17. Kapitel

307 15 0
                                    

[UNBEARBEITET!!]

Jason

Die Sorge um Tim breitet sich immer mehr in mir aus. Ich merke, dass es ihm nicht wirklich gut geht.
Immer wenn ich ihn frage meint er nur es ginge ihm gut.
Doch ich konnte durch diese Fassade sehen.
Wir zwei waren in's Gästezimmer gewechselt, da sein Bett zu klein war und mit seinen Eltern hatten wir auch schon geredet.
Sie würde uns helfen die Wohnung zu Finanzieren.
Wir haben uns ebenfalls schon informiert wie er seinen Abschluss nachhole kann und er geht wenn dir umgezogen sind an eine Abendschule.
Bis zum Umzug sind es noch zwei Wochen.
Ich hatte meine Sachen schon aus dem Wohnhaus geholt und für Tim hatten wir neue Anziehsachen und andere Dinge der er braucht gekauft.
Er konnte sich stolzer besitze eines Handys nennen und er spielte den ganzen Tag damit herum.
Seufzend ließ ich mich neben Tim fallen, der gerade auf dem Sofa sitzend mit seinem Handy rum spielte.
Ich lehnte meinen Kopf auf seine Schulter und sah ihm dabei zu, bis seine Mutter mit frischen Keksen herein kam.
"Wir würden gerne mit euch beiden reden..", meinte die alte Frau und sah zu ihrem Ehemann, der neben ihr stand, bevor sie sich beide setzen.
"Tim... wir wollen, dass du in eine Therapie gehst. Das war alles sehr Traumatisierenden was du da erlebt hast und du solltest wirklich zu jemandem gehen, der dir helfen kann das ganze zu verarbeiten."
Man sah ihr an, dass es ihr weh tat sowas zu sagen.
"Was? Aber mir geht es doch gut! Ich brauch keinen Psychodok!", protestierte Tim.
"Wir glauben nicht, dass es dir wirklich gut geht. Du müsstest doch nur zwei mal die Woche hin gehen und darüber reden was passiert ist.", meldete sich jetzt auch sein Vater zu Wort.
Man konnte Tim ansehen, dass er strickt dagegen war und er stand abrupt auf.
"Ich brauche sowas nicht! Warum versteht ihr es denn nicht?! Mir. Geht. Es. GUT!!!"
Er wurde zum Ende hin immer lauter und sah mich dann an.
"Sag du doch auch mal was!"
Ein seufzen entkam mir und ist nahm sanft seine Hand.
"Ich denke auch, dass es eine gute Idee wär."
Ich sag ihm entschuldigend an.
Er war sichtlich enttäuscht, dass ich nicht seiner Meinung war und rannte in sein Kinderzimmer.
"Ich verstehe nicht, warum er nicht einfach unsere Hilfe annimm..."
Seiner Mutter tat es weh, ihren Sohn so zu sehen und ich konnte mir das nicht länger mit ansehen. Schnell ging ich zu Tim's Kinderzimmer, klopfte an die Tür und rüttelte an der Türklinke.
"Tim, ich würde gerne mit dir reden mach bitte auf."
Ich wartete noch ein wenig, bevor sich die Tür öffnete und ein zu Boden schauender Tim zum Vorschein kam.
"Mir geht es gut...", meinte er uns schniefte.
"Nein, geht es dir nicht"
Er sah mich mit tränengefüllten Augen an.
Ich hasste diesen Anblick.
Ich konnte ihn einfach nicht leiden sehen.
Schnell drückte ich ihn an mich und küsste seine Stirn.
"Ich liebe dich."
"Ich sich auch..."

Hurt (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt