kapitel 22

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Madam pomfrey wuselte um Harrys Bett herum, probierte sämtliche halber, doch die offenen Stellen an Harrys Hals blieben. Draco verbrachte Tag und Nacht bei seinem Freund im krankenflügel, erschien nicht bei den Mahlzeiten und folgte dem Unterricht nicht mehr. Hermine kam drei mal täglich mit Ron zusammen, brachten Draco essen mit hnd gingen meist nach einer halben Stunde wieder. So ging es jetzt schon seit einer Woche. Und Harry war immernoch nicht aufgewacht. Madam pomfrey kam gerade wieder herein, ihr Blick sagte Draco zwar, das sie herausgefunden hatte was Harry fehlte, es ihm aber überhaupt nicht gefallen würde. "was?  Saß hat er?" zischte er sie also besorgt an. "eine allergische Reaktion auf das kiemenkraut, ich kann es zwar mit tränken behandeln, doch es wird ziemlich schmerzhaft und Kräfte zehrend für ihn" die Tatsache das Harry im Moment nicht wirklich viel Kraft hatte hing unausgesprochen in der Luft. "dann fangen sie schon an" fauchte er sie an, nach einem Blick auf seinen Freund fügte er noch ein leises aber dennoch höflicheres bitte hinzu. Zwei Wochen später war Harry zwar wieder bei Bewusstsein. Zwar noch etwas geschwächt aber besser als davor. Anstelle der offenen und leicht blutenden stellen an Harrys Hals waren nun feine Narben getreten. Narbe. Die für immer blieben. Doch Draco war einfach nur froh das Harry wieder wach war. Er blieb weiterhin rund um die Uhr bei ihm, redete viel mit ihm und durfte auch ab und zu mit ihm kleinere Spaziergänge machen. Nach einer weiteren Woche dürfte Harry endlich den krankenflügel verlassen. "Kaum zu fassen das ich jetzt einen Monat im krankenflügel war" unterbrach der schwarzhaarige das angenehme schweigen zwischen ihm und Draco. "definitiv viel zu lange" grummeln Draco nur, wofür er einen Kuss von Harry bekam. "dann ist ja schon in drei Wochen die letzte Aufgabe und dann ist alles vorbei" fiel es dem schwarzhaarigen siedendheis ein. Ungläubig sah Draco seinen Engel an. "du machst aber bei der dritten Aufgabe nicht mehr mit oder Schatz?"  Draco konnte es nicht fassen, das Harry immer noch nichts hingeschmissen hatte. Harry jedoch sah ihm nur tief in die Augen "Dray ich kann nicht einfach aufhören. Das weißt du doch das haben Professor dumbledore und Mr crouch gesagt" Draco seufzte nur "ich weiß aber mir wäre es trotzdem lieber du würdest nicht mehr teilnehmen. Immerhin hat die zweite Aufgabe dich fast umgebracht."  Harrys Antwort bestand einzigst und alleine darin das er Draco küsste. Auch diese drei Wochen vergingen viel zu schnell und Harry und Draco bekamen sich immer öfter in die Haare wegen des Turniers. Auch wenn Draco seinen Freund verstand, gut fand er es trotzdem nicht. Vor allem da er schon seit längerem ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache hatte. Was wenn Harry die dritte Aufgabe nicht überlebte?  Konnte er überhaupt ohne Harry Leben? Wollte er es überhaupt? Draco erwischte sich immer häufiger dabei, wie ihn diese Fragen beschäftigen. Harry bemerkte natürlich das Draco sich Sorgen machte, doch das Taten Hermine, Ron, Sirius und all die anderen zur genüge und Harry wünschte sich das sein Freund sich nicht ständig um ihn sorgte sondern einfach nur für ihn da war.

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