Kapitel 6

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Glück gehabt

Khan ging in die Knie, ließ die Waffe fallen und schaute zu Boden. Er hatte versagt.

"Steh auf", befahl Kirk und trat die Waffe weg. Müde stand Khan auf; er spürte den Hass von Kirk in Wellen über ihm.

"Gut, dann nehmt mich mit." Spock packte ihn an den Armen und zerrte in zur Tür.

"Looser", flüsterte Kirk gehässig, Sherlock schlug ihm gegen die Brust. Kirk hustete auf.

"Alles in Ordnung, Sir?" Spock schaute seinen Vorgesetzten fragend an. Keiner hatte gesehen, wie Sherlock Kirk schlug, also nickte Kirk nur und hustete weiter.

"Ich danke Ihnen für Ihre Nachricht, Doktor Watson." (John hatte heimlich eine SMS an Kirk gesendet)  Spock hatte sich an John gewandt.

"Nichts zu danken."

Sherlock schloss seine Augen, er hatte gesehen, wie der Captian, immer noch hustend, Khan sein Knie in den Rücken donnerte, doch Khan schien es nichts auszumachen, vielleicht blöffte er.  "Wir hatten nicht gedacht, dass so etwas passiert."

Die Beiden wandten sich zum Gehen, da brüllte Sherlock:

"Ihr werdet ihn nicht mitnehmen!" John, Spock und Kirk schauten ihn erschrocken an.

"Und warum?" fragte der Captain.

"Weil...weil... ich das sage", stotterte Sherlock.

John meinte klar: "Er hatte eben eine Dosis Morphium und..."

"Sei leise", Sherlocks tiefe Stimme donnerte durch die Wohnung. "Ich meine das vollkommen ernst. Nur weil mir jemand Morphium in den Tee gemischt hat, bin ich noch immer dazu fähig Meinungen zu haben." Sherlock machte John Angst.

"Ja, dass er tut er", erwiderte die dunkle Stimme Mycrofts.

"Was?" Kirk wirkte erstaunt.

"Ich habe Anweisungen. Khan bleibt hier", sagte der Regierungschef gelassen. Grummelig traten Kirk und Spock weg.

"Fall John Harrison ist abgeschlossen", rief Mycroft ihnen hinterher.

Khan hörte drei Personen die Treppe hinunterlaufen; Eurus war entkommen.

"Was tun Sie jetzt mit mir?" Khan blickte ihn Mycrofts blaue Augen (wieso haben so viele in Sherlock blaue Augen?), er spürte die stechenden Blicke der Beiden Freunde im Rücken.

"Khan wird bei mir im Büro arbeiten, da kann ich ihn im Auge behalten, und ihr Beide", er deutete auf die Freunde. "Ihr gönnt euch jetzt zwei Wochen Urlaub auf Gran Canaria. Morgen geht euer Flug im Privatjet, nehmt Rosie mit. Außerdem hab ich noch was für dich, Sherlock." Die drei hörten ein lautes Bellen im Flur und dann rannte eine rotbraune Fellkugel die Treppe hoch und blieb hechelnd vor Sherlock stehen, der in die Hocke ging und sein Gesicht in das wuschige Fell des Hundes vergrub. Mycroft lächelte und nannte den Namen des Hundes:

Rotbart.

Sherlock schaute hoch und sagte zum ersten Mal zu seinem Bruder: 

"Danke."

Hier ist das zweite Kapitel, es ist etwas kurz, aber das nächste wird länger. Seid ihr Team #Johnlock oder #Sherkhan? Ich mag beides.


SHERLOCK INTO DARKNESSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt