Kapitel 32. Hitzige Kämpfe

83 3 0
                                    

Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Ja! Ich komme aus meinem Stein wieder hervor gekrochen. Es tut mir so leid, dass ihr so lange auf ein neues Kapitel warten musstet. In der letzten Zeit war einfach zu viel los. Dann noch die blöde Schreibblockade! Aber gut, es geht wieder weiter. Der Juli ist, was die Kapitel betreffen, definitiv sicher. Ich habe einige Kapitel schon vor geschrieben, damit es nicht nur bei einem Chapter bleibt und ihr eventuell wieder so lange warten müsst.
Das gute ist; es geht sehr gut mit der Story voran. Aber erst mal geht es mit Kapitel 32. weiter.
Viel Spaß!

LG die Shurachan^^


___________________________________________________________________________


Hitzige Kämpfe

Neji hatte den Kampf von Lee und Naruto genau beobachtet. Es war klar, dass Lee gegen den Blonden keine Chance hatte. Der Junge strotzte nicht nur vor Energie, sondern er konnte auch eine sehr große Menge an Chakra erkennen. Er hätte fast schwören können, dass er sogar rotes Chakra gesehen hatte, aber dieser Moment war einfach zu kurz, um es als Tatsache hinzustellen. Lee hingegen war dem Jungen einfach unterlegen. Neji wusste es einfach. Nun war er aber dran. Er sollte gegen einen Jungen kämpfen, der extrem unmotiviert daher kam. Er gähnte, als sie beide auf die Kampffläche traten. Neji war sich sicher, dass dieser schnell aufgab, damit er es hinter sich bringen konnte.

»Na? Keine Lust?«, fragte Neji den Jungen vor sich. Mit einem gehässiges Lächeln sah er Shikamaru an. Er hoffte so, den Jungen etwas zu provozieren.

»Na ja, es geht. Ich muss ja, leider. Zum Glück bist du nicht Choji, denn gegen ihn würde ich nicht kämpfen wollen.« Motiviert sah anders aus, aber dies veranlasste Neji nur noch überheblicher zu lächeln. »Ich verstehe einige Leute nicht, die Ninjas werden wollen, obwohl sie entweder körperlich zu schwach sind, oder generell nicht wollen. Unfassbar!« Eigentlich lies sich Shikamaru nicht provozieren, aber den Wink mit dem Zaunpfahl hatte er schon verstanden. Er spielte auf Choji, und natürlich auf ihn, an! Shikamaru wirkte nicht mehr müde oder unmotiviert, sondern seine Aufmerksamkeit lag jetzt auf Neji, der ihn mit seinen Augen versuchte zu durchschauen.

»Wenn ich will, bin ich ein guter Kämpfer. Vielleicht nicht so brutal wie Naruto, aber stark genug, um einen Kampf zu gewinnen!« Auf der Tribüne hatten die anderen nun doch mehr Notiz genommen. Vorher sahen sie gelangweilt aus, als wenn sie schon wussten, wer den Kampf für sich entscheiden würde. Naruto hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

»Genau, Shikamaru! Zeig's ihm! Hau diesem Typen vom Platz!«, brüllte Naruto von seinem Sitzplatz aus. Ino und Sakura taten es ihm gleich, nur Hinata blieb ruhig. Sie war besorgt und wusste, was Neji konnte. Auch Tenten und Lee blieben ruhig. Sie kannten den Hyuuga sehr gut. Daikoku räusperte sich und trat vor.

»Ihr wisst was jetzt kommt. Macht das Zeichen der Gegenüberstellung!«, forderte der Lehrer die beiden Jungen auf. Wie es die Tradition so will, taten sie es auch. Shikamaru dachte nach und beobachtete seinen Gegenüber genau.

»Du musterst mich genau, wie ich sehe. Planst du was? Oder willst du auf mich los stürmen, wie dieser Uzumaki im vorigen Kampf gegen Lee? Was wirst du tun?« Shikamaru reagierte auf die Worte nicht, wusste er doch, dass es sich um eine Provokation handelte und er war nicht so ein Hitzkopf wie Naruto. Nein, ganz im Gegenteil. Er überlegte fieberhaft, wie er gegen den Hyuuga antreten sollte. Er musste den Nahkampf vermeiden, was für seine Schattentechnik auch gut so war. Aber Shikamaru kannte die Byakugan aus der Erzählung seines Vaters. Man musste die Sicht dieser besonderen Augen einschrenken, ansonsten würde der Junge vor ihm die Kagemane no Jutsu sicher leicht ausweichen.

Neji brachte sich in Kampfposition, wie es in der Hyuuga-Schule so üblich war, doch er wartete nicht damit, dass Shikamaru den ersten Zug machte. Er griff sofort an und versuchte den Nara gezielt zu treffen. Dieser wich den Angriff aus, indem er sich auf dem Boden fallen lies und sich so abrollte, dass er geschwind wieder auf die Beine kam. Shikamaru zog aus seiner Tasche Rauchkugeln und lies sie auf den Boden fallen. Anstatt dort auf seinen Gegner zu warten, lief er aus dem Rauch hinaus und zog sowohl ein Kunai, als auch ein Shuriken und zielte direkt auf Nejis Rücken. Dieser fing das Wurfmesser ab, aber den Shuriken konnte er nicht fassen, da es wieder zu Shikamaru zurückkehrte. Dieser hatte blitzschnell ein Draht befestigt, sodass er das Shuriken wieder zurückholen konnte. Neji war für einen kurzen Moment verwirrt.

Der Fuchs und der kleine NarutoWhere stories live. Discover now