegensatz zu dem Maskenmann, ein Mantel mit roten Wolken darauf. Er sah aus, wie die Mischung aus Mensch und Pflanze. Sein Gesicht war in zwei Farben geteilt: Schwarz und Weiß!

»Entschuldige, Tobi! Wir hatten eine Besprechung und Pain wollte uns einfach nicht gehen lassen.« Tobi schnaubte als Antwort. Die weiße Hälfte hatte ihm die Antwort gegeben und die schwarze Seite meinte:

»Es war auch sehr wichtig, was Pain uns gesagt hat, vergiss das nicht!« Tobi kümmerte sich nicht weiter über die Selbstgespräche von Zetsu. Er war aus einem anderen Grund hier. Ein viel bedeutender und wichtiger Grund!

»Der Uchiha-Clan ist so gut wie ausgelöscht. Nur ein paar Leute haben es überlebt«, setzte er an und Zetsu richtete seine Aufmerksamkeit auf Tobi. Weiter fuhr dieser fort, »Die meisten Augen konnte ich mir ergattern! Jetzt besitze ich eine wahrhaftige Sammlung von Sharingan!« Tobi stieß sich vom Baum ab und wandte sich dem alten Tempel zu.

»Komm, Zetsu! Lass uns unser Gespräch dort im Tempel weiter führen!«, forderte er Zetsu auf. Dieser gehorchte und folgte dem Maskenmann. Im Inneren des Tempels konnte man erkennen, dass er einst ein prächtiges Gebäude gewesen sein musste. Nun war davon jedoch nichts mehr zu erkennen. An der Decke brach schon das Dach ein. Der Giebel war nicht mehr ganz, doch noch so gut erhalten, dass das Dach nicht weiter einstürzte. Ein Teil des Himmels konnte man durch die Löcher erkennen.

Der Boden wies einige Risse auf und das Unkraut wuchs an einigen Stellen schon kräftig hervor. Tobi und Zetsu jedoch kümmerten sich nicht weiter darum. Sie gingen den Langen Gang weiter, bis zum Ende der Haupthalle. Dieser riesige Raum hatte an den jeweiligen Seiten einige Statuen, deren Darstellung schon lange nicht mehr definierbar war. Am Ende der Halle war ein Teil der Wand und Decke so eingerissen, dass das Licht des Mondes hinein scheinen konnte, wenn er in dieser Nacht leuchten würde.

Tobi und Zetsu stiegen die Treppen nach unten, genau in die Mitte. Als Tobi stehen blieb, hielt auch Zetsu an.

»Was ist das für ein Ort?«, wollte der Weiße wissen und sah fragend zu Tobi. Die Antwort jedoch gab ihm die schwarze Seite.

»Dieser Tempel wurde vor langer Zeit erbaut. In dieser Zeit, als die Menschen Chakra noch nicht kannten, haben sie an viele Dinge geglaubt. Doch diese Zeit ist schon lange vorbei!« Tobi schien sich nicht weiter für diese Geschichte zu interessieren. Er schritt weiter in die Mitte umher und betrachtete den Boden. Der weiße Zetsu schien jedoch davon beeindruckt zu sein.

Der Fuchs und der kleine NarutoWhere stories live. Discover now