Ihr eigenes kleines königreich

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Es war einmal, vor langer langer Zeit, naja eigentlich erst vor 18 Jahren doch das spielt jetzt keine Rolle haha, da erlebte ich eine sehr rührende Geschichte die über ein Mädchen namens Jane ging. Falls ihr denk, ich würde euch anlügen, nein. Diese Geschichte ist wirklich passiert, und glaub mir ich muss es wissen. Denn ich war Janes Gute Fee. Doch, das ist meine Geschichte, und ihr seid sicher hier um Ihre zu hören. Also dann, Hust Hust, fangen wir doch mal an.

Janes Vater war ein Kaufmann, der sehr oft auf reißen ging und deswegen nur zwei mal im Monat zuhause war. Janes Familie, lebte in einem großem Haus und sie waren sehr zufrieden. Janes Mutter war überaus hübsch, sie hatte lange braune Haare und war zu jedem Gütig und freundlich. Deswegen wurde sie im ganzen Dorf als eine Prinzessin angesehen. Doch sie war keine, zumindest nicht von Geburt her, auch nicht durch eine Heirat, doch die Leute sahen zu ihr auf, als wäre sie eine wunderschöne Göttin. Dies hatte sie auch an ihre Tochter weitergegeben, Jane war äußerst hübsch, talentiert und Klug. Sie lebte das Leben das sie wollte, sie war froh es leben zu dürfen und war ebenfalls zu allen Freundlich. Sie liebte die Tiere, die Pflanzen einfach alles. Sogar wenn es regnete machten sie und ihre Mutter immer einen kleinen Spaziergang um das Haus herum, da frische Luft äußert gesund war. Jane war zwar auch immer etwas Traurig, wenn ihr Vater wieder einmal auf reißen musste doch sie wusste, das er immer wieder zurück kommen würde. Sie und ihre Mutter waren wie ein Herz und eine Seele, sie waren jeden Tag zusammen in der Stadt, sie gingen zusammen in den Wald oder spielten mit den Tieren auf dem Hof. Sie hatten einen kleinen Bauernhof und so jeden Tag etwas zu essen. Gesund und lecker. Auch heute, sollte ihr Vater wieder zurück kommen und die beiden warteten schon geduldig, draußen vor dem Haus und mit einem Lächeln im Gesicht.

Erzähler Sicht:

Die 8 Jährige Jane spielte mit ihren Lieblingstieren, es waren vier kleine aber durchaus freundliche Mäuse, die die Namen Mal, Audrey, Lonnie und Belle trugen. " Hier Mal, wie wollen ja nicht das du verhungerst. " Sagte Jane und legte ein kleines Stück Käse auf das gras und Mal begann genüsslich davon zu Speißen. " Keine Sorge ihr anderen kleinen, euch habe ich natürlich nicht vergessen." Sagte sie lächelnd und legte weitere Käse Stückchen zu den Mäusen. " Denkst du immer noch die Tiere würden dich verstehen?" Fragte ihre Mutter Tiana, die auf den Stufen saß und ihrer Tochter zuschaute. " Aber natürlich. Die Tiere haben genau so eine Persönlichkeit und auch Gefühle wie wir. Sie können uns zwar verstehen, doch wir können sie nicht verstehen. Dazu bräuchte man einen Übersetzer. " Lachte Jane und ging zu ihrer Mutter. Gerade als sie sich hinsetzte kam Doug die Ente vorbei und Jane machte einen kurzen Hofknicks. Tiana lächelte und sagte " Du wirst sehen, wenn du in deinem Leben weiter hin so bist wie du jetzt bist, wird die irgendwann mal etwas geschenkt. Ich war früher auch freundlich zu jedem und sieh was ich bekommen habe. Einen Mann der mich Liebt und eine Tochter, bei der ich aufpassen muss damit sie mir nicht mit den Tieren durchbrennt." Jane lachte auf und wollte gerade etwas sagen, als sie von einem Wiehern unterbrochen wurde und zum großen Tor schaute. " Papa!" Schrie sie fröhlich und rannte auf die Kutsche zu. Er stieg ab und ging auf sein kleines Mädchen zu. " Entschuldigen Sie, kleines Fräulein, aber ich suche meine Tochter, Sie heißt Jane und ist genauso hübsch wie sie." Er ging auf die Knie und umarmte seine kleine Tochter. " Du bist ja total groß geworden. Ich erkenne dich fast nicht wieder." " Ich bin auch 5 mm gewachsen. " " Na dann." Fing er an und stand auf. " Braucht ein großes Mädchen auch etwas das zu ihrer Reife passt." Andrew holte aus der Kutsche eine kleine Schatulle und hab sie Jane. " Was ist das?" Fragte sie neugierig. " Ich weis nicht, das hat mir ein Fremder gegeben, er kam auf mich zu und Meinte - Sie haben aber eine schöner Tochter zu Hause. Geben sie ihr das es wird ihr gefallen. -" Jane öffnete lächelnd die Box, und zum Vorschein kam ein wunderschönes, Rose färbendes Armband, das sie sogleich anzog. " Papa, das ist ja wunderschön. Danke." Sie gab ihrem Vater einen Kuss und die zwei liefen zu Tiana. Jane zeigte einem Bauern vom Hof das Armband, und in der zwischen Zeit umarmte Andrew Tiana und die zwei beobachteten Jane, wie sie mit dem Bauern durch den Hof tanzte.

Es war schon etwas später Abend, als Tiana und Andrew Jane ins Bett beachten, doch da ihr Vater heute gekommen war, und in zwei Tagen schon wieder gehen musste, vereinbarte Jane und ihre Mutter das sie länger aufbleiben durfte und sie dafür im Haus mit hilf. So saßen beide Eltern teile nun an Janes Bett, die fast eingeschlafen war und sangen das Lied zu Ende. Die zwei standen auf, gaben Ihrem Töchterchen noch einen Kuss auf die Stirn und Verliesen dann ganz leise das Zimmer. " Es war ein wundervoller Abend, findest du nicht auch?" Meinte Andrew als sie auf dem Weg in das Wohnzimmer waren. Doch Tiana antworte nicht, sondern blieb stehen und hielt sich den Bauch fest. " Schatz, was ist los?" Fragte er noch seine Frau, doch kaum hatte er die Frage gestellt, klappte sie in sich zusammen und rührte sich nicht mehr.

Wir sehen also, auch die eigenen kleine Königreiche die wir uns in Gedanken vorstellen, können anfangen zu zerbrechen und zu zerfallen. Und so wurde auch als Janes kleinen Königreich ein Teil rausgerissen. Und zwar der Teil, den sie am meisten brauchte. Ihre Mutter.

Also das was so Geschrieben ist: Hei, olla, Despacito ...
Spricht immer die Gute Fee, also Evie.

A Cinderella Story ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt