park mornings || wakatoshi ujishima

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;soulmate au, in welchem die welt, die sonst schwarz und weiß ist,  komplett farbig wird, sobald man auf den seelenverwandten trifft.

Da war es schon wieder. Dieses kurze Aufflackern von Farben. Immer wieder überraschte es mich und ließ mich immer mehr hoffen.
In dieser Welt war alles schwarz und weiß, bis man endlich auf die Person traf, die dich dein ganzes Leben lang unterstützten und lieben wird.
Ich habe noch nie Farben gesehen, außer die paar Sekunden, die sie manchmal auftauchen, wenn ich meinen Seelenverwandten im Augenwinkel sah.
Ich hoffte immer wieder, dass ich an einem wunderschönen, farbigen Ort an sie oder an ihn treffen könnte, denn dort konnte man die meisten Farben auf einen Schlag genießen.
Aus diesem Grund saß ich immer in dem Park in meiner Nachbarschaft.
Noch hatte die Wiese einen dunkelgrauen Farbton, aber wie ich schon oft gelesen habe, kann es zu einem satten, frischem Grün werden.
Meine beste Freundin, die ihre Seelenverwandte schon getroffen und geheiratet hat, erzählte mir oft von diesem schönen Farbenspiel jeden Tag.
Es war schon quasi ein Wunder, dass ich meine bestimmte Person noch nicht kennenlernen konnte.
Ich ging tatsächlich schon auf eine Universität und studierte Architektur und Literatur. Während viele meiner Freunde schon eine Familie gegründet hatten und glücklich verheiratet waren, stand ich noch komplett alleine da.
Ich war immer noch am Hoffen, dass ich ihn oder sie bald treffen könnte.

Das Zwitschern eines Vogels ließ mich wieder zu mir kommen, also blickte ich kurz in die Ferne, um mich dann wieder auf das Buch zu konzentrieren, das ich grade las. Eine Abschlussarbeit schreibt sich ja sicher nicht von alleine.

Da ich mich jeden Tag hier befand, hatte ich einen geheimen Lieblingsort. Ein riesiger Kirschbaum, der gerade am blühen war. Obwohl ich alles nur in grauen Tönen sehen konnte, liebte ich es hier. Es war still, neben mir war ein See und ich konnte in Ruhe meine Arbeit zu Ende schreiben.

Plötzlich wurde es dunkler. Ich sah hoch, in braune Augen.
Genau, braune Augen.
Mein Mund öffnete ich und ich fing an rumzustammeln, weil ich keinen vollständigen Satz zu stande bringen konnte.
Der Junge mir gegenüber kratzte sich verlegen den Hinterkopf und grinste leicht.
„Das habe ich echt nicht erwartet", meinte er.
Ich lachte und schüttelte meinen Kopf
„Ich auch nicht."

//verdammt kurz, ich weiß. ich wollte hier auch nur kurz anmerken, dass ich nicht weiß, ob ich noch etwas posten werde. mir geht es mental echt nicht gut und für haikyuu/ anime generell interessiere ich mich schon lange nicht mehr wirklich. trotzdem werde ich weiterschreiben, als sehr sturer mensch kann ich das nicht gehen lassen, außer, naja, diese oneshots vielleicht. ich hoffe es hat euch spaß gemacht sie zu lesen.
thank you for reading.\\

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