Kapitel 40

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Pov. Felix

Ich öffnete die Augen und blinzelte ein paar mal gegen das Licht an. Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnten, sah ich neben mich wo lukas lag und schlief.
Lächelnd sah ich ihm einen Moment dabei zu aber entschloss mich dann mich fertig zu machen.
Ich stand auf und bemerkte sofort einen stechenden Schmerz in meinem Unterleib. Da lukas gestern vorsichtig war war es noch auszuhalten, weswegen ich mehr oder weniger zu dem Schrank lief um mir Kleider zu holen. Dann ging ich ins bad um mich frisch zu machen.

Als ich wieder ins zimmer kam setzte lukas sich gerade auf und grinste mich verschlafen an "Na? Gut geschlafen?"
Fragte er und ich nickte.
"Hast du eine Ahnung ob wir heute einen Ausflug machen?"
wollte ich wissen und schon kam die Antwort "ja Herr Busch sagte wir gehen zu einem Bauernhof in der Nähe. So irgendwas um 11 Uhr sollen wir uns unten im Gemeinschaftsraum versammeln"
"In 10 minuten ist 11 uhr" bemerkte ich mit einem Blick auf die uhr.
"Oh"
Und schon war lukas aufgesprungen und machte sich fertig. Während ich auf ihn wartete begann ich an einem Bild weiter zu Zeichen. Als er dann wieder kam packte ich dieses schnell weg und zusammen liefen wir herunter in den Gemeinschaftsraum.

Viele unserer Mitschüler waren schon versammelt nur drei Mädchen fehlten noch. Als diese dann auch endlich eintrafen ging es dann los.

Wir mussten gerade mal 15 Minuten laufen, was mir durch meine Schmerzen die ich ja noch hatte Wie eine halbe Ewigkeit vorkam. Mein Freund war dann so gnädig mich auf halbem weg huckepack zu nehmen, wofür wir ein paar verwirrte Blicke abbekamen aber das störte mich wenig.

Am Bauernhof angekommen empfing uns direkt eine Frau die uns erklärte das wir die Tiere füttern aber auch zu den Kälber direkt in den Stall gehen durften. Als sie uns dann auch gesagt hatte wo wir essen und trinken bekämen konnten wir uns umschauen.

Wir schlenderten ein wenig über das Gelände und folgten einer kleinen Gruppe von Mädchen die unbedingt zu den Kälbern wollten. Wir gingen direkt in den Stall und schauten das die Tür auch richtig zu war.
Dann sah ich mich um. Hier waren ganz kleine Kälber mit ihren Müttern aber auch welche die schon feste Nahrung zu sich nehmen konnten. Und genau so eines stupste mich dann auch schon an. Ich lachte leicht und streichelte es. Im Laufe der Zeit die wir hier verbrachten gab ich jedem einen Namen. Am Anfang waren diese noch normal wie: leon, phillip oder chiara. Aber dann kamen Namen wie: olafine, Werner oder Gutrun.
Lukas mochte olafine am meisten weswegen er die ganze zeit bei ihr blieb während ich weiterhin Namen vergab.

Dann gingen wir aber auch noch zu den Schweinen und den Schafen bevor wir etwas essen gingen. Dort waren auch max und ben und wir erzählten ihnen was wir heute bis jetzt alles erlebt hatten.

Bist du der Richtige?   (boy×boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt