Kapitel 10. Der rote Nebel der Angst

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  Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Lange ist es her, dass ich ein Kapitel für euch hatte. Es kam bei mir so viel dazwischen, dass ich das Schreiben leider einstellen musste.
Meine Mutter hatte eine komplizierte Knie-OP hinter sich und dann mussten wir in den ersten beiden Wochen, nach der OP, zu ihren behandelten Arzt in die Stadt fahren. Mittlerweile geht es ihr wieder gut und alles ist so weit wieder okay. Jetzt habe ich auch wieder Zeit für diese Geschichte.
Nun, es tut mir wirklich leid, das dies dazwischen kam. Ich hoffe doch, dass euch dieses Kapitel gefallen wird. Zwar bin ich persönlich noch nicht ganz damit zufrieden, aber ich habe intensiv daran gearbeitet.
Noch kurz zum Schluss; ich habe eine Änderung gemacht. Der eine Uchiha heißt nicht "Inabu", sondern "Inabi". Den gibt es im Manga tatsächlich. Aus irgend einem Grund habe ich seinen Namen falsch geschrieben. Als ich in den Schriften des Tou nochmal nachgesehen habe, hatte ich den Fehler bemerkt. Ich habe ihn in Kapitel 9 geändert.
So, nun hoffe ich, dass ich eure Erwartungen erfüllen kann.
Guten Rutsch ins neue Jahr!

Eure Shurachan^^  


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»Wer sind Sie?«

Der ANBU sah Sasuke an, aber antworten tat er nicht. Das hätte sich Sasuke aber auch denken können, dass ein ANBU etwas sagen würde. In der Regel sprachen sie nicht. Nein, sie waren lautlos und unsichtbar! Itachi hatte Sasuke immer erklärt, dass ein ANBU im Geheimen arbeitete und sie deswegen so sein mussten. Schließlich waren ihre Aufträge meist gefährlich.

Inabi Uchiha wurde von dem ANBU gefesselt und in eine Ecke der Gasse transportiert. Aus der Tasche suchte der ANBU etwas heraus und steckte es in die Kleidung des ehemaligen Uchiha-Polizisten. Sasuke vermutete, dass es sich hierbei um ein Ortungsgerät handeln musste. Sicherlich für die anderen ANBU's, damit sie ihn finden und mitnehmen konnten.

Sasuke rappelte sich vom Boden wieder auf und klopfte sich den Dreck von seinen Kleidung. Der ANBU kam auf ihn zu und bot ihm seine rechte Hand an. Verwirrt sah der Junge die Hand entgegen.

»Hä?«, kam es ihm überaus intelligent heraus. Der Mann – Sasuke erkannte es durch den Körperbau - schien nichts böses zu wollen, bemerkte er. Der Junge ergriff, ohne weiter darüber nach zu denken, die ihm dargebotene Hand und der Mann zog ihn auf seine Schulter.

»Du bist doch auf den Weg zum Hokage, stimmt's?«, fragte er wohl wissend. Zögerlich antwortete Sasuke:

»J-ja!« Der junge Uchiha war im ersten Moment verwirrt. Doch dann wurde es ihm klar. Die ANBU war immer gut Informiert! Es gab nichts, was sie nicht wussten.

»Ich bringe dich zu ihm. Da bist du auch sicher, denke ich«, erwiderte der Mann.

Er bewegte sich geschickt über die Dächer und der Fahrtwind wehte über Sasuke hinweg. Er bekam gelegentlich die grau-silbernen Haare ins Gesicht geklatscht, was ihn etwas entnervte. Doch lange waren sie nicht unterwegs, denn der runde Turm war schon in Sicht. Sasuke konnte auch die Felsen der vier Hokage erkennen, die über das Dorf wachten.

Anstatt durch die Tür zu treten, landeten sie direkt am Fenster. Sasuke wusste, dass dieser Shinobi sich mit Hilfe von Chakra festhielt. Itachi hatte ihm davon mal erzählt. Der Mann klopfte sachte an der Scheibe und der Sandaime Hokage sah von seine Papieren auf. Er öffnete das Fenster und sah seinen Untergebenen fragend an.

»Warum bist du nicht auf deinen Posten? Oh ...!« Der alte Mann sah Sasuke auf den Schultern des ANBU, und dieser trat in den Raum ein. Er setzte den Jungen ab und massierte sich kurz den Nacken.

Auf dem Schreibtisch des Hokage befanden sich, neben den Berichten und der allgemeinen Korrespondenz, einige Schriftrollen und die Pfeife des alten Mannes. Auch die Papiere, die sich der dritte Hokage gerade eben noch durchgelesen hatte. Diese wurden aber von Hiruzen Sarutobi auf einem der Papierstapel achtlos abgelegt.

Der Fuchs und der kleine NarutoWhere stories live. Discover now