9. Chaos in the morning

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Wieder einmal, wurde ich von dem nervtötenden Geräusch meines Weckers wach. Um ihn auszuschalten, haute ich mit meiner flachen Hand drauf. Als er immer noch fröhlich weiter piepte, machte ich das selbe nochmal. Jetzt hörte er auf. Das allerdings nicht, weil ich ihn ausgeschalten hatte. Nein, jetzt lag er kaputt auf dem Boden. Etwas wacher als am Anfang, stieg ich nun aus dem Bett. In den Filmen gingen die Wecker immer so aus! Aber bei meinem war ein kleiner Schalter an der Seite. Wer war so früh morgends denn schon gut genug, auf so einen kleinen Schalter zu drücken! Ich nicht! Aber ich bin ja auch nicht jeder. (:

Im Bad putzte ich mir erst mal die Zähne. Danach suchte ich mir meine Klamotten, aus dem Schrank zusammen. Am Ende entschied ich mich für eine dunkelblau Skinny Jeans, die ich mit einem schwarzen T-Shirt und einer dünnen Weste kombinierte.

Da ich schon ziemlich spät dran war, kämmte ich meine Haare nur kurz durch und ließ sie offen. Fürs schminken blieb keine Zeit mehr.
Schnell rannte ich zu meiner Tasche und musste feststellen, das ich diese Vergessen hatte zu packen!
Der Tag war heute wirklich gegen mich!

Als ich dann endlich um zehn vor Acht aus dem Haus ging, hatte ich leider keine Zeit mehr, um mir noch ein Frühstück zu kaufen.
Nicht mal mehr ein Kaffee!
Trotzdem musste ich rennen, um noch pünktlich zum Unterricht zu kommen.

...

Schließlich kam ich gestresst, aber genau um Acht im richtigen Raum an.
Heute hatte ich in den ersten zwei Stunden Musik. Schnell setzte ich mich an meinen Platz und holte die Sachen, die ich brauchte aus meiner Tasche. Eine Minute nach mir kam auch der Lehrer herein.
Sein ,,Guten Morgen!" war genau so einschläfernd wie sein Unterricht!

Ich musste mich wirklich zusammenreißen, um wach zu bleiben. Als es dann endlich klingelte, stopfte ich erleichtert meine Sachen in die Tasche und verließ den Raum.

...

Ich war sehr erleichtert, als endlich Mittagspause war. Ich ging so schnell ich konnte in die Mensa. Dort stellte ich meine Tasche an den Stammtisch meiner Clique und stellte mich dann mit meinem Tablett in der Schlange an. Als ich dann ein schweres Tablett, zum Tisch balancierte, kamen auch die anderen. Sie winkten mir zu. Reflexartig ließ ich auch eine Hand los, um zu winken. Zum Glück, schaffte ich es gerade noch, das meiste wieder fest zu halten. Leider verabschiedete sich mein Schokomuffin dafür auf den Boden. Warum musstest du nur so früh sterben, geliebter Muffin!? Ok, Scherz. Schnell schaute ich herum, hob dann schnell den Muffin auf und stellte ihn wieder auf mein Tablett. Am Tisch untersuchte ich ihn dann genauestens auf Fussel. Am Ende Schnitt ich einfach den oberen Teil ab.

Ich wollte gerade anfangen zu essen, als Jacob an den Tisch trat. ,, Hi Grace!",begrüßte er mich. ,, Hi!", begrüßte ich ihn ebenfalls und konnte mir ein Lächeln dabei nicht verkneifen.

...

Irgendwann, war dann endlich die Schule zu Ende. Pünklich verließ ich das Schulhaus, um nach Hause zu laufen. Mit den anderen konnte ich mich leider nicht treffen, weil ich immer noch Hausarrest hatte.
Als ich an dem Cafe vorbei kam, an dem ich morgends meistens mein Frühstück holte, beschloss ich hinein zu gehen, um mir einen Kaffe zu holen.

Gesagt, getan. Ich ging hinein und musste mich nicht einmal anstellen, worüber ich mich freute. Mit einem freundlichen Lächeln, fragte mich die Kellnerin, was ich gerne hätte. Ich bestellte mir meinen Kaffe und verließ anschließend wieder das Cafe.

Den letzten Rest meines Weges, genoss ich meinen Kaffe. Ab und zu schweifte mein Blick in Richtung Meer. Es glitzerte wunderschön in der Nachmittagssonne. Von diesem Anblick musste ich augenblicklich Lächeln.

Plötzlich Meerjungfrau 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt