Forever - Band 2 *pausiert*

5.Kapitel

Gegenwart
"Habe ich richtig verstanden? Ihr habt euch auf die Suche nach den Unsterblichen gemacht um irgendwann selber zu sterben!"fragte Lucas nach und schaute ihn erwartend an.
Henry nickte kurz.
"Genau.. "
Lucas stimmte in Henrys Nicken ein und überlegte weiter.
"Habt ihr die Namen der Kinder von diesen Jay herausgefunden?"fragte er weiter.
"Ja, nur das brachte uns nicht weiter. Wir haben dann die Namen auf einer sehr hilfreichen Seite im Internet eingegeben. Sie heißt Google... Auf jeden Fall haben wir Personen gefunden, welche noch leben und die Namen besitzen die wir suchen."

5 re zuvor.

"Wir sollten uns aufteilen!"schlug Henrys Vater vor und schaute nachdenklich auf die Flugnummern, welche im Flughafen groß ausgehingen.
Ruby schaute von einer Zeitung auf.
"Aber wer geht mit wem. Wir vertrauen uns doch alle nicht!"warf Ruby ein und blätterte in ihrer Klatsch-Zeitung.
Henry schaute unbewegt auf seine Reisetasche.
"Mir ist es egal.."gab er von sich.
Adam nickte.
"Dann fliegen Henry und Ruby nach Island und wir beide nach England!"schlug er vor und griff nach seinen Koffer.
Morgan Senior stimmte durch ein Nicken zu und stand auf.
Henry griff nach seiner Tasche und bekam ein Flugticket von Adam überreicht.
Nach einer kurzen Verabschiedung trennten sich die Wege der Vier.
Ruby zog Henry eilig am Ärmel zu ihren Gate.
"Ich wollte schon immer nach Island!"sagte sie bemerkenswert freudig.
Dies wunderte auch Henry.
"Ja, Island hat eine atemberaubende Landschaft. Davon werden wir aber nicht viel haben!"murmelte Henry und stellte sich an der Schlange für die Gepäckkontrolle an.
"Warum?"fragte Ruby und stellte sich hinter ihn an.
Er drehte sich mehr zu ihr um.
"Wir haben Ende Winter. Das heißt, dass dort die Sonne nur 6 Stunden am Tag zu sehen ist."
Sie waren nun dran und legte ihre Taschen und Jacken in eine Kiste.
Diese wurde dann kontrolliert.
Ruby ging nun an Henry vobei und durch die Sicherheitskontrollen.
Er folgte.
"Trotzdem wird es schön!"hauchte Ruby optimistisch und zog ihn weiter hinter sich her.
Henry atmete genervt durch und setzte sich mit Ruby zu den anderen Wartenen.
Still sahen Beide in der Gegend herum.
Nach wenigen Minuten wandte sich, zu Henrys Bedauern, Ruby wieder zu Wort.
"Wollen wir uns die ganze Zeit abschweigen?"fragte sie und rückte näher zu ihm.
Er bekam eine unangenehme Gänsehaut und faltete seine Hände.
"Das hatte ich eigentlich gehofft."hauchte er leise und schloss die Augen.
Ruby stupste ihn kurz am Arm an.
"Denkst du wirklich das wir sterben können?"fragte sie ihn weiter und blickte in sein Gesicht.
Henry öffnete die Augen und spannte seine Schultern an.
"Das werden wir sehen.."murmelte er und sah sie warnend an.
Ruby verstand und blieb leise...
Aber nicht sehr lange.
"Ob er wirklich der Richtige ist?"überlegte sie und stand auf, da sie nun endlich zum Flugzeug dürften.
Henry zuckte mit den Schultern.
"Alex Miller... Klingt nicht isländisch... Vielleicht haben wir Glück und er ist es wirklich."sagte Henry und lief vor zum Flugzeug.
Ruby folgte aufgeregt.
"Ja.. vielleicht ist er netter als Jay und bringt uns weiter."
Henry ignorierte sie und suchte im Flugzeug ihre Plätze.
Als er sie gefunden hatte, verstaute er das Handgepäck und setzte sich ans Fenster.
Ruby platzierte sich zu ihm.
"Warum bist du immer so schlecht gelaunt?"
Er schaute zu ihr auf.
"Ich bin nicht schlecht gelaunt!"bemerkte er verwirrt und schüttelte den Kopf.
"Natürlich! Ich habe dich nicht ein einziges Mal lächeln gesehen.. und ansonsten bist du auch sehr pessimistisch gestimmt!"entgegnete Ruby und blickte ihn zweifelnd an.
Henry schluckte und schaute aus dem Fenster.
"Ich vermisse einfach New York!"murmelte er.
Sie nickte etwas und strich über seinen Arm.
"Warum hast du denn überhaupt mitgemacht?"
Leicht Frage!
"Ich wollte vor kurzen mein Leben beenden... nach Kleos Tod... Da kam das Angebot von Adam gerade recht! Doch jetzt bereu ich es."erklärte Henry und blickte an dem Sitz des Vorderen.
Ruby betrachtete ihn mitfühlend.
Das war ihm auch ungewohnt an Ruby.
Das Flugzeug startete.
Henry schluckte und musste seinen Magen unter Kontrolle bringen.
Ruby versuchte ihn etwas zu beruhigen und tätschelte ihm den Arm.
Als der drei stündige Flug nach Reykjavík, die Hauptstadt von Island, geschafft war, schleppte sich Henry mit den Handgepäck aus dem Flugzeug und gleich danach in den Flughafen.
Ruby hüpfte aufgeregt um ihn herum.
Genervt warf er ihr einen Seitenblick zu.
"Seit wann bist du so fröhlich und nicht mehr wie eine Psychopathin. Wann kam dieser Sinneswandel?"
Sie schaute verwundert zu ihm hoch und schmunzelte etwas.
"Wir sind doch Geschwister. Da muss man sich doch gut vertragen!"erklärte sie mit einen breiten Grinsen auf dem Gesicht.
"Halbeschwister!"korrigierte Henry mürrisch und durchlief erleichtert den Ausgang nach Draußen.
"Und wenn schon... Außerdem brauch ich nicht vor dir auf hart tun!"fügte sie hinzu und sah sich um.
"Warum musst du denn überhaupt so tun?"fragte Henry mit einen desinteressierten Unterton.
Ruby ging zum Ende des Fußgängerweges und wunk einem Taxi zu.
"Als Adam mich gefunden hat, wollte er eigentlich nicht mit mir zusammenarbeiten. Also musste ich es ihm beweisen... und musste mich umstellen."
Henry schaute zu ihr.
Sie sah betroffen auf den Boden und merkte nicht wie ein Taxi vor ihnen hielt.
Er stupste sie etwas an und zog sie zum Taxi.
Während Henry mit der Hilfe des Taxifahrers ihre Taschen verstauten stieg sie leise ein.
Die Beiden stiegen auch ins Auto ein und das Auto setzte sich in Bewegungen.
"Außerdem war es früher nicht einfach für eine alleinstehende Frau!"fügte sie etwas munterer hinzu.
Sie hatten in der Stadt ein Hotelzimmer gebucht zu jenen sie gerade hinfuhren.
Als die Beiden dieses betraten blickten sie sich unsicher an und stellten ihre Sachen ab.
"Hatten wir nicht ein Zimmer mit zwei Betten gebucht und nicht mit einen Ehebett?"fragte Henry um sicher zu gehen und sah wieder zum Bett.
Ruby ließ sich auf die eine weiche Bettseite fallen.
"Ja, schon!"murmelte sie und kuschelte sich in die Decke ein.
Henry setzte sich unwohl auf die andere Bettseite.
"Wir machen meine Bettseite, deine Bettseite!"stellte er klar und legte sich auch hin.
"Natürlich!"drang es undeutlich aus der Zudecke von Ruby.
"Du bist doch mein Bruder!"sagte Ruby und streckte ihren Kopf zu ihm aus der Decke.
Henry wollte widersprechen, ließ aber den Mund geschlossen.

Mal wieder verspätet... Ich hoffe, dass ich es nächsten Sonntag pünktlich schaffe.😅