Kapitel 64

77 17 5
                                    

POV Sebastian

Ich hatte eine Idee. Weil unser Vater ja geschrieben hat das er nun ein Kind weniger hat. Wenn er schon einen Sohn in Stich lässt weil er Schwul ist. Kann er auch gleich alle Kinder verlassen. Als ich zurück ins Hotel lief versuchte ich Chiara zu erreichen. Aber sie ging nicht dran. Also rief ich Alexander an. Ich sagte:" Hey, ich erzähle dir gleich was los ist. Aber hol Bitte Chiara in unser Zimmer. Weil wir müssen was für unser Bruder tun." Danach legte ich auf und ging schnell weiter. Als ich die Tür öffnete kam sofort ein wütendes Mädchen auf mich zu. Chiara schlug und tretete mich. Natürlich tat dies nicht wirklich weh. Weil sie ja nicht wirklich viel kraft hat. Aber auf einmal tretete sie mir in eine gewisse Stelle. Ich sackte sofort auf den Boden. Ich sah sie an und schrie:" Spinst du?!" Sie konterte nur:" Nicht so wie du! Wer hat Niklas eine Faust gegeben?!" Er ist so eine Petze. Aber das hätte trotzdem nicht von ihr sein müssen. Chiara setzte sich wieder auf meine Betthälfte. Ich rappelte mich wieder auf und erzählte erst was über den Brief. Die beiden waren schockiert. Dann erzählte ich was von meinem Plan. Ich sagte:" Also weil unser Vater das gesagt hat, dass er ein Kind jetzt weniger hat. Bin ich auf die Idee gekommen das er sich ja von uns allen verabdhieden kann. Aber ihr müsst einfach nur mitspielen. Also mein Plan war das wir alle drei sagen das wir Homosexuell sind. Würdet ihr da mit machen? Ich weiß es nicht leicht aber denkt Bitte an Max." Ich sah zwischen den beiden hin und her. Auf einmal bemerkte ich das Alexander sein Kopf senkt. Als ob ihn was bedrucken würde. Dann sagte er etwas leiser:" Also ich bin dabei. Bloß muss ich noch lügen. Ich bin nicht Schwul sondern Bi. Aber ich habe trotzdem einen Freund. Bitte hasst mich nicht das ich es erst jetzt sage." Ich war gerade ein wenig schockiert. Aber für mich war das kein Problem. Weshalb ich sagte:" Ist doch nicht schlimm und wir würden dich nicht hassen. Chiara bist du auch dabei?" Sie sagte mit Angst in der Stimme:"...

Seit diesem einen Tag Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt