13. Keine Chance

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Verunsichert schaute ich nach unten. Ich wusste nicht, ob er sauer oder traurig und oder enttäuscht war. Traurig stütze ich meine Ellenbogen auf meine Knie und legte mein Gesicht in meine Hände. Es war 5 Minuten stille und mir war das selber so unangenehm. Ich hab ihm was geschenkt und dann nehme ich ihm das wieder weg. Julian sagte immer noch kein einziges Wort. Nach gefühlten 3 stunden, legte er sein Arm auf mein Rücken und zog mich an sich ran und umarmte mich. Ich brach in Tränen aus. Von ihm kam nur:,, Pshht Prinzessin, es wird alles gut". Ich schaute ihn in seine wunderschönen Augen. Er lächelte und sagte:,, Morgen holen wir uns den Gutschein zurück, dann können wir dir Dancer holen." Verweint schaute ich in seine Augen. ,,Ich werde dir helfen Dancer wieder zu finden, das hab ich dir ja versprochen." Ich hätte eher gedacht das er entäuscht ist, ist er aber zum Glück nicht.

Am nächsten morgen finde ich mich in Julians sanften armen wieder. Wir müssten wohl eingeschlafen sein. ,,Hey süße, du bist ja jetzt Wach". Mit einem großen Augen schaute ich ihn an. ,,Wie spät ist es?!". ,,Ganz ruhig. Wir haben es jetzt 7:43 Uhr, also können wir uns jetzt langsam fertig machen". Julian küsste mich und machte sie auf, sich anzuziehen. Ich ebenfalls. Als wir fertig waren, sahen wir Toki im Wohnzimmer liegen. Anscheinend schläft sie noch. ,,Sollen wir sie wecken?", fragte mich Julian vorsichtig. ,,Äh... Nein, lass sie schlafen, ich schreib einen Zettel". Nachdem wir einen Zettel geschrieben haben, machten wir uns auf dem Weg zum Pferden Markt. Ein Glück das dieser nur zwei Straßen weiter ist. Dort angekommen suchten wir den Verkäufer und fanden ihn. Julian ging schnell auf ihm zu, ich blieb im Hintergrund. ,,Oh, Hallo, willst du dein Pferd abholen?" ,,Nein. Ich wollte den Kauf gerne rückgängig machen." ,, Tut mir leid, Junge, aber gekauft ist gekauft." Ich merkte, wie meine Augen sich mit Wasser füllten. Ich schaute nach unten, um es mir nicht anmerken zu lassen. Julian nahm meine Hand und sagte:,, Dann...". Ich unterbrach ihn:,,... Nehmen wir das Pferd mit!". Daraufhin der Verkäufer:,, Gut gut. Bitte füllt den Vertrag aus!." Julian schaute mich an, ich nickte ihm zu. Er nahm den Stift vom Verkäufer und füllte den Vertrag unsicher aus. ,,Soll ich ihn mit meinem Anhänger transportieren? Oder habt ihr einen eigenen?". ,,Es wäre sehr nett, wenn Du...ich meine Sie mein Pferd transportieren könnten." Nachdem wir dem Verkäufer die Adresse gegeben hatten, machten Julian und ich uns auf dem Weg zum Stall. Hand in Hand schwiegen wir den rest des Weges. Am Stall mussten wir nicht lange warten, bis der Transporter mit Julians Pferd ankam. Die Klappe vom Anhänger knallte zu Boden und der brachtvolle Wallach wurde vom Verkäufer herausgeführt. Ich sah, wie Glücklich Julian war und das machte mich auch Glücklich. Ich liebte ihn über alles. Etwas Später verabschiedeten wir uns vom Verkäufer, brachten wir den Andalusia zur Box von Romeo. ,,Weißt du schon, wie du ihn nennen wirst?", fragte ich vorsichtig. ,,Hmmm...Ich möchte, das du seinen Namen mit entscheidest. Immerhin hab ich es dir zu verdanken". Julian legte seinen Arm um meine hüften. ,,Wie wären es mit King?", entschied ich einfach so. ,,Wow, perfekt!". Julian gab mir einen Kuss auf meine Wange.

Julians Gesicht schläft ein. Eine traurige Miene entstanden in seinem zuvor Glücklichem Gesicht. ,,Julian... Was ist?". ,,Was machen wir jetzt? Was ist mit dir? Was wird aus NoName?". ,,Julian...mach dir bitte keinen Kopf, wir werden ihn finden, da bin ich mir sicher. Oder er uns.", ich lächelte ihn an. ,,Du darfst King auch mal reiten!". Ich kuschelte mich als Dank an ihm. Es ist schon 13:00 Uhr und Julian und ich beschließen uns, Eisessen zu gehen. Wie immer, will Julian mir eine Kugel Eis auszugeben.

Es ist schon 17:00 Uhr und Julian hat mich schon nach Hause gebracht. Es ist so ungewöhnlich still im Hause, ich suchte in allen räumen ab und fand ein Zettel am Kühlschrank hängen. Dort steht geschrieben:,, Dein Papa und ich sind auf einer Feier eingeladen. Wir wünschen dir viel Spaß mit Tokalla. Wir haben euch was zu knabbern gekauft und etwas Geld zurück gelegt. Davon könnt ihr euch eine Pizza kaufen! Wir haben dich lieb." Ich lächelte und suchte Toki. Sie lag auf meinem Bett und laß ein Buch namens Boot Camp. Eins meiner lieblings Bücher. Toki bemerkte mich und legte rasch das Buch zur Seite. ,, Hast du Hunger auf eine Pizza?", fragte ich. Toki sprang auf und nickte wild. Ich lachte. Während ich das Telefon von unten aus der Küche holte, suchte sich Toki schon eine Pizza vom Flyer aus, den ich ihr gegeben hatte. Als ich wieder oben war, setzte ich mich neben Toki aufs Bett. Nachdem wir beide eine Salami Pizza bestellt hatten, dauerte es 45 Minuten, bis die Pizza da war. Die Zeit verging rasend schnell und es klingelte an der Tür. Ich stand auf und ging die Treppe hinunter. Als ich die Tür öffnete, gab der Pizzabote die Pizza und ich ihm das Geld. Als ich wieder im Zimmer angekommen war, gab ihr Toki ihre Pizza. Wir waren recht schnell fertig mit essen. Ich bekam kurz darauf eine Whats App von Julian...

Auf der Suche nach DancerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt