Kapitel 6

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"Aber ernsthaft Lexie, es tut mir leid, ja?", ich schaute auf den Boden.

Sie nickte langsam und umarmte mich dann, wobei ich ihren Geruch ein atmete, den ich in den letzten paar Minuten ziemlich vermisst hatte.

Eine Stunde später musste Lexie arbeiten gehen und ich blieb in ihrem Bett liegen und schlief wieder ein. Geweckt wurde ich ein paar Minuten später, da Lexie die Tür unten aufriss und fröhlich rief:"Ich bin wieder dahaaa!"

Ich grinste und vergrub meinen Kopf wieder im Kissen. Dann kam sie zu mir ins Zimmer und ich blickte auf. Sie stand im Türrahmen und schaute mich an.

Ich streckte meine Arme nach ihr aus, um ihr zu bedeuten, dass sie zu mir kommen sollte. Sie grinste und kam zu mir, aber als sie mich wieder nur auf die Stirn küssen wollte, zog ich sie an mich und legte sie so neben mich ins Bett. Dann küsste ich sie auf den Mund.

Erst wehrte sie sich leicht, aber dann erwiderte sie den Kuss und ich merkte wie sie grinste.

Dann unterbrach sie den Kuss und meinte: "Cara ich kann nicht hier bei dir schlafen. Nicht nachdem, was du gemacht hast", trotzdem grinste sie, als wüsste sie, dass ich sie nie auf dem Sofa oder im Gästezimmer schlafen lassen würde.

Als sie aufstehen wollte legte ich mich über sie und stützte meine Hände rechts und links neben ihrem Kopf ab, sodass sie nicht hoch konnte.

"Du gehst nirgendwo hin Baby", dann küsste ich sie kurz.

"Baby? Seit wann nennst du mich Baby?", lachte sie und versuchte mich halbherzig weg zu drücken.

"Seit gerade", meinte ich trotzig und hielt sie weiter fest.

Schließlich rollte sie mit den Augen und umarmte mich.

Na geht doch.

Ich rollte mich von ihr runter und grinste triumphierend, was sie nur mit einem spöttischen Lächeln quittierte. Dann legte ich meinen Arm um sie und sie kuschelte sich an mich.

Ich seufzte glücklich und küsste sie auf die Stirn, aber sie war schon eingeschlafen.

Wann sollte ich ihr sagen, dass ich sie liebte?

Natürlich, wir hatten schon zweimal - wenn auch einmal unfreiwillig - miteinander geschlafen und uns geküsst und so weiter und Lexie kam mir nicht so vor, als würde sie es nicht ernst mit mir meinen, aber wenn ich ihr das sagte, sollte es etwas besonderes sein.

Etwas besonderes für die schönste und perfekteste Person die ich je kennengelernt hatte.

Dann schlief ich auch langsam ein, wobei ich meinen Kopf in Lexies Haaren vergrub und ihr Apfelshampoo riechen konnte.

Am nächsten Morgen wachte ich von einem wunderbaren Gefühl auf und als ich die Augen öffnete sah ich, dass Lexie anstatt neben mir zu liegen zwischen meinen Beinen kniete und mir vorsichtig meinen Slip herunter zog.

Ich grinste und schloss wieder fest die Augen, aber sie hatte mich schon bemerkt und kroch über mich drüber zu mir hoch um mir einen Kuss zu geben.

"Morgen Süße", meinte sie.

Ich ließ meine Augen geschlossen und flüsterte:"Mach weiter"

Also fuhr sie fort mich zu verwöhnen. Dann legte sie sich neben mich und kuschelte sich wie gestern Nacht an mich.

Homeless | GirlxGirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt