Kapitel 5

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Tränen steigen mir in meine Augen. "Ich bin so enttäuscht von dir, Grace..ich dachte echt du bist alt genug...da habe ich mich wohl getäuscht.." Wütend und enttäuscht starrt sie mich an. "Dein Ernst? Ist das wirklich sein Ernst?!..Ich dachte Mütter sind für ihre Tochter in dieser Situation da, doch du schreist mich nur an! Ich bin von DIR enttäuscht".

Ich schaue meine Mutter mit Tränen in den Augen an, doch sie sagt nichts. Sie schaut nur auf den Boden. "Danke" sage ich wütend und nehme meine Jacke. Meine Mutter haltet mich an meinem Handgelenk fest, doch ich löse mich von ihrem Handgriff. Ich gehe zu der Tür und schmeiße sie zu. Tränen fließen meine Wange herunter. Ich bin so wütend auf meine Mutter. Ich habe nie erwartet, dass sie so reagiert. Immer und immer wieder höhre ich ihre Worte. "Ich bin so enttäuscht von dir, Grace"...

Ich fange wieder lauter an zu schluchzen und heiße Tränen laufen meine Wangen herunter. Ich lasse mich an einer Hauswand nieder, denn meine Tränen versperren meine Sicht. Ich lege meinen Kopf auf meine Knie und schließe für einen Moment meine Augen. Ich atmete durch und höre auf zu weinen. Ich muss die Situation jetzt halt so annehmen wie sie ist, auch wenn es schwer ist.

Auf einmal haltet ein Auto vor mir an und die Scheibe fährt runter. Liam schaut mich an "Willst du sitzen bleiben oder deinen Arsch bewegen und einsteigen?" Ich war geschockt doch steige ein. Da niemand redet ergreife ich die Chance "Wieso wusstest du wo ich bin?" "Das ist nicht schwer, jedes Mädchen das Schwanger ist rennt zu seiner Familie" Dann herrscht Stille.

Nach einiger Zeit ergreift Liam das Wort. "Es gibt noch einige Sachen zu sagen 1. Du wirst bei mir einziehen 2. Du wirst in Zukunft das machen was ich sage 3. Wir werden beide Verantwortung übernehmen müssen, das heißt du wirst nicht Feiern gehen etc. das sollte es gewesen sein" "Haha Payne der war gut ich werde mich definitiv nicht von dir herumkommandieren lassen, außerdem wenn ich nicht Feiern gehen darf dann du auch nicht!" "GRACE! du machst das was ich sage ich bin schließlich der Vater von dem Kind, natürlich darf ich Feiern gehen, wer ist hier Schwanger du oder ich?" Ich schnaube genervt aus, na dass kann ja was werden.

Als wir bei ihm ankamen setzen wir uns auf das Sofa und schauen TV. Liam steht irgendwann auf und geht in die Küche und kommt mit 2 Tassen Tee wieder. "Danke" "Wenn du irgendwas brauchst ruf mich an, ich bin jetzt mit Freunden weg" Wow Mr. Payne kann auch mal führsorglich sein. "Mach ich, Viel Spaß" sage ich sarkastisch. Er verdreht die Augen und geht. Ich höre wie die Tür geschlossen wird und alles still ist. Ich beschließe ein bisschen zu schlafen, das war ein anstrengender Tag. Langsam falle ich ins Land der Träume.

Ich wache leicht auf, als mich jemand im Brautstyle hoch hebt und mich irgendwo hin trägt. Dann werde ich auf etwas weichem abgelegt, ausgezogen und danach hat mir Liam einen Pullover von sich übergezogen. Der Pullover riecht so gut nach ihm. Liam deckt mich noch zu und flüstert "Schlaf schön und träum von mir, babe" Arsch. Ich hätte ihm am liebsten jetzt in die Seite geboxt aber ich bin zu müde. 

Später spüre ich wie die Matratze neben mir einsinkt und dann schlingen sich zwei starke Arme um meinen Körper. Ich drehe mich um und merke das er nur eine Boxershorts an hat. Danach kuschel ich mich an seinen trainierten Körper und falle erneut ins Land der Träume.

Suddenly Pregnant (Liam Payne)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt