Kapitel 8

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Grace POV

Ich mache langsam meine Augen auf und merke, das jemand leichte Küsse auf meinem Rücken verteilt. Ich drehe mich um und sehe in wunderschöne braune Augen. "Morgen, babe" "Morgen" Er gibt mir einen Kuss, steht auf und geht in das Badezimmer. Ich bleibe noch liegen. Als er aus dem Badezimmer kommt, hat er nur ein Handtuch um seine Hüfte. Ich schaue auf seinen trainierten Oberkörper der mit Narben geziert ist.

"Gefällt dir was du siehst" "Idiot" Ich schmeiße ihm ein Kissen entgegen, aber er lacht nur mit rauer Stimme auf. Er zieht sich ein schwarzes Top an, was seine Muskeln betont. Dann noch eine schwarze Jeans und eine Snapback. Im guten und ganzen sieht er mal wieder richtig gut aus. Ich stehe auf und gehe in das Badezimmer, dort dusche ich mich und wickle mich in ein Handtuch ein. Danach gehe ich an den Kleiderschrank und hole mir ein schwarzes Top mit einer Jeans-Hotpants raus, dazu noch eine Jeansjacke ohne Ärmel. 

Ich gehe wieder zurück in das Badezimmer und mache meine Haare zu einem lockeren Dutt. Ich schminke mich dezent und mache mich auf den Weg in die Küche, dort sitzt Liam schon an einem gedeckten Tisch mit Essen. Ich setze mich dazu und esse genüßlich. Liam ergreift nach einer Zeit das Wort "Babe, du solltest in den nächsten Tagen nicht alleine raus gehen oder die Tür aufmachen, bevor du frägst wieso das musst du nicht wissen es ist zu deiner eigenen Sicherheit".

"Was soll das denn heißen ich darf raus wann ich will und wenn du mir nicht den Grund nennst dann muss ich auch nicht auf dich höhren" "Grace siehst du wie ich aussehe, wenn du auch so aussehen willst dann kannst du gerne raus gehen und ich habe ein Recht es dir nicht zu erzählen, wenn es dich in Gefahr bringt" Ich schaue ihn enttäuscht an und stehe auf. "Du brauchst jetzt nicht auf beleidigt tun, du weißt das mir das egal ist!" Ich ignoriere ihn einfach und ziehe mir meine weißen Vans an.

Ich hole mir noch eine braune Tasche, packe Handy, Geldbeutel und andere Sachen die ich brauchen kann ein. Als ich die Tür öffnen will haltet mich Liam am Handgelenk fest. "Wo willst du hin?" "Geht dich nichts an" "Und ob mich das was angeht, du trägst ein Kind von mir in dir" "Ich gehe zu Alice" Ich befreie mich aus seinem Griff und gehe raus. Danach mache ich mich langsam auf den Weg zu Alice.

Als ich an einer Gasse vorbei komme höre ich Stimmen, die immer näher kommen, bis 5 Männer vor mir stehen. "Ach schau mal an Liam lässt sein Mädchen noch aus dem Haus ich dachte nach dem Vorfall gestern nicht mehr" Ich schaue die Männer nur an und versuche ruhig zu bleiben. Einer der Männer kommt ganz nah auf mich zu und mustert mich. Er streicht mir eine Strähne hinter mein Ohr und lächelt mich an.

"Was willst du?" "Das Liam wieder voll und ganz bei seinen Geschäften ist und nicht die Zeit für ein Mädchen verschwendet" Ich schaue ihn verwirrt an. "Welche Geschäfte?" Er lacht und schaut hinter mich. Sein Lachen verstummt und ich drehe mich um, dort ist ein wütender Liam der auf uns zu kommt. "Lasst sie los!" Er kommt auf mich zu und drückt mich hinter ihn. "Sie ist hübsch" "Hayley! fass sie auch nur an und ich kille dich, sie hat nichts mit unseren Geschäften zu tun und ich muss bei ihr sein klar! Ich hab mir das nicht ausgesucht!" Langsam fühle ich mich verarscht, welche Geschäfte? Wieso ist Liam so aggressiv? Verschweigt er mir etwas? Und wer sind diese Männer?

Keine dieser Fragen kann ich beantworten. Liam nimmt meine Hand und zieht mich mit. "Wann hörst du endlich auf das was ich sage?" "Tut mir Leid" Als wir zu Hause ankommen ziehe ich meine Schuhe aus und schmeiße meine Tasche in die Ecke. Ich gehe in das Wohnzimmer und setze mich auf das Sofa. Liam kommt mit 2 Tassen Tee und gibt mir eine, danach setzt er sich neben mich. Es herrscht eine Zeit lang eine unangenehme Stille, bis ich das Wort ergreife "Wer waren diese Typen?" "Das ist egal, du musst nur wissen, dass du ihnen aus dem Weg gehen sollst" "Bitte Liam sag es mir einfach, ich fühle mich verarscht und wenn ich ehrlich bin habe ich auch ein wenig Angst"

Er nimmt mich in seine Arme und ich setze mich auf seinen Schoß, dort lehne ich meinen Kopf gegen seine Brust. "Du musst nicht viel über sie wissen, ich arbeite mit ihnen und den Rest brauchst du nicht wissen, aber trotz das ich sie kenne halte dich von ihnen fern!" Ich sage eine Zeit lang nichts mehr. "Hast du jetzt Angst von mir?" "Nein wieso sollte ich?" "Naja wegen dem Vorfall vorhin, weil ich so aggressiv war" "Naja ungewohnt war es schon" erwidere ich schüchtern.

"Ich will nur dich und das Baby beschützen, aber eins musst du wissen verändern werde ich mich nie" Ich bin verwirrt wieso verändern? Er ist doch ein normaler Junge außer das er ein Badboy ist. Langsam verwirrt mich dieser Junge. Was verschweigt er mir? Liam hebt mich von ihm runter und macht sich auf den weg in den Flur, dort zieht er sich seine Schuhe an. "Ich geh ein bisschen feiern, mach die Tür einfach nicht auf egal was ist" Ich nicke, er kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Dann verschwindet er.

Ich beschließe ins Bett zu gehen, es ist sowieso schon spät. Ich ziehe meine Jeans-Jacke, Top und Hotpants aus und schminke mich ab. Ich gehe zum Kleiderschrank, hole einen schwarzen Adidas Pullover von Liam raus und ziehe ihn an. Danach lege ich mich ins Bett und schlafe ein.

Suddenly Pregnant (Liam Payne)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt