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Bellamys P.o.V

Clarke hatte uns das Zeichen gegeben, dass wir hoch klettern konnten. Und das taten wir. Wir waren schon bei der Hälfte. Als sich bei Murphy das Seil löste. Ich konnte ihn noch halten. Er sah mich dankend an. Er band sich das Seil wieder fest um die Hüfte. "Alles klar?", Fragte ich ihn. "Ja, kletter weiter. Ich möchte endlich festen Boden unter den Füßen haben", Meinte er. Da hatte er recht. Wir kletterten weiter. Fast waren wir oben als Clarke zum Abgrund stürzte. "Das erste Seil! Es löst sich. Ich weiß nicht wie lang das andere noch hält.", Rief sie uns zu. Ich verstand und kletterte schneller. Als wir oben ankam lächelte ich Clarke erleichtert an. Doch in dem Moment löste sich das Seil, und wir vielen. Doch mitten in der Luft hielten wir. Anscheinend hatte Clarke das zweite Seil erwischt. "Ich vertraue ihr nie wieder!", Rief Murphy mir zu. "Sie schafft es!", Rief ich während ich versuchte mich an die Steinwand zu schwingen um halt zubekommen. "Clarke verdammt! Was ist los!!", Schrie Murphy nach oben. "Das Seil ist durchgerissen. Ihr müsst schnell machen, ich weiß nicht wie lang das andere noch hält!", Rief sie mit angestrengter Stimme. "Wir versuchen es!", Rief ich und bekam halt an der Wand. "Lass uns nicht los hörst du!", Fügte ich noch hinzu. "Ich versuch es!", Sagte sie. Murphy schwang sich zu mir an die Wand. Wir kletterten so schnell wir konnten. Ich sah schon Clarkes Kopf. "Endlich!", Sagte sie erleichtert. "Ist nicht so einfach wenn man weiß, das man jeden Moment abstürtzen wird", Scherzte ich. Sie grinste leicht. "Bellamy! Wie wärs wenn du weiter gehst!", Brummte Murphy unter mir. Ich ging die letzten Meter. Doch dann sah ich das, dass das zweite Seil gleich ganz durch Riss. "Clarke!", Schrie ich. Sie drehte sich um und sah es. Sie nahm das Seil fest in die Hände, denn wenn es ganz durchriss musste Clarke es allein halten. Ehe wir uns versahen riss das Seil. Clarke hielt das Seil Fest in den Händen und drohte runter zu rutschen, denn unser Gewicht zog sie zum Abgrund. Doch sie fand einen guten Halt. "Schnell!!", Schrie sie angestrengt. Ich kletterte so schnell ich konnte. Das Seil rutschte ihr aus den Händen. "Ich kann das Seil nicht mehr halten!", Rief sie panisch. "Du schaffst das!", Sagte ich und versuchte ruhig zu klingen. "Ihr seid zu schwer", rief sie und sah mich verzweifelt an. Ich wusste das sie los lassen muss, aber sie wollte nicht. "Halt das verdammte Seil fest!", Rief Murphy. "Das bringt ihr nichts verdammt!", Zischte ich ihn an. Das Seil rutschte immer mehr. "Ich kann nicht mehr!", Schluchzte sie und ließ ein kleinen Schrei raus. Das Seil rutschte ihr aus den Händen, doch jemand hielt es fest. Es war Octavia. "Nichts da!", Sagte Octavia und klammerte das Seil fest. Clarke lachte erleichtert und half ihr. Kurz danach kamen wir oben an. "Danke", Flüsterte Clarke und umarmte Octavia. Murphy und ich sahen uns leicht nickend an. Octavia lief auf uns zu und sah mich an. Dann umarmte sie mich lächelnd. Ich erwiderte die Umarmung. Als wir uns lösten sah ich sie grinsend an. "Was tust du hier? Ich hab doch gesagt, du sollst im Lager bleiben. "Zum Glück hab ich nicht auf dich gehört", Antwortete sie. Ich grinste und sah dann zu Clarke. Sie war etwas entfernt und wusch ihre Hände in einem kleinen Bach. Ich lief zu ihr und kniete mich neben sie. "Danke", Sagte ich und sah sie an. Sie drehte verwirrt ihren Kopf zu mir. "Für was?", Fragte sie. "Dafür das du so lang durchgehalten hast", Antwortete ich. Sie nickte und hielt ihre Hände wieder ins Wasser und versuchte das getrocknete Blut weg zuwaschen, doch es blieb an ihren Händen. Verzweilfet rieb sie daran. Ich sah sie besorgt an und nahm ihre Hände. Sie sah zu mir und verlor eine Träne. "Das ist nicht unser Blut.", Flüsterte ich. "Aber fast", Meinte sie. "Aber es ist nicht unser Blut!", Meinte ich ruhig. Ihre Hände fühlten sich rau an. Als ich zu ihren Händen sah, die ich immer noch hielt, sah ich das sie verbrannt waren durch das Seil. Ich lies ihre Hände los. Und sie hielt ihre Hände wieder ins Wasser. Sie stöhnte leicht als das kalte Wasser ihre verbannten Stellen erwischte. "Geht's?", Fragte ich sie. "Ja geht schon. Gehen wir zurück zu den anderen", Meinte sie und stand auf. Ich stand ebenfalls auf und ging mit ihr zurück zu Murphy und Octavia.

Bellarke - Wir halten zusammen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt