17. Styling Chaos

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,,Wo ist dein verfi***** Lockenstab?", brüllte Jessy durch den ganzen Raum, während sie angespannt auf und ab lief. ,,Kommode, 2. Schublade von oben!", antwortete ich ihr knapp.
Dann musterte ich mit zusammen gekniffenen Augen mein Zimmer. Überall waren Klamotten verteilt. Man konnte kaum noch etwas von meinen Möbeln erkennen, so viel war es. Wie aus dem nichts, kam plötzlich eine Hand auf mich zu und zog mich auf einen Stuhl. Es war Jessy, welche mich jetzt dazu verdonnerte, still zu sitzen, damit sie mir ordentlich Haare und Make-up machen konnte.
Als erstes kämmte sie meine Haare ordentlich durch. Dann sprüte sie Hitzeschutzspray in meine Haare und kämmte sie noch einmal kurz durch.
Als nächstes lockte sie Sträne für Sträne, bis schließlich meine glatten blonden Haare in wunderschönen Locken über meine Schultern hinab fielen. Um das ganze noch natürlicher zu machen, verwuschelte Jessy mir die Locken noch ein bisschen. Danach sprüte sie nur noch Haarspray hinein, damit das ganze auch halten würde.

Ein Stralen erschien auf dem Gesicht meiner besten Freundin, als sie ihr Werk betrachtete. ,,Parfait!", murmelte sie und machte sich dann an mein Make-up.

Mit Concealer verdeckte sie das nötigste. Dann begann sie, mir ein wunderschönes Augen Make-up zu schminken und mir die Wimpern zu tuschen. Zu Schluss zauberte sie mir noch einen schönen Rosaton auf die Lippen. Stumm beobachtete ich das umwerfende Ergebnis und fiel Jessy dann dankend in die Arme. Ich war richtig begeistert von meinem Aussehen! Jetzt müsste ich mich nur noch zwischen meinen beiden Favoriten der Kleider entscheiden, dann wäre ich fertig.

,,Das weiße oder das blaue?", fragte  ich Jessy, welche unentschlossen mit ihren Augen zwischen den beiden Kleidern hin und her switchte. Das weiße war mit feiner Spitze und das blaue war etwas schlichter aber trotzdem umwerfend. Nach einer Weile sagte Jessy schließlich:,, Nimm das blaue!"

Jacobs P.O.V

Wo war mein sch*** Haargel schon wieder hin verschwunden? Nervös rannte ich in meinem Zimmer hin und her, bis mir schließlich einfiel, dass ich es im Bad hatte liegen lassen. Genervt von meiner eigenen Dummheit, schlug ich mir einmal auf die Stirn. Dann eilte ich ins Bad und kümmerte mich noch schnell um meine Haare.

...

Über Pünklich, um kurz vor 18 Uhr stand ich vor ihrer Haustür. Meine Hände zitterten, als ich meine Hand hob, um die Tür Klingel zu betätigen.
Bevor ich jedoch auf den Knopf drücken konnte, wurde die Tür schon weit aufgerissen.

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Leider neigt sich nun auch der 2. Band von plötzlich Meerjungfrau dem Ende entgegen. Es sind am Ende insgesamt 20 Kapitel.

Euer t-girl_02

Plötzlich Meerjungfrau 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt