Kapitel 30. Ein seltsames Gen-Jutsu

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Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Beinahe wäre dieses Kapitel nicht rechtzeitig online gekommen, weil mein Notebook technische Probleme hatte - die ich zum Glück selber wieder richten konnte - und andererseits auch, weil mehr für Kapitel 30 geplant hatte, aber ich hätte das heute nicht mehr fertig bekommen. Das wäre doof, da ich keine Unterbrechung haben wollte. Notfalls hätte ich das Kapitel auch Dienstag oder Mittwoch hochgeladen.
Nun, genug gelabert. Ich wünsche euch viel Spaß bei Kapitel 30!

LG die Shura-chan^^



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Ein seltsames Gen-Jutsu

Itachi und Misuki sahen auf, als die Zeltplane beiseite gelegt wurde. Zum Vorschein kam ein Mann mit vielen Narben im Gesicht. Er musste einige schon etwas länger im Gesicht haben, denn sie sahen schon etwas verblasst aus, schon fast Weiß. Andere wiederum wirkten etwas frischer, aber waren dennoch nicht mehr so neu. Vermutlich waren sie ein paar Wochen alt.

Seine Kleidung unterschied sich etwas von den anderen Ninja, die üblicherweise ihre grünen Westen trugen. Er hatte eine Art graue Jacke, die wie die grünen Westen auch Taschen an der Brustseite hatte. Diese Taschen waren ideal geeignet, um Schriftrollen verstauen zu können. Über die Jacke trug er einen schwarzen weiten Mantel, der an den Seiten breite Taschen hatte. Er gehörte auch zu der Sorte Mensch, der gerne Handschuhe trug. Es gab einige Ninja, die dies sehr wohl taten. Sein Stirnband trug er jedoch über den ganzen Kopf, so das dieser komplett verdeckt wurde. Hinter ihm kam eine weitere Person, die die selbe Kleidung trug. Es war Inoichi Yamanaka, der im Vergleich nicht so unheimlich wirkte, wie die erste Person. Zwei weitere Gestalten traten ebenfalls ein, diese waren jedoch Mitglieder der ANBU.

»Wir sind so schnell hier her gekommen, wie wir konnten, Itachi!«, meinte Inoichi entschuldigend. Die beiden ANBU standen wie Wachen vor dem Eingang des Zeltes und hatten die Arme ineinander verschränkt. Itachi stand auf und massierte sich seine Schulter, weil er von dem langen sitzen schon fast steife Glieder bekam.

»Ist schon in Ordnung. Soll ich lieber gehen?« Inoichi schüttelte den Kopf.

»Nein, vielleicht brauchen wir dich noch.« Itachi nickte.

»Wir werden sehen! Vielleicht bekomme ich ja auch so alles aus ihm heraus!«, meinte der Vernarbte.

»Wie ich Sie kenne, Ibiki, werden Sie ganz ihre eigenen Methoden haben, um Informationen aus ihm herauszubekommen«, meinte Itachi und betrachtete Misuki eine kurze Weile. Der Mann tat ihm nicht wirklich leid, den er hatte eindeutig etwas zu verbergen. Andererseits wollte er dessen Schicksal auch nicht wirklich teilen.

»Wir werden alles aus ihm herausbekommen, was es aus ihm herauszubekommen gibt!«, meinte Ibiki bestimmt und das glaubte Itachi ihm auch.

Ibiki kam Misuki, der immer noch auf dem Boden saß, langsam näher. Er sprach erst kein Wort, hatte nur ein ernstes Gesicht, was bei den Narben auch keine große Kunst war. Er sah auf den gefesselten Mann hernieder, als wenn dieser eine unwürdige Kreatur wäre. Ein Unterwürfiger, ja schon fast ein Niederer Mensch!

»Bevor ich beginne, gibt es einige Regeln, an die du dich zu halten hast. Erstens: Es gelten Grundsätzlich nur meine Regeln!

Zweitens: Solltest du diese Regeln nicht beachten, passiert mit dir noch was viel schlimmeres, als das, was ich gedenke mit dir anzustellen!

Ich kenne keine Gnade mit Verbrechern, wie dir! Also wage es kein einziges mal, meine Regeln zu missachten, ansonsten verschaffe ich dir einen persönlichen Besuch in die Hölle!«

Der Fuchs und der kleine NarutoWhere stories live. Discover now