Kapitel 11

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Sergen: Was redest du da?

Jamila: Dumm sind wir nicht Sergen, du bist mit der Schwester von Abi zusammen

Sergen: Na und? Spagetti und ich chillen freundschaftlich

Freundschaftlich? Er küsst mich also freundschaftlich? Aha. Trotzdem wollte ich nicht eins auf betrogene Ehefrau machen und nahm das Ganze mal so hin.

Lorena: Ich hab da mit kein Problem

Sergen: Ich wusste es doch, High five Bruder!

Lorena: Jaja

Ich verabschiedete mich von den Mädels um mit Sergen zu gehen. Eigentlich fanden diese es nicht so gut, aber hey ich muss an ihn dran bleiben und meine Mission verfolgen: Sein Herz gewinnen!

Sergen: Geht's dir gut?

Lorena: Ja und dir?

Sergen: Bisschen Stress

Sollte ich ihn fragen zu seiner Freundin stellen? Oder kommt das vielleicht ein bisschen blöd? Ich will nicht, dass er denkt, dass ich eifersüchtig bin! Soll ich ihn auf den Kuss ansprechen oder lieber nicht?

Soo viele Fragen in meinem Kopf, ich will doch nichts falsch machen!

In seiner Wohnung angekommen, chillte er sich direkt wieder vor den Fernseher. Ich legte mich aufs Bett und beobachtete ihn. Seine Katze kam zu mir und wollte mit mir kuscheln, oh man ich hasse Tiere.

Lorena: Du hast ne Katze?

Sergen: Hab zwei

Lorena: Ihh

Sergen: Ihh?

Lorena: Ich mag keine Katzen

Sergen: Ach die sind voll lieb

Lorena: Na dann

Sergen: Ich hab vorhin gelogen

Lorena: Bei was?

Er kam zu mir, setze sich genau vor mich. Ich richtete mich auf, nun saßen wir nebeneinander auf seinem Bett.

Sergen: Ich meine es nicht freundschaftlich mit dir?

Lorena: Achja ?

Sergen: Bist doch meine Perle

Lorena: Perle?

Sergen: Meine italienische Prinzessin

Lorena: Oh wie süß

Sergen: Ich weiß ich bin unwiderstehlich

Lorena: Jetzt übertreibst du

Sergen(lacht): Nein nein

Lorena: Und deine Freundin sagt nichts, dass ich deine Prinzessin bin?

Sergen: Sie ist meine Königin

Lorena: Waas?

Sergen: Komm reg dich doch nicht auf, sie weiß es nicht, ja? Aber dabei bleibt es auch oder?

Lorena: Ne bin keine billige Zweitwahl!

Wie redet der mit mir? Ich bin „nur" die Prinzessin und seine Freundin die Königin? Was soll das? So lass ich nicht mit mir spielen, ich versuchte zwar ganz cool und locker zu wirken, doch so ganz leicht viel es mir nicht.

Sergen: Ok dann sind wir Freunde

Lorena: Besser so

Er lächelte mich an und rückte immer näher an mich. Ich wurde ganz verlegen, dieser Junge konnte mich einfach nur mit seinem Blick hypnotisieren.

Er schloss seine Augen, drehte seinen Kopf leicht und bewegte sich immer näher zu meinem Lippen. Ich näherte mich ihm auf, doch er schubste mich zur Seite.

Sergen: Nix da wir sind Freunde!

Lorena: Willst du mich verarschen?

Sergen(lacht): Oha du hast gesagt wir sind nur Freunde! Es sind deine Worte

Lorena: Arschloch, was en Korb

Sergen(lacht): Dein Gesicht war so geil

Ich schlug ihn auf den Arm, er schlug mich zurück.

Lorena: Aua man du tust mir weh

Sergen: Du hast angefangen?

Lorena: Man schlägt keine Frauen

Sergen: Sondern?

Lorena: Man küsst sie

Sergen: Du willst unbedingt diesen Kuss, was?

Lorena: Vielleicht

Sergen: Ja oder nein?

Lorena: Versuch es

Er kam zu mir und wollte mich küssen, ich schubste ihn weg. Es machte so Spaß ihn zu provozieren.

Sergen: Ey was soll das?

Lorena(lacht): Wir sind quit

Sergen: Du kleine Ratte

Lorena: Du hättest dein Gesicht sehen sollen, schade, dass ich kein Foto gemacht hab

Sergen: Hol schon mal Fotoapparat raus

Lorena: Warum?

Sergen: Deinen Blick gleich musst du aufnehmen

Die Zeit darüber nach zudenken hatte ich gar nicht, er stürzte sich auf mich, hielt mit meine Hände fest, packte mein Gesicht und küsste mich.

Erst versuchte ich mich zu währen, doch dann ließ ich es zu. Irgendwie fand ich das alles so romantisch.

Sergen: Merk dir eins, ich bekomm immer das was ich will

Lorena: Bist du dir sicher?

Sergen: Sicher

Lorena: Was willst du denn?

Sergen: Einen Döner

Lorena: Bleib doch ernst, du Arsch

Sergen(lacht): Hmm

Lorena: Ach dann bestell dein Döner

Sergen: Ich will dich

Lorena & SergenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt