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Ich saß an einem Tisch in der Kafeteria und aß das Zeug was mir und den anderen vorgesetzt wurde. Gott,wie bekam jemand das Zeug runter? Das war ja wie trockener Zement. Ich bemerkte meinen Bruder der auf mich zukam. Wir verstanden uns eigentlich recht gut und hatten außer wenigen Außnahmen nie Probleme miteinander. "Hey."setzte er sich. Ich stocherte mit der Gabel im Essen herum. "Du isst dieses Essen wirklich?"lachte er. "Ja..Leider."sah ich zu Tyson der mich lächelnd musterte. Er war der Kapitän des Footballteams und deshalb einer der High Society Mitglieder der Schule.

Ich konnte das nicht verstehen wieso er sich mit diesen Leuten trifft. Die waren doch alle Barbies,Sportler mit dem IQ von 10 und möchtegern Badboys. Ich stattdessen hatte normale Freunde die immer für mich da waren. Trotzdem versuchten sich alle bei mir einzuschleimen um entweder an Tyson ranzukommen oder weil wir reich waren. Es war eher ein illegales reich sein aber niemand wusste das. Unser Vater war ein Mafiaboss der im ganzen Land bekannt war. Am ersten Tag schüttete es nur von Gerüchten über mich und meinen Bruder doch wir konnten diese schnell aus der Welt schaffen.
Die meisten waren sogar wahr doch das wusste natürlich keiner.

Es hieß wir würden für unseren Dad arbeiten und deswegen so reich sein weil er uns nicht bezahlte. Es stimmte teils. Wir arbeiteten nicht dauernd sondern sehr selten für ihn. Das beste Gerücht war aber immer noch als alle dachten wir würden Leichen in unserem Keller aufbewahren und verstecken. So dumm waren wir doch wirklich nicht. Es war einfach nur unangenehm jeden Tag angestarrt zu werden. Zum Glück hatten wir das hinter uns. "Das hatte ich ja voll vergessen. Hast du gehört,dass es einen Neuen gibt? Er soll heute auf die Schule gekommen sein."ich zog eine Augenbraue hoch. "Okay und wieso erzählst du mir das?"das ineressierte mich eigentlich gar nicht.

"Seine Familie heißt mit Nachnamen Castellano."meine Augen wurden groß. Das konnte doch nicht sein. "Was? Weißt du ob es die Castellanos sind? Ich meine,es könnte auch eine andere Familie sein."er nickte. "Das hoffe ich. Ich weiß nicht,ob ich es Dad sagen soll."seine Augen durchdrangen mich. "Nein wir behalten es für uns und bleiben erstmal ruhig." "Okay und wenn es wirklich die Familie ist?" ich dachte nach. "Sagen wir es Dad." ein"Okay"folgte von ihm. "Ich muss jetzt los,ich hab noch eine Stunde."sah er auf seine Armbanduhr und nahm kurzerhand seinen Rucksack. "Ich dachte du hättest jetzt aus?"fragend blickte ich meinen Bruder an der schon an der Tür stand. "Nein wir haben Vertretung."rollte er mit seinen grünen Augen."Du kannst also nach Hause fahren. Ich wollte sowieso mit Leo fahren."rannte er aus dem Saal.

Seufzend erhob ich mich und packte meine Sachen zusammen die ich in meiner Tasche verstaute. Das kalt gewordene Essen ließ ich einfach dort stehen. Im Flur begegnete ich Ian den Sohn von einem bekannten Politiker in New York. Sein Vater hatte noch gewaltige Schulden bei uns. Tyson und ich wollten ihm einen kleinen Besuch abstatten doch Dad sagte, wir sollten noch warten da er große Macht in New York hatte was uns von Nützen sein konnte. Ian tat einem schon Leid. Sein Vater kaufte von meinem Drogen und konnte diese nichtmal bezahlen. Er wusste das sicher nicht und ich wollte ihm das auch noch nicht unter die Nase reiben. Er war auch in der High Society und das wollte ich ihm einfach nicht kaputt machen. Ich glaubte er hatte sonst nichts anderes als seinen Platz in der Schule. Er war schon reich aber seine Mutter war tod, seine Freundin Ally ein Cheerleader hatte ihn betrogen und wie man sich denken konnte schenkte ihm sein Dad nicht viel Aufmerksamkeit. Wie gesagt,er tat mir einfach unglaublich Leid.

Ich war zwar die Tochter von Salvatore aber auch ein Mensch und hatte ein Herz. Anders wie mein Dad kümmerten mich Gefühle von anderen Leuten ein wenig und ich wollte die wenigen Menschen,die ich liebte und in mein Herz geschlossen hatte nicht verlieren. Zum Beispiel wie meinen Bruder. Er war immer für mich da und half mir bei fast allem. Man könnte sich keinen besseren Bruder wünschen und ich würde ihn nie für jemanden eintauschen.

CARTER✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt