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Ich schlug meine Augen auf und sah auf meine Handyuhr. 7:00 Uhr. Müde und gähnend stand ich auf und tapste ins Bad. Dort putzte ich meine Zähne, kämmte meine Haare und trug Mascara und Eyeliner auf. Kurz betrachtete ich mich im Spiegel bevor ich alles nötige in meine Kulturtasche rein schmiss und diese im Koffer verschwinden lies. Danach ging ich noch in meinem Pyjama der aus einem Shirt und kurzen Hosen bestand runter in die moderne Küche. Wie ich doch jetzt Mums Pancakes essen konnte. Aber da ich nunmal kein Kochtalent war musste das Müsli sowie Orangensaft herhalten.

Ich richtete alles her und setzte mich auf den Holzstuhl. Ich began zu essen und auf meinem Handy alte Bilder anzusehen. Bei einem besonderem Foto blieb ich stehen und versank in den Gedanken. Auf dem Bild waren Tyson und ich. Damals waren wir in Frankreich und erholten dort für 1 Woche. Ich war begeistert von der Aussicht vom Eifelturm. Es war einfach wunderschön. Ich stellte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine und schaltete diese an. Danach lief ich in mein Zinmer und zog mich um. Mein Handy steckte ich in meinen Rucksack.

Wieder im Wohnzimmer saß ich auf der überaus bequemen Couch und wartete auf meinen Freund. Nicht Freund Freund sondern Freund. Obwohl ich wünschte mir ja auch irgendwie mehr als nur Freundschaft. Es wäre dann perfekt. Ich war mir leider nicht mit seinen nicht Gefühlen sicher. Meine sollte ich sicherlich noch ein Weilchen verbergen bis ich naja wie sollte ich es sagen sicher war. Carter kam rein was ich daran merkte,dass er durchs ganze Haus schrie. "Bereit?"nahm er meinen Koffer den ich zuvor an der Haustür abgestellt hatte.

Ich kam mit meinem Rucksack hinterher und schloss ab. Wir setzten uns in den Range Rover und fuhren los. "Hast du gut geschlafen?"fragte er. "Ja und du?"er nickte kurz,sah zu mir rüber und wieder auf die Straße. "Keine Sorge wir schaffen das schon." aufmunternd lächelte er. Er war einfach so süß. Wie konnte man so..so wundervoll sein ohne es zu merken? Das machte mir mehr Angst ihn zu verlieren. Das würde mir das Herz brechen. Wem den nicht? Er riskierte sein Leben und wusste,dass immer etwas daneben gehen konnte. Das hatte niemand für mich bis jetzt getan. Wir kannten uns erst knapp 2 Monate aber er half mir mehr als meine 'Freunde'. Nicht,dass er kein Freund war sondern...ihr wisst was ich meinte oder?

"Wir sind da."das hatte ich gar nicht gemerkt. Ich sollte wirklich mehr um mich acht geben oder nicht so viel Tagträumen. Wir stiegen aus und nahmen unser Gepäck. "Aufgeregt?" er lächelte mich an. "Ein bisschen. Du nicht?"er schüttelte den Kopf.
"Nicht wenn du dabei bist."das brachte mein Herz zum springen. Als unser Boarding nach gefüllten Jahren angesagt wurde standen wir von unseren Warteplätzen auf und gingen zu unserem Flug. Mein Herz klopfte schon da wie verrückt.

"Genießen sie ihren Flug."die nette Dame winkte uns nach bevor wir zum Flugzeug gingen. Dort setzten wir uns in die erste Klasse und warteten bis zum Abheben. "Du siehst etwas müde aus. Willst du dich schlafen legen?"er musterte mich besorgt. Wo er Recht hatte,hatte er Recht. Ich hatte letzte Nacht wirklich nicht gut geschlafen. Einerseits weil ich spät schlafen ging und andererseits wegen der Aufregung. "Seh ich wirklich so scheiße aus?"lächelte ich. "Nein...nein das hab ich doch gar nicht gesagt. Du siehst fantastisch aus. Ich.."ein Lachen entfloh mir.

"Schon gut ich weiß was du meinst. Du hast Recht ich sollte wirklich ein wenig ausruhen."er lächelte und fuhr sich durch seine perfekten Haare. Krampfhaft versuchte ich eine Position zu finden. Carter schmunzelte nur was mich etwas aufregte. "Lehn dich einfach an mich an."zögerlich tat ich dies und schloss meine Augen. Es half,dass ich wusste, ich war sicher und,dass mir keiner was tun konnte an Carters Seite.
Wenige Minuten später schlief ich ein.

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Carters Pov:

Sie lag so friedlich an meiner Schulter. Die Tatsache,dass wir uns eigentlich hassen sollten vergaß ich immer. Ich konnte sie gar nicht mehr hassen. Ich wollte es auch nie und werde es auch nie. Sie war so ein toller,freundlicher,liebenswerter und auch ein sehr heißer Mensch. Ich dachte nie,dass sie so wundervoll war. Sie liebte ihre Familie so sehr und man merkte,dass sie ohne am Verzweifeln war. Das konnte ich nicht zulassen und wollte ihr helfen.

Als sie mir sagte,dass sie das nicht wollte wurde ich wütend. Ich konnte doch nicht zu Hause rumsitzen während sie ihre Eltern und Bruder befreite. Das konnte ich einfach nicht. Wenn ihr was passieren würde,würde ich mir das nie verzeihen weil ich sie nicht beschützt hatte. 
Das einzige wovor ich Schiss hatte war die Reaktion meines Dads. Ich hab ihm oder auch nur irgendwem ein Wort von unserem Plan gesagt. Das würde Konsequenzen haben!

Trotzdem war sie es mir Wert. Ich war mir sicher,dass ich ihr meine Liebe in dieser Woche gestehen würde. Das musste langsam raus...

CARTER✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt