Gefährliche Entscheidung

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Clarkes P.o.V

Es vergingen 3 Tage. Die Leute aus dem Camp fanden uns nicht. Und sie durch suchten den Wald auch nicht nach uns. Ich packte gerade einen Rucksack mit Wasser und Nahrung als Newt herein kam. "Wo geht's denn hin?", Fragte er und verschränkte die Arme. "Ich werde mich etwas im Wald umsehen. Vielleicht finde ich einen Ausweg oder ähnliches.", Antwortete ich und schmiss mir den Rucksack über die Schulter. "Ganz sicher nicht allein", Widersprach er. "Genau Clarke, Newt hat recht!", Stimmte Octavia zu die gerade herein kam. "Leute. Ich weiß ja eure Hilfe zu schätzen, doch ich will euch nicht in Gefahr bringen! Ihr müsst auf das Lager aufpassen.", Sagte ich und lächelte ihnen kurz zu und lief an ihnen nach draußen. "Clarke! Warte! Überleg dir das nochmal!", Rief Octavia nach. Ich ignorierte sie und lief auf das Tor zu. "Wo willst du denn hin?", Fragte Bellamy als er durch das Tor kam. Er war gerade vom Jagen gekommen. Octavia und Newt kamen angelaufen. "Hier nehm den", Sagte er zu Newt und überreichte ihm seinen Rucksack. Dann wendete er sich wieder zu mir. "Also?", Fragte er erneut und musterte mich. "Ich suche einen Ausweg aus diesem verdammten Wald. Und keiner wird mich daran hindern! Verstanden!", Antwortete ich ernst und sah Octavia an. "Ja, daran hatte ich auch schon gedacht.", Stimmte Bellamy zu. "Wie bitte! Du findest es in Ordnung, das Clarke allein geht?", Fragte Octavia geschockt und sah ihren Bruder bittend an. "Ich komm schon allein klar!", Meinte ich. "Clarke.. schau doch was wir erreicht haben. Das können wir nicht aufgeben!", Flehte Octavia verzweifelt. "Willst du hier für immer leben? Ich glaube nämlich nicht!", Sagte ich. "Sag doch auch mal was!", Zischte sie ihren Bruder an. "Wenn sie es vor nötig hält zu gehen!", Meinte Bellamy und sah Octavia an. "Was ist los mit euch verdammt!", Fluchte Octavia sauer. "Octavia, mir wird nichts passieren. Ich werde zurück kommen wenn ich etwas gefunden habe", versicherte ich ihr. "Ach mach was du willst!", Brummte sie und ging. "Octavia!", Sagte ich und sah ihr verletzt hinter her. "Lass sie, sie wird sich wieder einkriegen!", Meinte Bellamy. Ich nickte und wollte an ihm vorbei, doch er stellte sich vor mich. "Was?", Fragte ich und sah ihn ernst an. "Du willst doch wirklich nicht allein gehen!", Fragte er unsicher. "Doch! Du hattest doch nichts dagegen. Also lass mich vorbei!", Meinte ich. "Clarke, es ist viel zu gefährlich allein.", Sagte er. "Sag mir einen anderen Grund den ich noch nicht kenne, denn das es gefährlich ist weiß ich bereits.", Meinte ich und sah ihn mit einem interessierten Blick an. Als Bellamy nichts sagte, ging ich an ihm vorbei. "Ich will dich nicht verlieren!", Sagte Bellamy dann. Hatte ich mich da gerade verhört? Ich drehte mich verwirrt um. "Und jetzt? Soll ich da bleiben. Und nicht nach einem Ausweg finden? Willst du für immer hier bleiben?", Fragte ich und lief auf ihn zu. "Nein, ich sage ja nicht das du nicht gehen sollst. Sondern ich sage, das du nicht allein gehen sollst!", Erklärte er. "Was willst damit sagen? Das die alle da, mitkomme sollen?", Fragte ich und sah zu den anderen. "Nein, das wäre noch gefährlicher wenn alle mitkommen würden.", Sagte er und schüttelte den Kopf. "Ach was!", Brummte ich. "Ich meine damit. Das wenigsten zwei Personen mit kommen sollten!", Erklärte Bellamy und sah mich an. "Okay von mir aus. Such dir noch eine Person und komm in 10 Minuten zum See", Sagte ich und ging. Bellamy blieb noch stehen, dann hörte ich ihn is Lager laufen.

Bellarke - Wir halten zusammen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt