Alles nur ein Traum?

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,,Man Brooklyn! Jetzt wach endlich auf! Du kannst aufhören, von deinem Schätzchen zu träumen!" wurde ich von einem, fast schon genervten, Josh geweckt. Warte? Was? Das war alles nur ein Traum? Aber es war so realistisch! F*ck! Ich hasse Träume. Obwohl, eigendlich war er ja schön... ,,Kommst du jetzt frühstücken?!" fragte Josh immernoch genervt. Deprimiert und immernoch müde ging ich ihm hinterher, in die Küche. ,,Na, auch schon wach?" fragte Ben neckend. ,,Halt die Fresse!" grummelte ich nur schlecht gelaunt. Ich wollte einfach zurück in meinen Traum! ,,Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?" fragte Conner belustigt und reichte mir gütiger Weise einen Kaffee. ,,Müde" sagte ich einfach und trank von dem braunen Gold. Was wäre die Welt nur ohne Kaffe? Ich wollte den Jungs nicht umbedingt von meinem Traum erzählen. Die würden sich bloß wieder darüber lustig machen. ,,Morgen Babe!" hörte ich auf einmal hinter mir und schon spürte ich weiche Lippen auf meiner Wange. Warte! Babe? Also doch kein Traum? ,,Alles ok? Du siehst so geschockt aus. Keine Spitznamen?" lachte sie und ließ sich neben mich fallen. Es war kein Traum! Augenblicklich begann ich zu grinsen. ,,Ich glaub er hat Stimmungsschwankungen!" sagte Ben. ,,Erst war er total in Gedanken, dann schlecht gelaunt, vor ein paar Sekunden noch schockiert und jetzt grinst er wie ein Honigkuchenpferd" grinste jetzt Josh und beäugte mich skeptisch. ,,Hab nur grade etwas gemerkt." sagte ich und legte grinsend einen Arm um Angels Taille. ,,Du dachtest, das war gestern nur ein Traum, oder?" flüsterte diese mir ins Ohr und grinste mich dann wissend an. ,,Woher..?" Woher wusste sie das? Sie gab mir nur noch einen Kuss auf die Wange und biss dann in ihr Nutella Brötchen.

Man, bin ich grade erleichtert! Es war kein Traum! Ich bin wirklich mit ihr zusammen und sie hat wirklich die gleichen Gefühle für mich, wie ich für sie. Ich will sie gerade nur noch küssen, aber ich glaube, dann würde sie mir eine klatschen, denn nichts geht über ihr Nutella Brötchen am Morgen! Aber, das ist es mir vielleicht wert...? Naja, vielleicht kann ich auch noch eine halbe Stunde warten. Aber dann! Dann werd ich sie küssen! Ich darf das jetzt schließlich so oft ich will. Ich bin ja ihr Freund und sie meine Freundin. Es ist also quasi mein gutes Recht. ,,Von was träumst du denn schon wieder, dass du so verliebt in der Luft rum glotzt?" lachte Jamie. Er hat eine gewöhnungsbedürftige Art, aber er ist in Ordnung. ,,Von was oder besser gesagt WEM wohl?" grinste Ben und sah, Augenbrauen wackelnd, zwischen mir und Ange hin und her. Manchmal könnte ich die Alle echt erwürgen! ,,Ihr seid doch bloß eifersüchtig, weil Ange jetzt bloß noch mir gehört!" sagte ich und lehnte mich gegen sie. ,,Das ist zwar auf der einen Seite echt süß, aber ich bin kein Gegenstand! Ich bin eine selbstständige Frau!" sagte Ange und legte ihre dünnen Arme um mich. ,,Natürlich!" sagte Josh sarkastisch und grinste, als Ange ihm einen gespielt bösen Blick zuwarf. ,,Idiot" murmelte sie und trank dann einen Schluck aus meinem Kaffee. ,,Hey, das ist meiner!" beschwerte ich mich und schob schmollend meine Unterlippe vor. ,,Jetzt nicht mehr, Manhattan!" grinste sie und trank einen weiteren Schluck. ,,Du solltest netter zu deinem Freund sein!" sagte ich gespielt beleidigt und lehte mich auf meinem Stuhl zurück. ,,Vielleicht kann ich das ja irgendwie wieder gut machen?" raunte sie mir verführerisch zu und beugte sich ein Stück zu mir. ,,An was dachtest du denn?" grinste ich und legte meine Arme um ihre Hüfte. ,,Vielleicht-" ,,Leute, sucht euch ein Zimmer! Wir wollen sowas nicht sehen!" unterbrach Conner sie und sah uns gespielt angeekelt an. ,,Na gut!" antwortete Ange nur und zog mich vom Stuhl, direkt aus der Küche, in Richtung ihres jetzigen Zimmers. ,,Was hast du vor?" grinste ich nur blöd und folgte ihr ohne Widerrede. ,,Er sagte doch wir sollen uns ein Zimmer suchen, also..." begründete sie, während sie die Tür zu dem Zimmer öffnete. Sobald sie die Tür geschlossen hatte, konnte ich mich nicht mehr zurück halten, drückte sie direkt gegen die Tür und presste meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte etwas überrumpelt, aber dann leidenschaftlich. ,,Ich liebe dich!" sagte ich dann, als ich mich wegen Atemnot von ihr lösen musste. ,,Ich liebe dich auch!" antwortete sie lächelnd und legte dann ihre Lippen wieder auf meine. Diesmal war der Kuss gefühlvoller und nicht so verlangend, wie eben. Ich hob sie vorsichtig hoch und sie schlung ihre Beine um mein Becken. So lief ich dann Richtung Bett und ließ mich darauf fallen. Jetzt saß sie auf meinem Schoß und strich mir sanft durch die Haare während ihre weichen Lippen immernoch auf meinen lagen. ,,Ich hatte echt Panik, dass das echt nur ein Traum war" sagte ich nachdem sie sich löste und strich ihr eine verirrte Haarsträhne hinters Ohr. ,,War es aber nicht. Zum Glück!" lächelte sie und legte ihren Kopf in meine Halsbeuge. Ich ließ mich nach hinten fallen und nun lag sie auf mir und kuschelte sich an mich, während ich meine Arme enger um ihren Körper schlung. ,,Ich liebe dich Brooklyn" flüsterte sie gerade so laut, das ich es hören konnte. ,,Und ich dich erst!" lächelte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Und wie ich sie liebe!

Urlaub mit Chaoten | Brooklyn Beckham FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt