Urlaub mit Chaoten | Brooklyn Beckham Ff

Ihr seid doch alle doof! und ein Kuss?

Am nächsten Tag wachte ich von alleine auf und als ich in die Küche ging, saß dort nur Ben. ,,Morgen Bro" sagte ich verschlafen und machte mir erstmal einen Kaffee. ,,Morgen!" grinste er schon total munter und trank ebenfalls aus seiner Kaffeetasse. ,,Hast du jetzt eigentlich schon einen Plan, wie du das mit Angel machst?" fragte er, nachdem ich mich zu ihm an den Tisch gesetzt hatte. ,,Was meinst du?" fragte ich betont beiläufig zurück. ,,Brooklyn, wir wissen alle das du auf sie stehst, nur Ange selbst nicht. Du musst es ihr sagen!" sagte er jetzt drängend. ,,Ich- ach ich weiß doch auch nicht! Wie soll ich ihr das denn bitte sagen, he? Hey Ange, ich hab mich übrigens in dich verliebt und was läuft bei dir so?" sagte ich jetzt verzweifelt. ,,Das klang doch schon ganz gut!" lachte plötzlich Josh, der am Türrahmen lehnte. ,,Alter, erschreck mich nicht so!" grummelte ich mitlerweile schlecht gelaunt. ,,Aber jetzt mal im Ernst, sag es ihr einfach! Was schlimmeres als es nicht erwidern kann sie ja nicht machen" sagte Josh und klopfte mir auf dem Weg zur Kaffeemaschine auf die Schulter. ,,Genau das ist es! Was, wenn sie es nicht erwidert? Dann ist erstens unsere Freundschaft im Eimer und zweitens bin ich dann deprimiert und ihr dürft mich dann aufmuntern" zählte ich die Gründe auf, weswegen es eine schlechte Idee war, es ihr zu sagen. ,,Und wenn sie es erwidert? Dann seid ihr beide glücklich und du gehst uns mit deinem Geschwärme nicht mehr auf den Sack!" gab jetzt Jamie seinen Senf dazu, der, ebenfalls müde, zusammen mit Conner, die Küche betrat. Wer kommt denn jetzt noch alles?! ,,Wir sollten vielleicht aufpassen das Ange nicht hier rein spaziert kommt, wenn wir darüber reden" sagte Ben belustigt. ,,Wieso? Dann weiß sie es wenigstens endlich!" grummelte Conner ebenfalls belustigt. ,,Jaja, macht euch ruhig über mich lustig! Ich bin ja nur euer Freund und Captain" murmelte ich beleidigt. ,,Eben, du bist unser Freund, es ist unsere Aufgaben, dich zu provozieren" lachte Josh. ,,Ihr werdet schon sehen, wenn ich euch doppelt so viel trainieren lasse!" sagte ich fies grinsend. ,,Man Jungs! Wir trainieren jetzt schon genug! Hört auf den armen Brooki zu ärgern!" hörte ich plötzlich ein helles Lachen, aus Richtung Tür. ,,Ganz genau! Hört auf mi- warte! Hast du mich grad Brooki genannt?!" fragte ich ungläubig. ,,Was, ich? So würde ich dich doch niemals nicht nennen!" grinste Angel und machte sich ebenfalls einen Kaffee. ,,Ach ihr seid doch alle doof!" sagte ich eingeschnappt und legte meinen Kopf auf meine Handflächen. ,,Awww, sorry Manhattan!" lachte Sie und gab mir im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange. Ich könnte dahin schmelzen. Stop! Hör auf dich wie ein Mädchen zu benehmen! Doch dann merkte ich erst, wie sie mich diesmal genannt hatte. ,,Manhattan!? Ernsthaft? Es wird ja immer schlimmer!" jammerte ich lautstark. ,,Ich kann auch Queens sagen. Oder am besten gleich Queen?" grinste sie frech, worauf die Anderen lachten. Tolle Freunde! ,,Na warte!" sagte ich teuflisch grinsend und stand schnell auf, um sie dann vom Stuhl zu heben und, mit ihr auf dem Arm, auf die Terasse zu rennen. Die Jungs folgten mir lachend. ,,Nein Brooklyn! Wag es ja nicht! Ich bring di-!" schrie Angel, doch wurde dann schon von mir in den Pool geschmissen. ,,Brooklyn Joseph Backham!" tauchte sie schreiend wieder auf. Ich musste so lachen, das ich fast schon hinterher gefallen wäre. Doch wozu hat man Freunde, nicht? Ich wurde also eiskalt von Josh hinterher geschubst. Diesmal war es Angel, die lachte. Die Jungs rannten sofort zurück ins Haus, damit wir sie nicht nass spritzen konnten. ,,Das wirst du bereuen, Staten Island" grinste Sie hinterhältig und im nächsten Moment wurde ich auch schon Unterwasser gedrückt. Als ich wieder auftauchte, war Angels Gesicht keine 5 cm von meinen entfernt. Sollte ich sie küssen? Ich würde gerne, aber wie würde sie reagieren? Ich bin einfach viel zu unsicher in ihrer Gegenwart! Sonst bin doch auch nicht so, bei anderen Mädchen! Aber sie war eben was besonderes.