8. Rettung?

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Jacobs P.O.V
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Schnell rannte ich in die Richtung, in die Grace gedeutet hatte. Überrascht schaute ich in zwei bekannte Gesichter. Es waren meine Schwester Victoria und Jessy, Grace beste Freundin.

,,Was ist hier los?!", fragte ich die beiden Verwirrt. ,, Das erklären wir dir später, wir müssen erstmal Grace da raus bekommen!", antwortet ihm Victoria.

Im Schnelldurchlauf erklärten ihm die beiden Mädchen die Situation.

,, Ihr habt gesagt, als Meerjungfrauen, sind eure Kräfte stärker..." begann er zu erklären, wobei er allerdings von Jessy unterbrochen wurde. ,, Du bist genial! So machen wir es!" sagte sie euphorisch. Victoria nickte ihr zu. Dann gingen die beiden ins Wasser.

Jacob konnte seinen Augen kaum trauen, als die beiden sich tatsächlich in Meerjungfrauen verwandelte.
Das war ja einfach unglaublich.

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Victorias P.O.V
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Als wir uns Verwandelt hatten, begann die eigentliche Arbeit. Als erstes zogen Jessy und ich, mit unseren Kräften, zu uns und strengten uns an, ihm ins Wasser zu ziehen. So würde Grace sich, sobald sie mit Wasser in Berührung kommen würde, in eine Meerjungfrau verwandelt und auch stärkere Kräfte haben. Sie waren erleichtert, als der Plan wirklich aufging. Zu dritt entschärften sie den Sturm, so dass Grace unter Wasser hindurch tauchen konnte.

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Grace P.O.V
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Ich war erleichtert, als ich endlich aus dem Wirbelsturm befreit war. Ich schwamm an Land, um mich dort zurück in einen Menschen zu verwandeln.

Kaum war ich wieder ein Mensch, brach zusammen. Alles würde schwarz.

...

Irgendwann hörte ich weitenfernte Stimmen. ,, Sie wacht auf!", hörte ich eine tiefe Stimme sagen. Moment mal! Das war nicht Jessys oder Victorias Stimme! ,, Jacob?" fragte ich die Person. ,, Ja? Geht es dir wieder besser?" fragte er mich. ,, Ich habe Kopfschmerzen!", erklärte ich ihm. Daraufhin gab er mir eine Flasche mit kühlem Wasser. Ich trank ein paar Schlucke und merkte, wie es mir dadurch sichtlich besser ging.

...

Wir verließen den Strand erst im Morgengrauen wieder. Es sollte schließlich niemand erfahren, was passiert war und dass wir die Nacht nicht zu Hause, alle in unseren Betten gewesen waren.

Zum Abschied umarmte ich nochmal alle. Auch Jacob! Dann kletterte ich über die Felsen zurück. An verschiedenen Orten trennten sich dann unsere Wege.
Jeder lief nach Hause um noch zwei Stunden zu schlafen und um keinen Ärger zu bekommen.

Ungesehen lief ich durch den kleinen Gartenabschnitt und kletterte auf den Baum vor meinen Zimmer. Ich kletterte hoch und gelangte so in mein Zimmer. Schnell zog ich mir meinen Schlafanzug an. Plötzlich hörte ich Schritte auf dem Flur. Schnell stopfte ich die schwarzen Klamotten unter mein Bett und legte mich auf mein Bett, um so zu tun als würde ich schlafen.

Glücklicherweise betrat meine Mutter gar nicht mein Zimmer. An der Toiletten Spülung konnte ich hören, das sie nur die Toilette besucht hatte.
(:
Ich müsste Grinsen. Dann versuchte ich einzuschlafen, um wenigstens noch ein bisschen Schlaf zu bekommen.

Wieder einmal, hatten wir großes Glück gehabt. Ich dachte allerdings viel mehr an Jacob, als an den Wirbelsturm.

Er hat dich gerettet! Mit diesem Gedanken, schlief ich mit einem Lächeln auf meinem Gesicht ein.

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Zwar etwas spät, aber hier noch das heutige Kapi (;

Ich hoffe es gefällt euch♡

Euer t-girl_02

Plötzlich Meerjungfrau 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt