JAMES' SICHT:Fettgesicht führte mich durch etliche Gänge, bis er schliesslich vor einer weiteren Metalltür stehen blieb.
"Umdrehen!", befahl er barsch.
Ich tat wie geheissen und drehte mich mit dem Rücken zu ihm.
Als er meine Hände hinter dem Rücken fesseln wollte, schlug ich ihm mit einem Side-Kick rückwärts ins Becken.
Der übergewichtige Mann fiel schreiend auf den Boden und zappelte wie ein Käfer mit den Gliedern.
Gerade als ich mich duckte um ihm seinen Schlüsselbund abzunehmen, spürte ich einen kalten Gewehrlauf am Hinterkopf.
Ertappt hielt ich seufzend Inne und erhob mich langsam wieder.
Erwischt.
"Versuch noch einmal einer deiner Tricks und ich ballere dir mein ganzes Magazin in den Schädel, verstanden babyface?", drohte Riley hinter mir und senkte die Waffe.
Grob zerrte er meine Hände hinter den Rücken und fesselte sie mit einer schweren Eisenkette.
Anschliessend half er Fettbacke wieder auf die Beine und liess sich den Schlüsselbund geben.
"Du kannst gehen Drake. Ich kümmere mich um ihn."
Nickend humpelte der Dicke weg.
Riley tastete mich nach Waffen ab und schloss danach die schwere Metalltür auf.
Gerade als ich freiwillig in den finsteren Raum treten wollte, hielt mich Riley am Arm zurück.
"Ach und übrigens babyface...", begann er und lächelte mir ins Gesicht. Darauf schlug er mir mit voller Wucht in den Magen, woraufhin ich mich mit schmerzverzerrtem Gesicht krümmte.
"Das ist dafür, dass du dich mit mir angelegt hast, du Mistkerl", vervollständigte er seinen angefangenen Satz und stiess mich achtlos in die Zelle.
Hustend fiel ich zu Boden und kniff qualvoll meine Augen zusammen.
Vor schmerzen konnte ich kaum atmen, geschweige denn richtig denken.
"James!", rief Madison neben mir erschrocken und kroch so gut es mit ihren Fesseln ging auf mich zu.
"James, alles in Ordnung?"
Ich versuchte den stechenden Schmerz in meiner Magengrube zu ignorieren und nickte schwer atmend.
"Ja..., ja es geht... schon" *hust*
Mit tränenden Augen sah ich an Mad hoch.
"Und bei dir? Alles klar? Haben dich diese Dreckskerle angefasst?"
Zögernd schüttelte sie den Kopf. "Nein. Aber sie wollen meinen Dad-"
"Ich weiss", fiel ich ihr ins Wort.
"Was? Woher?"
"Ich konnte ein Gespräch belauschen, bevor sie mich geschnappt haben", erklärte ich und grinste schwach.
"Und wie kommst du hier her?", wollte sie wissen.
Vorsichtig setzte ich mich auf und zuckte sanft mit den Schultern. "Ich habe dich gesucht und irgendwann fand ich den Bunker.
Einzelheiten erzähle ich dir ein andermal. Zuerst müssen wir schauen wie wir hier wieder rauskommen."
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THE bodyguard
ActionJames ist eines von drei Mitgliedern der streng geheimen italienischen Bodyguard Organisation. Sie bildet Jugendliche aus, die auf Missionen geschickt werden, um Kinder von Stars oder reichen Eltern zu beschützen. James wird beauftragt, die Tochter...