"Super gemacht, Jungs!"
Es ertönten zustimmende Rufe und das Quietschen der Schuhsohlen verstärkte sich, sobald das Team begann die Bälle und Netze aufzuräumen.
Ich, als Manager und als seelische Unterstützung, stürzte mich nur so zu Hilfe, obwohl ich eigentlich ein stiller und zurückhaltender Mensch war.
Sobald die Truppe fertig war, zogen sie sich um, während ich auf der Bank in der Sporthalle wartete.
Als erstes sah ich Bokuto, der mal wieder total hyperaktiv war und sofort nach Hause rannte, nachdem er sich bei mir verabschiedete.
Der Rest brauchte etwas länger und kam ein wenig später aus den Umkleiden.
Ich musste noch auf meinen Freund warten, was bedeutete, dass hier auf den Sitzplätzen erfrieren müsste, da es wirklich kalt war.
Plötzlich hörte ich ein lautes Krachen.
Es donnerte. Dabei gab es nur eine Person, die wusste, dass ich Angst vor Gewittert hatte und die war im Moment nicht hier, was mich zum Verzweifeln brachte.
Ich zog meinen Pullover noch fester um mich und verknotete meine Hände in seinen Bauchtaschen, nachdem ich meine Kapuze über meinen Kopf zog. Komplett verängstigt ließ ich mich die Bank hinabgleiten und schloss unruhig meine Augen.
Wo bist du bloß, Keji.
Der Himmel leuchtete kurz auf, dann hörte ich das altbekannte Grollen, wobei ich schrecklich zusammenzuckte und einen kurzen Schrei ausstieß.
Ich hatte unglaubliche Angst.
"Hey,____."
Ich zuckte erneut zusammen, da ich eine altbekannte Stimme hörte.
Ganz schnell rappelte ich mich auf unf sprang in seine Arme.
Akaashi hielt mich währenddessen fest, aber sanft in seinen Armen, wobei er mir ab und zu meinen Kopf streichelte.
"Alles ist gut,___", flüsterte er.
"Ich bin ja hier, wir schaffen das schon."
Es blitze schon wieder und ich hielt mir die Ohren zu, währen ich mein Gesicht in Kejis Armbeuge versteckte, um bloß nichts vom Unwetter zu hören oder zu sehen.
Er drückte beruhigend einen Kuss auf meinen Kopf und streichelte mit seinem Daumen meine Hand, die er festhielt.
Leise begann er zu summen.
Er besaß eine schöne, angenehme Stimme und er sang immer für mich, wenn ich mich unwohl fühlte oder Angst hatte.
Die Melodie war zart und brachte mich zum Entspannen.
Mein Körper zitterte nicht mehr, also lehnte ich mich locker an seine Brust und hörte seinem Herzschlag zu, der ruhig, in regelmäßigen Abständen schlug.
Nach einiger Zeit realisierte ich, dass das Gewitter aufgehört hat, also ließ ich von meinem Freund ab und rappelte mich auf, um ihm danach hochzuhelfen.
"Danke, Keji. Du hast mich mal wieder gerettet."
"Immer wieder gerne,___. Ich würde alles für dich tun."(ist ein wenig kürzer, aber ich mag es trotzdem)
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haikyuu!!xreader
Fanfictionhaikuu!! xreader oneshots requests können im ersten kapitel gestellt werden viel spaß :) beste platzierungen #23 - haikyuuxreader #41- kurzgeschichten #2 -haikyuulovestory