16. Wer ist das?

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Wir kamen vor Julians Haus an. Er holte den Haustürschlüssel aus seiner Hosentasche und schloss auf. Er hielt mir die Tür auf und sagte:,, Herreinspaziert dir Dame!". ,,Danke..." . Julian schloss die Tür wieder zu. ,,Hmm, es ist so ruhig. Mama? Papa?!", rief er. Ich blieb Still. Julian schrieb seiner Mutter eine Whatsapp. ,,Komm Luna, ich zeig' dir mein Zimmer." Das Haus war sehr groß. Bin gespannt, wie sein Zimmer ausah. Wir treten in Julians Zimmer ein. Wow! Ein Doppelbett. Direkt gegenüber der Tür. Und neben der Tür war sein Schreibtisch. Und der Schrank war gegenüber des Bettes. ,,Du hast aber ein tolles Zimmer, Julian!", lobte ich ihn. ,,Hehe, danke", nuschelte er. ,,Julian, ich hab keine saubere Kleidung.
Ist alles Zuhause.", sagte ich. ,,Du kannst gerne von mir ein Pullover und Boxershorts haben.", antworte er. Ich lief rot an. Julian holte sein lieblingspullover und seine lieblings Shorts raus. Ich zog mich das erste mal vor Julian um, er zog sich ebenfalls vor mir um. ,,Ich schreib Mama eben schnell eine Whatsapp, das ich hier bei dir bin, sonst sucht mich dann noch die Polizei. Haha." Julian nickte.

Als wir uns Bettfertig gemacht hatten. Schauten wir im Bett noch etwas Youtube. Wir schauten Pferdespringsport, um mich auf meine zukünftigen Tunierr vorzubeireiten. Dann weiß ich, wie es ungefähr so abläuft. Julians Tante ist Springlehrerin. Mit etwas Glück, gibt sie mir und Julian Unterricht. Zwischendurch küssten Julian und ich uns. Er tut mir so gut. Gegen 22:00 Uhr legten wir das Handy weg und starrten Arm in Arm Löcher in die Luft. ,,Luna Schatz?", fragte er mich. ,,Ja Honey?". ,,Willst du morgen mal auf Dancer rauf?". ,,Eh... ich weiß nicht so recht, Julian." ,,Nur im Schritt, ich führe dich auch!", versicherte er mir. ,,Nagut." Julian gab mir einen großen Kuss auf die Lippen. Ich erwiderte ihn. Urplötzlich sprang Julian auf mich rauf. ,,Eyy, ich hab noch eine kleine rechnung mit dir offen", sagte er grinsend. Ich wusste sofort was er meinte und kicherte. ,,Na warte!", brummte er. Ehe ich mich versah, kitzelte er mich durch. Ich lachte und kreischte. ,,Julian!", sagte ich lachend. Er ließ von der Kitzelattack nach und umarmte mich. Dabei wandern seine Hände unter mein Rücken. Ich riechte an seinem Hals. Er durftete so schön. Julian ging von mir runter und legte sich neben mich. Dabei nahm er mich in die Arme. Meine Augenlider wurden schwerer und schwerer. Ich schlief ein.

Wir wurden unnsaft vom Klingelton meines Handys geweckt. Ich beugte mich über Julian, um zum Nachttisch zu gelagen. Schnell drückte ich auf "Stopp". Es war 09:00 Uhr. ,,Hopp, hopp Julian. Will bald zum Stall!". Julian richtete sich auf und streckte und reckte sich. ,,Ich geh schonmal in die Küche und decke den Tisch zum Frühstücken.", sagte er. Dafür machte ich das Bett ordentlich. Langsam Schlurte ich die Treppen runter. In der Küche wartete Julian schon auf mich. Ich setze mich gegenüber von Julian, wo mein gedeckter platz war. ,,Meine Eltern sind meine Oma besuchen. Deswegen sind sie nicht hier.", sagte er. Ich lächelte ihn nur an. ,,Wie hast du geschlafen?", fragte er mich. ,,Super gut!", antwortete ich ihm. Als wie aufgegessen hatten, half ich ihm abräumen. Während wir wieder in Julians Zimmer waren, machten wir uns für den Stall fertig. Heute werde ich das aller erste mal meinen Storm Dancer reiten! Ich freu mich schon. ,,Wir fahren heute mit dem Quad.", sagte er. ,,Okay.", antwortete ich. Julian und ich gehen zur Haustür, gingen raus und Julian schloss hinter uns zu. Zusammen gingen wir zur Garage. Dort öffnete Julian das Garagentor und es erscheinte ein Quad zum Vorschein. Sowas hätte ich auch gerne, träumte ich vor mich hin. ,,Schatz?", fragte er mich. Rasch schaute ich zu ihm und bemerkte, das er schon bei seinem Quad war. Grinsend lief ich zu ihm hin. Er lachte, gab mir eins seiner Helme. Er setzte sich ebenfalls einen auf. Julian stieg zuerst aufs Quad und gab mir seine Hand, damit ich auch rauf komme. Ich umschlingte Julias Bauch mit meinen Armen. Wir fuhren los zum Stall. Es dauerte nicht lange, waren wir schon am Stall.

Als wir Dancer zuende geputzt hatten, legte ich eine Scharbracke von King rauf und ein Longiergurt, den ich langsam zuzog. Julian Trenste ihn auf und führte ihn mir zur Aufstiegshilfe. ,,Brrrr, kleiner." Vorsichtig legte ich zuerst ein Bein rauf, um zu gucken, wie er reagiert. Da er nichts machte, schwingte ich mich leicht wie ein Feder auf ihn rauf. Seine Wirbelsäule spürte man ganz leicht. Julian maschierte in die Reithalle. ,,Wow, du hat ein schönen Gang", lobte ich Dancer und streichelte seinen Wiederriss. ,,Nur paar Runden, Schatz.", sagte ich zu Julian. Er nickte. Dancer war noch nicht richtig trainiert. Nach fünf Minuten schritt, hielt Julian an und half mir runter. Ich gleitete zwischen Dancer und Julian langsam zu Boden. ,,Und? Wie wars?", fragte Julian mich. ,,Super!". Ich lächelte bis zu den Ohren. Ich drehte mich zu Dancer um und gab ihn Einen Kuss auf die Nüstern und bedankte mich. Julian gab mir die Zügel von Dancer und zusammen gingen wir zum Putzplatz. Ich öffnete den Gurt und nahm die mit der Schabracke ab und brachte sie gleich in die Sattelkammer. Julian kam mir mit der Trense entgegen, die ich ihm abnahm und diese aufhängte. Als ich wieder kam, hatte Julian Dancer schon in die Box gebracht. Also ging ich in die Futterkammer und holte Futter für mein Spargelpony.

Nachdem wir mit allem Fertig waren, kam King dran. Ich half ihm mit dem Putzen. Julian wollte ihn heute mit Sattel reiten. ,,Sichher das du auch galoppieren willst?", fragte ich ihn. ,,Ja! Nur ein paar Galoppsprünge." Während Julian aufstieg, hielt ich King fest. 20 Minuten schritt zum warm laufen. Julian nahm etwas die Zügel an und trabte an. Ich stand in der Mitte und schaute zu. ,,Ich Galoppiere jetzt", rief mir Julian zu, der gerade auf der anderen Seite der Halle war. Julian gab King die Galopphilfe und mit einem schwungvollen Galopp, den Julian jedoch super aussitzen konnte, galoppierte King an mir vorbei. ,,Wow!", schrie ich begeistert. ,,Brrrr.", sagte Julian mit einer sanften Stimme und King parierte in den Trab über und danach in den Schritt. King pustete mit den Nüstern. ,,Prima.", lobte Julian King. Es kam eine Reiterin rein in die Reithalle, die ich noch nie gesehen hatte. Sie kam auf uns zu und sagte:,, Oh? Schon fertig? Das ging aber schnell, Julian!", sagte sie lachend. ,,Samantha, King ist noch nicht so weit!", murmelte Julian mit einem genervten Blick. ,,Ihr kennt euch?", sagte ich verblüfft. Julian stieg ab und nahm King auf der rechten Seite und mich an die linke Hand. ,,Komm!", nuschelte er. ,,Wer ist das Julian?!" Julian antwortete:

Na? Wer meint ihr, ist sie? Eine Sandkastenfreundin? Und wie wird Luna mit seiner Antwort umgehen?

Auf der Suche nach DancerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt