Kapitel 35. Das Hozukijou

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Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Es tut mir sehr leid, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Das ist eigentlich nicht meine Art, aber in der letzten Zeit ist so viel passiert, da hatte das Schreiben einfach nicht mit rein gepasst. Ach ja...
Aber ich kann euch beruhigen. In diesem Jahr bekommt ihr dieses Kapitel und mindestens noch ein weiteres. Wenn ich gut dabei bin, kommen noch mehr.
Aber nun gut. Ich hoffe, dass ihr immer noch Lust auf diese Geschichte habt und wünsche euch viel Spaß beim lesen.

LG die Shurachan^^

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Das Hozukijou

Etwas weiter weg, nämlich in Kusagakure, herrschte eine seltsame und hektische Stimmung. Im Büro des Hozukijou saß der Direktor mit einem nachdenklichen Blick an seinem Schreibtisch. Hinter ihm befand sich ein riesiges Bücherregal, mit unterschiedlichen Werken. Vor ihm lag ein Obduktionsbericht von zwei toten Männern, die man vor drei Tagen an der Steilküste an den Klippen gefunden hatte. Man hatte sie schon länger vermisst, da sie Häftlinge dieser Einrichtung waren. Die Zuständigen Wachposten wurden deswegen eingehend befragt, jedoch gab es keine Anhaltspunkte, wo sich die beiden Häftlinge aufhielten.

Der Direktor, Mui war sein Name, fuhr sich nachdenklich mit der rechten Hand durch sein Gesicht. Um die beiden Toten handelte es sich um ehemalige Konoha-Ninjas. Doch was dem Ganzen noch übertraf, war die Tatsache, dass sie aus dem Uchiha-Clan waren. Vor einigen Monaten kamen sie zusammen mit Fugaku Uchiha hier her nach Kusagakure.

»Meister Mui!«, meinte eine Wache und reichte ihm einen Tagesbericht. Mui hatte keine Tür für sein Büro, sondern einfach eine Treppe, welche hier hoch in seine Räumlichkeiten führte. Er wollte so für das Wachpersonal immer erreichbar sein. Mui dankte dem Mann und überflog den Bericht leicht oberflächlich. Nach dem Verschwinden der beiden Insassen, ließ Mui den verbliebenen Uchiha in Einzelhaft bringen. Noch jetzt befand sich Fugaku Uchiha dort in strengster Aufsicht.

Man durfte das Sharingan nicht unterschätzen. Auf jeden Insassen lag ein Versiegelungs-Jutsu, welches verhindern sollte, dass sie ihr Chakra nutzen konnten. Das war das Besondere an dieser Einrichtung. Auf das Sharingan selbst lag noch ein eigenes Jutsu, um zu verhindern, dass er dennoch ein Gen-Jutsu nutzen konnte. Auf die Empfehlung von Konohagakure wurde so ein Schritt eingeleitet.

»Ich denke, dass wir Konoha von diesem Vorfall berichten müssen!«, meinte der Wachmann, der den Bericht gebracht hatte an Mui gewandt. Und er hatte damit vollkommen recht. Die Uchiha waren immer noch sehr wichtig für das Dorf und wenn so etwas passierte, wäre es unklug, sollte Kusa dies verheimlichen. Es würde ein unangenehmer Konflikt entstehen, denn sich Kusa nicht stellen konnte. Konoha würde das Grasdorf zur Rechenschaft ziehen. Solche Unannehmlichkeiten wollte Mui seinem Dorf ersparen. Der Direktor legte den Bericht auf den Schreibtisch und lehnte sich zurück.

»Ich werde sofort ein Brief an den Hokage schreiben müssen. Außerdem werden sie sicher die Toten nach Konoha bringen lassen wollen. Wir sollten bereit dafür sein.« Der Wachmann nickte und verschwand so schnell wie er kam. Mui jedoch musste seiner Pflicht nachkommen und den Brief an den Hokage schreiben. Er holte ein Blatt Papier, Tinte und einen Pinsel heraus und schrieb die ersten Zeilen:

Sehr geehrter Meister Hokage,

vor zwei Monaten erhielten wir drei Schwerverbrecher aus Konohagakure, zur sichern Verwahrung in unserer Einrichtung. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Inabi und Yashiro Uchiha vor drei Tagen tot aufgefunden worden sind. Die Untersuchungen sind vollends am Laufen.

Sicher möchten Sie die Leichen von Ihrem fachmännischen Personal untersuchen und in Ihr Dorf überführen, daher erwarten wir Ihre Antwort alsbald.

Der Fuchs und der kleine NarutoWhere stories live. Discover now