Kapitel 43

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Pov. Felix

Etwas traurig sah ich mich nochmal in unserem Raum und dem Badezimmer um. Es war schade das wir schon wieder zurück nach Deutschland mussten. Hier in Italien war es echt wunderschön. Naja aber ich freue mich meine Mutter wiederzusehen. Ich vermisse sie ja schon...
"Felix kommst du?"
Lukas stand mit meinem und seinem Koffer in der Tür und sah mich abwartend an.
Ich lief zu ihm und wollte meinen Koffer aus seiner Hand nehmen doch er schüttelte den Kopf. "Ich trage ihn dir die Treppen runter Ok? Hast du alles?" lächelte er mich an, was ich erwiderte und nickte "ja hab ich und danke"

Unten auf dem Parkplatz stand bereits der Bus. Schnell stiegen wir ein und suchten uns einen guten Platz. Ich saß wieder am Fenster. Gerade kamen Max und Ben, wobei Max beide Koffer hinter sich herschob. Belustigt tippte ich Lukas an und zeigte ihm das Schauspiel. "Schau mal! Ben hat seinen persönlichen Butler gefunden!" Lukas lachte "richtiger Gentleman unser Max" Nun stimmte auch ich mit in sein lachen ein.

Abends hielt der Bus dann in Deutschland an. Freudig stiegen wir aus, suchten unser Gepäck und dann unsere Eltern.  Als ich meine Mutter sah lief ich sofort auf sie zu und umarmte sie. Lächelnd legte sie ihre Arme um mich "Na? Hat mich da jemand vermisst?"
Ich nickte einfach nur, löste mich wieder von ihr und sah zu Lukas. Dieser stand noch immer am Bus starrte in die Luft und schien angestrengt zu überlegen. "Mama? Denkst du wir könnten Lukas mitnehmen?" "Natürlich!"  antwortete sie.
Ich lief also zu Lukas. "Kommen deine Eltern nicht?"
Er schüttelte den Kopf "Nein. Sie sind immer noch auf Geschäftsreise. Sie wollten kommen, haben aber eben angerufen und gesagt das sie es nicht mehr schaffen. Sie würden erst morgen kommen können."
"Du kannst mit uns fahren! Ich hab meine Mutter schon gefragt"
"Das ist echt nett aber ich möchte mich nicht so aufdrängen" Er kratzte sich am Hinterkopf auf den ich ihm dann leicht schlug. "Du drängst dich nicht auf! Es war ja auch schließlich meine Idee!"
Ergeben nickte er und wuschelte mir mal wieder durch die haare.

Zuhause legten wir uns in mein Bett und redeten ein wenig. Irgendwann begann lukas mir sachte durch die haare zu fahren und zu kraulen. Entspannt lehnte ich mich an ihn "Warum dachtest du eigentlich das du dich aufdrängst?" fragte ich.
Er seufzte "Naja ich meine ich bin so gut wie jeden Tag bei dir und du hast ja noch andere Freunde und eben deine Mutter. Ich dachte das ich deine zeit so für mich beanspruche, dass du keine zeit mehr für andere hast..." gab er zu.
Lächelnd drehte ich mich zu ihm um "das tust du überhaupt nicht! Es stimmt das du Viel zeit mit mir verbringst, aber würde es mich stören hätte ich dir das doch gesagt. Ich finde es aber schön mit dir zeit zu verbringen also mach dir keine sorgen deswegen!"
Ich küsste ihn sanft und als wir uns dann lösten lächelte lukas auch. "Ich liebe dich so sehr..." hauchte er und drückte mich an sich. Glücklich schmiegte ich mich an ihn und nuschelte ein "Ich liebe dich auch!"

Bist du der Richtige?   (boy×boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt