Bist du der Richtige? (boy×boy)

Kapitel 6

Pov. Felix

Ich schloss die Haustür auf und ging zusammen mit Lukas rein. Ich zog meine Schuhe aus, stellte sie in den Flur und deutete ihm dies auch zu tun. Ich sah ihm dabei zu wie er seien Schuhe neben meine stellte und fragte dann ,,hast du hunger?" Er nickte und setzte sich an den Küchentisch. Für gewöhnlich hätte ich jetzt irgend ein fertigessen in mich rein gestopft aber dass konnte ich ihm doch nicht auftischen oder? Also entschloss ich mich Nudeln mit Tomatensauce zu kochen. Ich konnte auch ganz gut kochen, dass sagten zumindest die Leute die mein Essen schon probiert haben, aber ich hatte meistens keinen Lust dazu. Ich verbrachte meine Zeit lieber vor dem Fernseher als in der küche. Aber ganz im Ernst, wer tat das nicht?

Ich war so in meine Gedanken vertieft gewesen, dass ich gar nicht gemerkt hatte Wie sich lukas hinter mich gestellt hatte und mir dabei zusah wie ich die Nudeln in das bereits kochende Wasser schüttete. Ich wurde nervös, denn ich konnte es nicht haben wenn mir jemand über die Schulter schaute. Anscheinend merkte er dass mich das nervös machte den er ließ von mir ab und widmete sich seinem Handy.

Nach einer Weile war ich dann fertig und stellte das essen auf den bereits von lukas gedeckten Tisch.  Wir fingen an zu essen und redeten über belanglose Dinge.  Nach dem essen räumten wir den tisch ab und gingen in mein zimmer. ,,ich muss aber noch Hausaufgaben machen..." ,,Ich kann dir damit helfen! Ich hatte das alles ja schon mal." Ich stimmte fröhlich zu und wir machten meine Hausaufgaben. In weniger als 10 Minuten waren wir dann auch schon fertig. ,,danke dass du mir geholfen hast..." er winkte ab ,,kein problem hab ich gerne gemacht" er grinste ,,aber jetzt will ich deine Zeichnungen sehen!" verlangte  er und ich deutete auf einen Stapel Blätter auf meinem Schreibtisch. Er nahm ein Blatt in die Hand und musterte es ,,du kannst echt gut!" Ich wurde leicht rot und nuschelte ein Danke bevor ich meinen Fernseher anschaltet und mich darauf konzentrierte. Nach einer Weile setzte sich lukas neben mich und hielt mir ein Blatt vor die Nase.  ,,wer ist das?" Er zeigte auf einen Mann der ein kleines Kind auf den schultern hatte und schlagartig wurde meine Miene traurig.