Kapitel 44

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Damon's P.o.V

"Mann Jayden das ist mein Shirt!"

"Na und mir steht's besser als dir!"

Sie fangen an zu diskutieren sodass ich mir über die Schläfen reibe.

"DAMON!"rufen beide synchron empört.

"Jayden gib Sean sein Shirt zurück."seufze ich genervt und setze mich auf.

Ich lege einen Arm auf die Rückenlehne der Couch die in unseren Zimmer steht und starre zu den beiden die gerade ihre Koffer packen.

Wir sind fast mit der Schule durch weswegen die Abschlussfahrt bald ansteht, okay in diesem Fall heißt 'bald' morgen.

"Bist du schon fertig mit packen?"

Ich schüttele den Kopf und lasse mich wieder zurück fallen.

"Und wann willst du packen?"

Genervt stehe ich auf und gucke zu den beiden rüber.

"Ich werde schon noch packen nervt mich nicht!"

Mit diesen Worten laufe ich aus dem Zimmer die Treppe runter aus der Haustür und setze mich auf die Verandatreppen.

"Wie kann ich Sera dazu bringen wieder zurück zu kommen?"

Emmet und Tristan setzen sich neben mich und gucken beide gleichzeitig zu mir rüber.

"Ich bin mir nicht sicher, ob überhaupt jemand Sera zu irgendwas bringen kann", fängt Tristan an und nickt mir zu.

"Aber ich denke", ich wende meinen Blick von Tristan ab und gucke zu Emmet. "Du könntest sie daran erinnern, dass es etwas gibt, wofür es sich lohnt zurück zu kommen."

-

Ich sitze in der hintersten Ecke des Reisebusses und lasse die Musik so laut es geht durch meine Kopfhörer dröhnen.

Wir fahren seit dem Flug eine gefühlte Ewigkeit.

Ich lege meinen Kopf zurück und gucke die vorbeiziehende Landschaft so lang an bis meine Augen zufallen.

Meine Beine tragen mich automatisch Richtung Haustür ich strecke meine Hand nach der Klinke aus und drücke sie runter.
Quitschend öffnet sich die Tür die ich aufstoße. Es gewittert so heftig das die Äste durch die Gegend wirbeln. Die Blätter die herumfliegen sehen aus wie Mini Tornados.

Meine Beine tragen mich automatisch Richtung Garten. Er war wundervoll mit Rosen und anderen Blumen bepflanzt. Die durch den Sturm herum wehen.
Ich laufe zu der Person die in der Mitte der Wiese steht. Sie hat schwarze Haare. Bevor ich ihr Gesicht sehen kann schlägt ein Blitz ein genau vor mir.

Ich schrecke auf und fahre mir durchs Gesicht. Dieser Traum verfolgt mich schon seit Wochen. Er ist da, seit Sera weg ist.

Immer bevor ich ihr Gesicht sehe wache ich auf.
Aber ich bin mir sicher das es Sera ist.

Meine Musik läuft immer noch also mache ich sie aus und packe meine Kopfhörer in meinen Rucksack.
Ich schaue aus dem Fenster und denke an Sera.

Seit 1718 - ♡ampires Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt