Kapitel 27. Die Überlegenheit der Hyuuga

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Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Ja, hier bin ich wieder. Hat doch etwas länger gedauert als gedacht, aber nun bin ich wieder mit einem Kapitel für euch da.
Ich werde mich am Ende dieses Kapitels nochmal melden, da ich ein kleines Missverständnis, bevor es dazu kommt, ausmerzen möchte.
Jedenfalls wünsche euch beim lesen sehr viel Spaß.

LG die Shurachan^^



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Die Überlegenheit der Hyuuga

So wie Hinata mit ihren Byakugan die Umgebung gut in Blick hatte, konnte auch Neji alles sehr gut überblicken und durchschauen. Seine Byakugan waren sogar noch stärker, als die von Hinata, obwohl er nur aus der Nebenfamilie stammte. Schnell lief er mit Tenten und Rock Lee durch das Gelände. Sie hatten schon ein Dreieck gefunden, ein Blaues!

»Ob die Anderen schon am Nordturm sind?«, wollte Tenten wissen. Neji hatte dafür kein Interesse. Ob sie es schafften, oder nicht, spielte für ihn keine große Rolle. Er wusste, dass hier etwas faul war. Hoheto war mitgekommen und er sollte auf Hinata aufpassen, also musste irgend was im Busch sein, wie man so schön sagte.

»Bestimmt! Die beiden älteren Schüler, Sukimo und Tanzo, sicher!«, meinte Lee ehrfürchtig. Neji schnaubte nur. Zwei Angeber, die immer damit prahlten, das sie bald Genin werden. Sie waren nicht besonders stark. Also für ihn nichts besonderes.

»Wartet!«, rief er und blieb plötzlich stehen. Er konnte mit seinen Byakugan drei Personen erkennen und er wusste auch, um wem es sich genau handelte.

»Ich erkenne vor uns drei Personen. Es sind dieser Kiba, Shino und dieser dicke Junge, Choji.« Neji strengte seine Augen noch deutlicher an und erkannte, dass es hier in der Umgebung sehr viele Insekten gab. Das war ungewöhnlich.

»Verdammt!«, fluchte er und so wurden sie von Insekten eingekreist. Er hatte es zu spät bemerkt.

»Bäh! Wo kommen die den her? Ist ja eklig!«, meinte Tenten und versuchte die Biester von sich zu kriegen. »Oh man! Das würde mich auch interessieren!«, meinte Lee und schlug auch um sich, aber sie ließen sich nicht von ihren Ziel abbringen. »Keine Ahnung, woher die plötzlich kommen, aber wir müssen sie los werden.« Neji musste eine Lösung finden. Er versuchte es zwar mit Juuken und es klappte auch das einige sich wieder zurück zogen, aber sie kamen schnell wieder zurück. Er knirschte die Zähne. Juuken schien nur für eine bestimmte Menge an Insekten zu helfen, aber es kamen einfach zu viele neue dazu, sodass er praktisch gegen Windmühlen arbeitete.

»Leute! Wir verteilen uns, damit sich auch die Insekten verteilen müssen!«, rief Neji seinen Leuten zu. »Aber ist das wirklich klug?«, wollte Tenten wissen und war sich offenbar nicht so sicher, ob die Idee auch wirklich Sinn machte. Neji grinste diesmal – etwas was er selten tat – und zeigte so, dass er eine Idee hatte. »Vertraut mir einfach, ich weiß was ich tue!« Tenten und Lee sahen sich kurz an und nickten. Schnell sprangen die drei auseinander und die Insekten folgten jeweils einem Gegner.

Für Neji war das die perfekte Gelegenheit, eine Technik auszuprobieren, für die er sehr lange geübt hatte. Nachdem sein Vater für den Clan den Tot wählte, trainierte er fast jeden Tag schon wie ein Verrückter. Im Zuge diesen täglichen Trainings kam eine Kunst dabei heraus, die sogar die Fähigkeiten der Erwachsenen in den Schatten stellen lies.

Die Insekten schossen auf ihn zu und wollten ihn umhüllen – vermutlich fraßen sie Chakra -, aber Neji spreizte seinen rechten Arm und sein rechtes Bein nach vorne, während der linke Arm und das linke Bein nach hinten gespreizt wurde. Das Byakugan hatte wohl alles in Blick. Er sammelte sein Chakra in den Fingerspitzen und plötzlich drehte er sich so schnell, dass die herankommenden Insekten gegen eine Mauer aus Chakra prallten.

Der Fuchs und der kleine NarutoWhere stories live. Discover now