Kapitel 43

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POV Max

Ich zuckte leicht zusammen als ich ein lautes quietschen hörte. Ich fing wieder an zu zittern weil ich hatte Angst. Angst dass mich jemand wieder vergewaltigt. Oder vielleicht... nein max schlag dir das sofort wieder aus dem Kopf. Das wird nicht so sein dass mich jemand von meiner Familie oder so hier finden würde. Oder vielleicht doch... nein das kann nicht sein. Vielleicht vermissen sie mich gar nicht. Das könnte ich mir wirklich gut vorstellen weil er braucht den bitteschön schon so ein Trottel ein, schwuchtel,  ein Versager in der Familie? Auf einmal wurde die Zimmertür geöffnet. Schon wieder stand der Mann im Raum der mich vergewaltigt hatte. Ich sah ihn einfach nur schweigend an. Ich wollte einfach nicht dass er mir noch mehr weh tat. Er kam auf mich zu und legte seine Hand in meinen Schritt. Ich kniff meine Augen sofort zusammen. Schon wieder flossen mir vereinzelnde Tränen über die Wange. Bitte kommt mir jemand zu Hilfe.

POV Sebastian

Trotzdem betrete ich das Haus langsam in diesem Haus gab es nicht so viel Licht. Es war ein  gedämmtes Licht. Gleich links neben der Tür war ein Raum. Ich sah um die Ecke und dieser war leer. So wie ich mir schon vorgestellt hatte war er runter gekommen und mit Graffiti voll. Ich ging weiter und achtete gar nicht auf Alexander es gab nicht allzu viele Räume in diesem Haus. Ich folgte dem Flur einfach auf einmal sah ich in einem Raum rein in dem ein Bett stand. Mir kam sofort schreckliche Gedanken in den Kopf. Hoffentlich wurde mein Bruder noch nicht... Nein ich kann da nicht dran denken. Ich blickte kurz nach hinten und sah das Alexander noch draußen stand. Aber ich fand das so irgendwie gut. Weil er manchmal ein kleiner Tollpatsch sein kann. Ich lief um die Ecke aber ging sofort wieder ein paar Schritte nach hinten. Ich sah mit meinem Kopf um die Ecke konnte nicht glauben was ich sah. Ich war angewidert. Wie konnte nur eine Person so schrecklich sein? Ich wollte nicht mehr hin gucken aber ich musste ja eingreifen. Ich sah einfach...

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