[42] Smut

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Taehyung POV

Das war heute ein wirklich verrückter Tag. Nie hätte ich gedacht, dass er solch eine Wendung nimmt. Das Wiedersehen mit Yuna, der Streit mit Jungkook und auch unsere Versöhnung. Irgendwie war das alles zu viel für mich.
Umso glücklicher bin ich, dass ich gerade ganz entspannt mit meinem Kookie in meinen Armen im Bett liegen kann und schon in das Land der Träume schwebe.

"Tae?"

Erschrocken öffne ich meine Augen, ich war gerade so vertieft in die schönen Streicheleinheiten, die Jungkook mir beschert, mustere zunächst die Lampe an der Decke und richte dann meinen Blick in Jungkooks Augen, die mich aufgeregt anfunkeln. Warum ist er nicht müde? Es ist immerhin schon mitten in der Nacht.

Doch anstatt etwas zu sagen, unterbricht Jungkook das Streicheln und richtet sich leicht auf.

"Kookie? Was ist los?"

Seine Augen fixieren mich weiterhin, dieses Funkeln darin kann ich nicht richtig deuten und ich wüsste so gern, was er gerade denkt.
Seine Hand wandert hinauf, legt sich nun auf meine Wange und er berührt ganz zart mit seinen Lippen die meinen. Entspannt schließe ich wieder die Augen und genieße einfach nur seine Nähe, gehe schließlich auch auf den deutlich intensiveren Kuss ein, den mein Freund mit mir teilt. Ohne Vorwarnung darf ich meine Zunge in seinem Mund verschwinden lassen, seine Hand wandert wieder herunter, nur um unter meinem Shirt Platz zu finden. Bei dem Gefühl seiner kühlen Finger auf meiner Haut keuche ich einmal auf und unterbreche dadurch den Kuss.

"Tae, ich liebe dich so sehr", haucht Jungkook leise gegen meine Lippen und zaubert mir dadurch ein Lächeln ins Gesicht.

"Ich liebe dich auch, Kookie."

Während seine Hand unter meinem Shirt ihren Weg wieder nach oben findet und dort über einen meiner Nippel streicht, küsst er mich wieder, noch viel leidenschaftlicher und fordernder als vorher. Mit Daumen und Zeigefinger umspielt er den empfindlichen Punkt und mittlerweile regt sich auch etwas in meiner Hose.
Ich löse erneut unseren Kuss, packe ihn sanft am Oberarm und schiebe ihn bestimmend zurück.

"Was wird das?", erhoffe ich mir mit rauer Stimme eine Erklärung. Ist ihm eigentlich bewusst, wie sehr er mich anmacht? Mit diesen wenigen Berührungen?
Doch er lässt sich nicht irritieren, senkt wieder seinen Kopf und küsst sich nun meinen Kiefer entlang bis zu meinem Hals, in den er zärtlich hineinbeißt.

"Ich verführe dich", antwortet er ehrlich und unterbricht sein Tun nur kurzzeitig, küsst mich nach seinen Worten weiter und die Hand unter meinem Shirt macht mich schon regelrecht verrückt. Als er beginnt, an meinem Schlüsselbein zu saugen, stöhne ich einmal tief auf, schiebe ihn erneut zurück, aber nur um ihn auf den Rücken zu drehen und mich dann über ihn zu beugen. Die Hand unter meinem Shirt wandert zu meinem Rücken, streicht dort immer wieder meine Wirbelsäule entlang und verweilt aber schließlich in meinem Nacken.
Schelmisch grinse ich den hübschen Jungen unter mir an und lasse meine eigene Hand direkt weitergehen. Sofort platziere ich sie auf seine schon deutliche Beule und entlocke ihm dadurch ein Stöhnen, das wie Musik in meinen Ohren ist.

"Du bist ganz schön ungezogen", merke ich weiterhin grinsend an und beiße einmal in sein Ohrläppchen hinein. Meine Hand verstärkt ihren Druck und ich beginne sein Glied durch die Shorts zu massieren. Erneut muss er stöhnen und schließt erregt seine Augen. Kurz unterbreche ich das und schiebe sein Shirt nach oben, damit nun ich seinen Oberkörper mit Küssen übersäen kann. Mit meiner Zunge umspiele geschickt einen seiner Nippel und lasse meine Hand unter den Stoff der Hose verschwinden, um nun direkt die heiß pulsierende Erektion zu berühren. Ununterbrochen entlocke ich meinem Freund diese süßen Töne, wandere küssend weiter hinunter und schiebe mit einer fließenden Bewegung das störende Kleidungsstück herunter.

Ohne Vorwarnung umschließe ich die Eichel mit meinem Mund und beginne leicht zu saugen.

"Ngh~Tae~"

Jungkooks Hand verirrt sich in meinen Haaren, zerrt leicht schmerzhaft daran herum, doch dieses Gefühl erregt mich noch viel mehr.
Ich lecke einmal seine gesamte Länge entlang, beobachte dabei genauestens seinen Gesichtsausdruck und spüre, wie sich sein Griff verstärkt, als ich das Glied erneut in meinem Mund verschwinden lasse.

"Tae", bringt Jungkook keuchend hervor und sieht einmal zu mir. Er ist so unglaublich heiß mit diesem erregten Blick, den bereits verschwitzten Strähnen im Gesicht und den leicht geröteten Wangen.

"Ich will dich...bitte..."

Dieses mal werde ich mich nicht dagegen sträuben, meine Beherrschung kennt auch ihre Grenzen und somit befeuchte ich einmal meine Finger, lasse aber zunächst einen seinen Eingang umkreisen und beobachte seine Reaktion.

Erregt wirft Jungkook stöhnend den Kopf zurück und presst mir sein Becken entgegen. Als ich den ersten Finger in ihm verschwinden lasse, zischt er einmal auf, doch ich warte kurz, damit er sich daran gewöhnen kann. Mit einem Nicken bedeutet er mir, dass ich den Finger bewegen darf und nach kurzer Zeit setzt auch sein Stöhnen wieder ein.
Als ich den zweiten Finger hinzuziehe, beißt er sich einmal auf die Lippe, aber da er weiterhin seine unglaublich schönen Töne von sich gibt, bewege ich sie sofort scherenartig in ihm.

Doch kurze Zeit später ergreift er mein Handgelenk und zieht mich zu sich hoch, gibt mir einen leicht schlampigen Kuss und fährt mir einmal durch die Haare.

"Tae, mach jetzt."

"Bist du dir sicher? Ich sollte lieber-"

"Nein! Bitte fick mich jetzt!"

Ich bin wirklich sehr über seine Wortwahl überrascht, diese Art von ihm kenne ich gar nicht, aber es ist dieselbe Art, die mich vor einigen Tagen noch versucht hat, tagsüber zu verführen.
Da ich mich nun auch wirklich nicht mehr zurückhalten kann, platziere ich mich zwischen seinen Beinen und drücke sie leicht auseinander, damit ich genug Platz habe. Ich pumpe mein Glied noch einige Male, ehe ich es an seinen Eingang setze und ihm noch einmal tief in die Augen sehe.
Mit einem hektischen Nicken bedeutet er mir, dass er bereit ist und ganz vorsichtig beginne ich, in ihn einzudringen.
Das kostet mich nun all meine Selbstberrschung, er ist so furchtbar eng und am liebsten würde ich direkt meine gesamte Länge in ihm verschwinden lassen.

Jungkook zischt einmal auf, wobei es sich direkt mit einem Stöhnen vermischt, aber trotzdem halte ich besorgt in meiner Bewegung inne und streiche seine Haarsträhnen aus der Stirn. Ich verwickele ihn in einen Kuss, um ihn von dem Schmerz abzulenken, was mir auch gut gelingt, da er bald wieder vor sich hinstöhnt und sein Gesicht nun nur noch vor Erregung statt Schmerz verzerrt ist.
Als ich komplett in ihm versunken bin, lasse ich dieses einzigartige Gefühl mit Jungkook intim verbunden zu sein erst einmal auf mich wirken und blicke ihm tief in die Augen. Er ist so wunderschön, besonders in diesem Moment, in dem wir uns so nah sind, wie noch nie. Ich habe das Gefühl, dass die Emotionen des ganzen Tages nun über uns hereinprasseln und langsam beginne ich mich dann in ihm zu bewegen.

"Ahh~Tae~"

Jungkook bewegt sein Becken synchron zu meinen Stoßbewegungen, wodurch ich nach kurzer Zeit dann auch seinen empfindlichen Punkt treffe und ihn Sterne sehen lasse.
Ich spüre, wie alles in ihm noch etwas enger wird, er scheint also kurz vor seinem Höhepunkt zu sein, weshalb ich nun auch wieder sein Glied passend zu den Bewegungen massiere.
Mir gelingt es sogar immer wieder seine Prostata zu treffen und kurze Zeit später kommt Jungkook dann auch zwischen uns. Das gibt auch mir den Rest und ich ergieße mich einmal seinen Namen stöhnend tief in ihm.

Ich gebe ihm noch einen liebevollen Kuss, ehe ich mich neben ihn fallen lasse, ihn direkt in meine Arme ziehe und uns zudecke.

"Tae, wir müssen-", bringt er noch schwer keuchend hervor, die Nachwirkungen seines Orgasmus' sind ihm wie in das Gesicht geschrieben und trotzdem deutet auf unsere Oberkörper, die voll mit seinen Samen sind. Doch ich schüttele nur mit dem Kopf und küsse seine Schläfe.

"Kookie, lass uns jetzt einfach schlafen. Das machen wir morgen."

𝐕-𝐁𝐥𝐨𝐠│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt