Zeit der Trauer

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Erzähler Sicht:

Nun saß Jane auf einem Stuhl, wartete mit Tränen in den Augen vor dem Schlafzimmer ihrer Eltern. Der Arzt war gerade bei Ihnen um zu sehen was denn Ihrer Mutter fehlte. Auch ihrer Freunde, die Mäuse warten gespannt darauf was denn eigentlich los war. " Hallo Mal." Sagte Jane traurig und streichelte ihr über den kleinen Kopf. Die Tür öffnete sich und heraus kam der Arzt mit ihrem Vater. " Wir können nicht viel tun. " Sagte der Arzt und erblickte Jane, er verabschiedete sich höflich und so ging Andrew auf seine Tochter zu. " Komm, deine Mutter möchte dich sehen." Zitternd stand die kleine auf, nahm ihren Vater an die Hand und gemeinsam gingen sie zu ihrer Mutter. Sie lag auf dem Bett, sah Traurig zur Wand und als sie Jane erblickte lächelte sie liebevoll. " Jane, Es tut mir so leid." Sagte sie als das kleine Mädchen zu ihr ins Bett gekommen war. " Mami, was ist den los?" Fragte sie traurig. " Ich muss nun sehr bald gehen, doch bitte denk immer daran das ich dich über alles Liebe und nie die irgendwie leid zu tragen wollte. Kannst du mir etwas versprechen?" Jane sah sie traurig an. " Sei immer Mutig, Freundlich und Gütig. Irgendwann wird dir etwas geschenkt, dann halte es fest und lass es nicht mehr gehen. Meine kleine Jane, Vergiss nie das ich dich liebe und ich immer auf dich aufpassen werden. " Jane wischte sich eine Träne von der Wange und umarmte ihre Mutter. Als ihre Mutter sie ganz fest drückte, fing Jane stärker an zu weinen und ihr Vater kuschelte sich an die beiden ran.

Es stimmt also, auch eine glückliche Familie kann auseinander gerissen werden. Und so verfiel die Familie in eine Zeit der Trauer. Jahre vergingen, und Jane kam langsam drüber hinweg, in den sie sehr viel laß und oft mit ihren Tieren spielte. Sie hatte sich eigentlich kaum verändert, was man von ihrem Vater nicht behaupten konnte. Er wurde ruhiger, hatte nur noch ein aufgesetztes Lächeln und war ziemlich verschlossen.
Die Zeit verging, und Jane wuchs zu einer schönen Frau heran, doch Schönheit verging. Und das musste auch Jane heraus finden.

Erzähler Sicht:

" - Und so saß ich abends am Kamin, meine Frau in der einen Hand und mein Glaß Wein in der anderen Hand. Ich lächelte meine Frau an und sagte ich das ich sie liebe. - " Beendete Jane das Buch und legte es auf die Seite. Sie sah ihren Vater lächelnd an und merkte sofort das ihm etwas auf dem Herzen lag. " Papa, dich bedrückt was. Du weist du kannst mir alles sagen." Sagte sie Liegebank und ihr Vater setzte sich zu ihr. " Jane, meine kleine Jane. Es sind jetzt 10 Jahre seid dem ... Dem tragischen Tod deiner Mutter vergangen. Es wird Zeit ein neues Kapitel auf zu schlagen. " " Du willst umziehen?" Fragte sie geschockt. " Nein. Gott nein. Ich möchte das du weist, das ich mich neu verliebt habe. Erinnerst du dich noch an den Mann, der vor sechs Jahren hier war? Er ist leider verstorben, und seine Frau, eine äußerst wunderhübsche Frau, ist mit ihren zwei Töchtern nun ganz alleine in diesem haus. Sie und ich teilen so zu sagen das gleiche Schicksal und es wäre eine Verschwendung, eine Frau wie sie saußen zu lassen. Verstehst du? " er sah sie eindringlich und Lächelnd an. " Aber ... Aber natürlich verstehe ich das. Ich möchte ja nur das du glücklich bist." Ihr Vater nahm sie in den Arm, und als er ihr Gesicht nicht mehr sehen konnte, sah sie etwas traurig aus. Ihr Vater wollte wieder heiraten und sie bekam neue Schwestern. Sollte das wirklich gut gehen? Doch ihr Vater war glücklich, und das ist das einzige was für Jane zählte.

A Cinderella Story ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt