Harry ignorierte ihn die ganzen nächsten Tage, egal wie sehr sich Draco auch bemühte. Doch am Abend vor der dritten Aufgabe beschloss Draco nach dem Abendessen mit Harry zu reden, denn wenn morgen irgendetwas passieren sollte und Harry und Draco sich nicht versöhnt oder zumindestens miteinander geredet hätten, würde Draco sich das nie verzeihen. Also saß Draco nun beim Abendessen und starrte die ganze zeit zu Harry hinüber. An essen dachte er schon gar nicht mehr, er war nervös. Endlich schien Harry auch fertig zu sein mit essen, doch in Wirklichkeit hatte Harry nichts gegessen. Gerade als der gryffendor die große Halle verlassen hatte, spürte er wie ihm von hinten jemand eine Hand auf die Schulter gelegt wurde. Mit fragenden Gesichtsausdruck drehte er sich um und blickte direkt in graue Augen. "Draco?" Harry sah ihn weiterhin fragend an und draco beschloss das es schon mal gut war, dass Harry nicht einfach gegangen war oder ihn angeschriehen hatte. Also fasste der slytherin all seinen Mut zusammen und sprach einfach drauf los. "Harry bitte hör mir jetzt zu. Ich habe einen schrecklichen Fehler getan, in dem ich dir gesagt habe das du mich nerven würdest aber im Wirklichkeit mache ich mir nur sorgen um dich. Weil ich dich liebe und du der wichtigste Mensch in meinem Leben bist und ich konnte mir nie verzeihen wenn dir morgen etwas passiert. Ich habe lange nachgedacht, Harry, und bin dazu gekommen das ich bei dir an die Zukunft denke. An ein schönes Haus mit Garten und vielleicht auch so wie die meisten muggel einem Haustier. Aber Fakt ist Harry ich kann mir ein Leben ohne dicg nicht mehr vorstellen. Ich liebe dich" nach dieser kleinen 'rede' schaute er verunsichert in die Grünen Augen, in denen ein Sturm der Gefühle wütete. Mittlerweile hatte sich eine kleine Menschenmenge um die beiden versammelt. "weißt du das du ein Idiot bist?" erwiderte Harry nach einer Weile, lächelte Draco aber trotzdem an. Draco wollte gerade etwas erwidern, entschied sich aber dafür das es besser war zu schweigen. Die Harry sah Draco noch kurz in die wunderschönen grauen Augen, ehe er mit einem "gute Nacht Mr Malfoy" in Richtung gryffendorgemeinschaftsraum ging. Kurz redete er noch mit seinen beiden besten Freunden wegen der dritten und letzten Aufgabe am nächsten Tag, wurde aber schon bald von hermine ins Bett geschickt, da Harry einen anstrengenden Tag vor sich haben würde. Da Harry keine große Lust auf eine Diskussion hatte Bing er einfach ins Bett. Mit einem beunruhigten Gefühl an den nächsten Tag. Doch so konnte er nicht einschlafen, also dachte er nochmal an das Gespräch mit Draco. Ja er war definitiv ein Idiot. Und zwar sein Idiot, Harry wollte ihn für nichts auf der Welt wieder hergeben. Doch vor erst wollte er ihn zittern lassen. Mit einem letzten Gedanken an ihre gemeinsame Zukunft und einem leichten lächeln auf den Lippen glitt er in eine schöne Traumwelt. In der Draco und er geheiratet hatten und ein Kind adoptiert hatten. Gerade als Draco und er ausmachen wollten wer den weiblichen Teil übernimmt wurde er unsanft von Ron geweckt. "hey komm schon mum, dad und Charlie und so warten schon auf dich" verwundert blickte er seinen Kumpel an. Woraufhin dieser ühm bereitwillig alles erklärte. "die schulchampions dürfen den Tag der dritten Aufgabe mit ihrer Familie verbringen. Und da du ja ähhm... Also da du ja keine Familie hast dachte mum sich das es dich freuen würde wenn sie kommt." Ron lächelte ihn an. Harry fühlte sich etwas unwohl, doch Molly hatte recht er freute sich darüber. Harry zog sich also an und als er fast fertig war fiel ihm der Traum wieder ein. Sofort schlich sich ein leichtes lächeln auf seine Lippen, welches auch mrs Weasley auffiel. „wer ist denn die glückliche? Oh hier Harry Schatz iss noch etwas" sprudelte es so gleich aus der herzlichen Frau hervor. „ähhm niemand" sagte er schnell verlegen und sah wo anders hin. Den Tag Bus zur letzten Aufgabe verbrachten sie damit einen Spaziergang über das hogwartsgelände zu machen. Doch dann war es plötzlich schon halb vier und Harry musste zusammen mit den anderen schulchampions nach draußen. Nichts ahnend das dies der letzte ruhige Tag für lange Zeit gewesen sein soll.
