Mark POV In Gedanken verloren schlürfte ich an meinem Kaffee. Was wohl passiert wenn ich versuche jetzt abzuhauen? Würde Jackson mich wieder zurück holen? Sicherlich hat dieses Ding auch eine Ortungsfunktion. Hmm ich könnte zur Polizei gehen und ihnen die Adresse von Jackson sagen, damit sie mich da raus holen... Ich hole mein Handy heraus und suche nach der nächsten Polizeistation. Ein leises Pling verrät mir, dass ich eine Nachricht habe.
Jackson: Das ist eine ganz schlechte Idee... Ich weiß du sorgst dich um deinen Bruder Leo. Ich sage dir so viel: Ich habe mich darum gekümmert, dass es ihm gut geht. Er hat alles was er braucht und ebenso deine Mutter. Aber das wird nicht so bleiben wenn du nicht brav bist, vergiss das nicht. Bis gleich, ich freue mich schon zu sehen was du mitbringst. ;) +da hast du deinen kleinen Leo als Beweis:
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Mark Woher weißt du das alles? [Das ist doch krank] [senden ja/nein]
Er will Leo was antun... er hat sogar Bilder von ihm... eine einzelne Träne findet den Weg über mein Gesicht. Das kann doch nicht sein Ernst sein, oder? Gedankenverloren kaue ich auf einer Pommes rum, als mich ein kleiner Plastikchip an der Stirn trifft, und zwar nicht gerade sehr sanft. Ich blicke auf und sehe einen kleinen Jungen kichern. Ein junger Mann ermahnt ihn, um sich gleich daraufhin höflich bei mir zu entschuldigen. Er drückt mir seine Visitenkarte in die Hand. Danach wendet er sich wieder zu dem Kind. Was würde ich gerade nicht alles für einen normalen stressigen und langweiligen Alltag geben... Widerwillig mache ich mich schließlich auf den Weg zurück nachhause. Ich bin eine halbe Stunde zu früh da, vorsichtshalber. Man kann bei ihm ja nie wissen. Leise husche ich in mein Zimmer, damit er mich nicht bemerkt. Eine verschenkte Mühe bemerke ich, als er gelassen hinter mir im Türrahmen lehnt. >Sehr brav, ich hasse unpünktliche Menschen.< Sein Ernst?! >Zieh dich um Baby, ich will sehen was du gekauft hast.< sagt er und schließt die Tür hinter sich. Schüchtern blicke ich ihn an >Hier?< in dem ganzen Raum gibt es keinen Ort wo ich mich zurückziehen könnte. >Genau hier... und bitte bemüh dich, du sollst nicht so schüchtern sein. Mach mich zufrieden Babyboy< Eine Gänsehaut überzieht mich, ich überkreuze meine Arme und ziehe meinen Pulli aus. In der Hoffnung dass es ihm gefällt schaue ich ihn dabei unverwandt an. Rot vor Scham öffne ich meine Hose und lasse sie auf den Boden gleiten. Er beobachtet mich von oben bis unten. >Dein Körper ist wunderschön< raunt er >Jetzt zieh die Sachen an< Mit der Aussicht auf etwas Schutz vor seinem Blick krame ich schnell den oversized Pullover aus der Tüte. Erleichtert fühle ich den weichen Stoff auf meiner Haut, was mich aufatmen lässt. >Wie gefällt es dir?< frage ich ihn vorsichtig.. Er stellt sich vor mich und hebt mein Kinn an >Daddy gefällt es sehr gut< haucht er an meinem Ohr, woraufhin sich meine Nackenhärchen aufstellen. >D-danke...Daddy< >Mmh so ist es schon viel besser Babyboy< Er beginnt die Tüte zu durchsuchen. Zufrieden bringt er die Overknees zum Vorschein. Er reicht sie mir zum anziehen, die Tüte stellt er weg. Mit meinen zu langen Ärmeln kämpfend rolle ich die Overknees über meine Beine. Überrascht merke ich, dass Jackson sich neben mich setzt und mir belustigt bei meinem Kampf zuschaut. Schließlich nimmt er meine Hände weg und zieht mir die Socken sanft hoch. Er schaut mich mit schimmernden Augen an, diese braunen weichen Augen. Ich wünschte er würde normal sein. Er hebt mich leicht hoch, um mich auf seinen Schoß zu heben. Leicht streichelt er über meinen Wangenknochen und sucht den Augenkontakt zu mir. In diesem Augenblick verliere ich mich in seinen beruhigenden Augen, er ist so ganz anders als sonst. Ungeduldig wandert sein Blick zu meinen Lippen und wieder zurück. Langsam legt er seine Stirn an meine. Ich spüre seine sanften Finger an meinen Händen. Alles kribbelt in mir, ein leichter Rotschimmer hat sich über meine Wangen gelegt. Er überbrückt den Abstand und legt seine Lippen vorsichtig auf die meinen. Eine warme Welle der Zuneigung durchströmt explosionsartig meinen Körper. Seine Lippen bewegen sich leicht, fast schon unbemerkbar gegen meine. Ich schließe die Augen und verschränke unsere Finger. Dann erwidere ich den Kuss.