Unschlüssig ob er den Schlüssl wirklich nehmen sollte, trat er von einem Bein aufs andere. Im gleichen Moment wartete draco hinter der Tür. Unruhig ging er auf und ab,perfektionierte hier und da noch etwas im Raum der wünsche und fragte sich warum Harry wohl so lange brauchte.
Dann, endlich hörte er das lang ersehnte klicken im schloss. Vor der Tür stand Harry, immer noch unschlüssig ob er durch die Tür hindurch gehen sollte. Seine Neugier siegte und er trat in den Raum der wünsche ein. Er hatte mit allem gerechnet, doch was er dort zu sehen bekam, haute ihn um. wirdVor ihm stand draco, das Licht das herrschte, ließ seine blonden Haare schimmern. Im Hintergrund stand ein Pavillion, mit Blumen aller Art und einer kleinen Silber, rot gestrichenen Bank darunter.
"potter?" so lange hatte er darauf gewartet doch nun wo Harry hier vor ihm stand und ihn anstarrte fand er einfach nicht die richtigen Worte. Und das obwohl er ein malfoy war. Malfoys sind nie, hörst du NIE verlegen, hörte er im innerem die Stimme seines Vaters. Er schluckte und ignorierte seine innere Stimme, oder versuchte dies zumindestens. "Malfoy ich...Ich wollte mit dir reden, wegen dem was damals..." "bitte können wir das mit dem Nachnamen lassen? Es fühlt sich nicht richtig an" unterbrach draco den gryffendor. Dieser nickte. "Neuanfang?" fragte der schwarzhaarige und brachte ein leichtes lächeln zu Stande. "Hi. Ich bin malfoy, draco malfoy" sagte draco, er zog dabei seine Augenbraue und imitierte seinen sonst so hochnäsigen Ton. Doch sein lächeln, welches selbst seine Augen zum leuchten brachten, verrieten ihn. "ich bin potter, jaa genau DER Harry potter" lachte Harry. So albernen die beiden noch eine ganze Weile herum, bis sie auf einmal ein Geräusch an der Tür hörten. "ich dachte es kann niemand rein" flüsterte Harry. "Harry?! Wie spät ist es eigentlich??" geschockt sahen sich die beiden an, es war toten still. Bis das knarzen der Tür unnatürlich laut ebendiese Stille unterbrach. Wer kam da nur in den raum? Und was wollten sie hier?
Nebelschwaden zogen sich plötzlich von irgendwoher in den Raum. Die Gegend schien sich zu verändern...
Harry merkte wie sich alles zu drehen begann. Ein fast unerträglicher Druck herrschte. Es war fast so als würde der Raum sich gegen sie wehren. Damit Harry nicht hinfiel, klammerte er sich an dracos Schulter fest. Sie hörten wieder das Geräusch der Türe, alles war vorbei.
Sie erkannten zwei Personen in schwarzen langen umhängen, die eine Person war eindeutig... "Snape.... " keuchte draco. Harry zog draco hinter eine kleine steinmauer, von der aus die beiden snape und den unbekannten belauschen konnten. "Severus" fing der Fremde das Gespräch an. Seine Stimme hatte einen Dialekt, der nicht von England kam. Harry sah den blonden fragend an "kennst du die Stimme?" der Prinz von slytherin schüttelte nur den Kopf.
"...Er wird stärker das spürst du doch auch..." Snape erwiderte nichts, blieb ganz still und lauschte. Er hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Schließlich ließ er sich doch zu einer Antwort hinreißen. "wer wird stärker?" für den Fall, dass sie doch belauscht wurden konnte er sich ja unwissend stellen. "der dunkle Lord!" schrie der unbekannte den hogwarts Professor an.
Draco keuchte laut auf. Was der dunkle Lord war nicht Tod?! Er würde wiederkehren? Seine Eltern würden sich ihm, genau wie damals, anschließen. Dann müsste er entweder gegen sie kämpfen oder gegen Harry. Auch Harry konnte ein aufquiecken nicht verhindern. Er wusste zwar das der dunkle Lord noch lebte aber das er jetzt schon stärker wurde beunruhigte ihn zutiefst. Der gryffendor sah den geschockten Blick des anderen und wusste, ohne das draco es aussprechen musste, was für ihn die Rückkehr voldemorts bedeutete. Das musste er verhindern. Die beiden jungen waren so vertieft in ihre Gedanken, das sie nicht bemerkten, das ihr verursachtes Geräusch folgen hatte. Karkaroff und snape hatten die beiden bemerkt, doch während snape es ignorierte,ging Karkaroff auf die zwei Schüler zu. Harry und draco viel dies jedoch erst auf, als sie dem Schulleiter von durmstrang gegenüber standen. "belauscht ihr zwei bälger uns etwa?!" schrie er sie an. "Wagen sie es nicht so mit mir und Harry zu reden. Wenn das mein Vater erfährt..." setzte der blonde slytherin selbstsicher und hochnäsig an. Karkaroff lachte. "wenn das dein Vater erfährt...Willst du mir etwa drohen Bursche?! Ich kenne deinen Vater besser als du denkst, was glaubst du wem er wohl eher glauben wird? Einem guten alten Freund oder seinem peinlichen, feigen Sohn??" draco schluckte. Hatte der andere damit wohlmöglich recht? "draco?" kam es kaum hör bar von dem gryffendor neben ihm und in diesem Moment wusste er das er das richtige tat. Er drehte sich mit einem feixenden lächeln für karkaroff zu karre um und sagte dann "Nein ich bin nicht der feige. Mein Vater ist derjenige von uns der keinen Mut hat" für einen kleinen Augenblick hatte er mit dem Gedanken gespielt Harry vor dem beiden Professoren zu küssen. Doch Sa er sich nicht zu 100 Prozent sichher war, das Harry genauso empfand wie er, ließ er es lieber bleiben. Außerdem wollte er nicht den im Moment herrschenden Frieden durch eine unüberlegte tat gefährden. Die beiden Schüler schauten Teils trotzig, in Harrys Fall Teils besorgt zu den Professoren hoch. Karkaroff fing laut an zu lachen "du solltest wirklich überlegen was du als nächstes sagst" drohte er dem blonden, während dieser ihn immernoch herausfordernd ansah. Harry wollte gerade etwas beschwichtigendes sagen, als er in snapes Gesicht blickte. Doch es war, zum ersten mal, nicht kalt und ironisch. Nein. Harry glaubte für den Bruchteil einer Sekunde so etwas wie ein stolzes Lächeln zu erkennen. Es dauerte jedoch nicht lange und im nächsten Moment wich es wieder dem sonst so emotionslosen, kalten Blick. Sodass Harry sich fragte, ob er sich das Lächeln nicht eingebildet hatte. Noch bevor er das was er eigentlich sagen wollte, auch nur erwähnen konnte, spürte er wie eine Hand nach ihm griff und ihn wegzog. Von der Stelle, wo Dracos Hand mit seiner in Berührung war ging ein angenehmes Kribbeln aus.
Harrys Verstand schaltete sich augenblicklich ab und so bemerkte er nicht, dass Draco stehengeblieben war. Und rannte prompt in den anderen hinein. Hätte Draco ihn nicht im letzten Augenblick am Handgelenk zu fassen bekommen, wäre er sicherlich hingefallen. „Danke Mal-"
„Draco", entgegnete der Blonde.
„Wie bitte?"
„Ich möchte das du mich absofort Draco nennst. So etwas tun Freunde doch, oder Harry?" Harry lächelte den Slytherin an, in diesem Moment war er einfach nur glücklich. Und nichts, nicht einmal Voldemort könnte daran etwas ändern.
„Ja Draco, so etwas tun Freunde", erwiderte er. Keiner der beiden bemerkte, dass sie noch immer die Hand des anderen hielten. Doch als sie plötzlich Schritte hinter der nächsten Ecke vernahmen, fuhren sie auseinander. Wie spät war es? Und wer würde da gleich um die Ecke kommen? Einen Ausweg gab es für Harry und Draco nun nicht mehr. Und so, blieb ihnen nichts anders übrig, als zu warten. Unbemerkt, oder zumindestens wollte Harry es unbemerkt machen, grif er wieder nach der Hand des älteren. Dieser grinste daraufhin leicht und drückte sanft die Hand des anderen.
Und genau in diesem Augenblick kam die Person um die Ecke.