03 | justin.

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Camila
Die Fahrt war relativ ruhig. Der gutaussehende Fremde konzentrierte sich voll und ganz auf die Straße. Aber wer war er? Vor allem woher wusste er wo ich wohnte? Die Adresse des Ferienhauses war nicht wirklich bekannt. „Wer bist du?", fragte ich neugierig nach und brach somit das Schweigen. „Ich bin ein erfolgreicher Mann", gab er nur von sich, während er mich kurz ansah. Verwirrt verzog ich mein Gesicht. „Wie heißt du?", fragte ich ihn weiter, wobei ich ihn genau ansah. Er schien für einen kurzen Moment zu überlegen bis er mich anblickte. „Justin. Justin Bieber."
Wenig später kamen wir dann auch schon bei meinem Haus an. Mein Blick wanderte sofort zu Justin. „Danke", murmelte ich leise. Obwohl ich nicht nach Hause wollte war ich ihm dankbar, dass er mich gefahren hatte, denn wahrscheinlich hätte ich den Weg nach Hause nicht mehr gefunden. „Dafür nicht", gab Justin rau von sich, während er mich mit seinen blauen Augen ansah. „Du solltest nicht mehr in der Gegend rumlaufen, jedenfalls nicht mehr alleine", gab Justin von sich und blickte dann wieder nach vorne. „Es ist aber der einzige Weg alleine dort hinzugehen", gab ich von mir, während ich ebenfalls nach vorne blickte, „meine Eltern würden mich niemals raus lassen, vor allem nicht Nachts." „Das heißt du hast dich rausgeschlichen", gab Justin von sich, „was für eine böse Prinzessin, wenn das deine Eltern wüssten." „Dann würde ich dieses Gebäude vor uns wahrscheinlich in den nächsten Monaten nicht mehr verlassen", gab ich schmunzelnd von mir. Justin lachte leicht und blickte mich dann kurz von der Seite her an. Mein Blick glitt ebenfalls zu ihm und direkt in seine wunderschönen blauen Augen. „Weißt du Prinzessin, ich hätte nicht gedacht, dass du so normal bist", gab Justin von sich, während er mich leicht grinsend ansah. „So kann ich auch nur sein, wenn ich nicht bei meinen Eltern bin", murmelte ich leise und mit einem traurigen Unterton. Justin nickte leicht, wobei er mich immer noch ansah. „Na dann Prinzessin, es ist Zeit für dich in dein Schloss zurück zu kehren", gab Justin von sich, wobei er mich leicht angrinste. „Sag so was nicht", brummte ich genervt, während ich mich abschnallte. Justin schmunzelte leicht und beobachtete mich dann dabei wie ich die Tür öffnete. Mein Blick glitt wieder zu Justin. „Bis dann, Justin Bieber", sagte ich leise, während ich ihn anlächelte. „Denk dran, komm nicht mehr um diese Uhrzeit raus", murmelte Justin, wobei er ziemlich ernst wirkte. „Verstanden Daddy", murmelte ich wobei ich ihn leicht genervt ansah. Ja, ich redete nicht wie eine typische Prinzessin, wieso auch? Ich hasste es so förmlich und abgehoben zu reden. Justins Augen verdunkelten sich schlagartig und im nächsten Moment lagen seine Lippen auch schon grob auf meinen. Etwas geschockt und verwirrt drückte ich Justin nach einer Zeit von mir weg. Es war mein erster Kuss und eins musste ich ihm lassen, auch wenn ich es eigentlich nicht wollte, er gefiel mir auch wenn er ziemlich kurz war. Justin sah mich an, anstatt jedoch was zusagen drückte ich meine Lippen wieder auf seine. Keine Ahnung was mit mir los war, aber irgendwie hatte ich das Verlangen danach. Justin erwiderte den Kuss und zog mich auf seinen Schoß. Es war alles neu für mich aber ich hatte das Gefühl das Justin genau wusste was er gerade tat. Justins Hände lagen mittlerweile oberhalb meines Pos und meine Arme lagen um seinen Nacken. Ich hatte ernsthaft was mit einem fremden Jungen, in einem fremden Auto, vor meinem Haus. Wenn meine Eltern das wüssten würden sie mich einsperren. Justin und ich lösten uns nach einer Zeit wieder voneinander, wobei wir völlig außer Atem waren. „Ich sollte reingehen", murmelte ich leise, während ich meine Clutch nahm, welche immer noch auf dem Beifahrersitz lag. Justin nickte nur, während er meine Bewegungen genau beobachtete. „Man sieht sich, Justin Bieber."
Als ich wieder in meinem Zimmer war schrieb ich Penelope sofort eine Nachricht, dass ich wieder zu Hause war, damit sie sich keine Sorgen machen musste. Gerade als ich mich ausziehen wollte bemerkte ich das ich Justins Jacke immer noch hatte, in welcher Zigaretten und ein Schlüssel waren. Mist, wie sollte ich ihm das zurückgeben? Das hieß das ich morgen Nacht noch Mal raus müsste um ihm die Sachen zu bringen, was dagegen hatte ich nicht wirklich. Nach dem ich mich dann auch noch umgezogen hatte legte ich mich in mein Bett und starrte einfach nur an die Ecke. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Was hatte ich bitte getan und warum ging mir Justin nicht mehr aus dem Kopf? Ich wälzte mich eine ganze Weile in meinem Bett, bis ich dann endlich mit den Gedanken bei diesem Justin einschlief.

Justin
Als ich kurze Zeit später wieder vor dem Club parkte war mir die Lust auf die Stripperinnen die drinnen auf mich warteten eigentlich vergangen. Ich hatte keine Ahnung wieso aber ich dachte nur noch an den Körper der Prinzessin. Alleine bei dem Gedanken an unsere Make Out Session im Auto wurde ich geil. Seufzend fuhr ich mir durch meine Haare und wollte dann meine Jacke wieder anziehen, wobei mir auffiel das Camila sie immer noch hatte. „Fuck", murmelte ich leise, da meine Haustürschlüssel und meine Zigaretten in der Jacke waren. Knurrend schlug ich einmal gegen das Lenkrad und fuhr mir dann wieder durch meine Haare, wie dumm war ich eigentlich? Auf jeden Fall musste ich mir morgen meine Jacke wiederholen. Heute war es eindeutig zu riskant. Schließlich hatte ich keine Ahnung wo das Zimmer der Prinzessin war und ich hatte keine Lust plötzlich in dem Schlafzimmer der Königin zu stehen. Ich stieg schnell aus meinem Auto und lief dann in meinen Club, wo ich sofort von zwei Stripperinnen begrüßt wurde. „Verpisst euch", knurrte ich leise. Die Beiden sahen mich ziemlich verwirrt an, jedoch verschwanden sie dann. Sie wussten was passieren würde, wenn sie nicht auf mich hörten. Mein Weg führte mich direkt an die Bar, wo Ryan gerade einen Lapdance von einer meiner besten Mädchen bekam. „Amber verpiss dich", knurrte ich sie an, woraufhin die Blicke der Beiden auf mir lagen. „Wieso?", fragte Ryan verwirrt. „Amber verpiss dich jetzt", wiederholte ich mich, dieses Mal etwas lauter. „Ist ja gut McCann", murmelte Amber und lief dann auch schon Arsch wackelnd weg. „Was sollte das?", fragte Ryan angepisst, was mich jedoch relativ wenig interessierte. Ich zuckte leicht mit meinen Schultern und bestellte mir dann einen Cocktail. „Was ist los Jason?", fragte Ryan mich, wobei er mich von der Seite her ansah, „wo warst du überhaupt?" „Unterwegs", murmelte ich, während ich mir über meine Unterlippe leckte. „Uh, mit der Kleinen im roten Kleid?", fragte Ryan grinsend nach. „Ja", gab ich von mir. „Und? War sie gut?", fragte Ryan nach. „Hä?", gab ich verwirrt von mir, „wo drin sollte sie gut gewesen sein?" „Gott Jason, bist du so dumm oder tust du nur so?", fragte Ryan mich leicht lachend. Ich gab ein knurren von mir, während mein Blick zu ihm glitt. Niemand, wirklich niemand redete so mit mir, selbst Ryan nicht. „Sorry", sagte Ryan und hob seine Hände, „so meinte ich das nicht." Ich nickte leicht und nippte dann wieder an meinem Glas. „Also erzähl, was ist mit der Kleinen?", sagte Ryan, wobei er mich weiterhin ansah. „Nichts", gab ich von mir, ich wollte Ryan nicht sagen wer sie war, jedenfalls noch nicht und vor allem nicht hier. Ich wusste nicht wer von meinen Feinden sich zufälligerweise in diesem Club befand und ich konnte es nicht riskieren das sie von der Prinzessin erfuhren. „Wie nichts? Du warst solange weg und es ist wirklich nichts passiert?", fragte Ryan mich ziemlich verwirrt. „Ich habe sie nach Hause gefahren, wir haben uns geküsst und das war es auch schon", gab ich Schulter zuckend von mir. „Bitte was? Jason McCann hat die Kleine nicht geknallt? Das ist eine Weltpremiere", fragte Ryan lachend. „Können wir wann anders darüber reden? Ich hole Ava und fahr dann nach Hause", gab ich von mir, während ich den letzten Schluck trank und mein Glas dann auf den Tresen stellte. Ava war eine meiner besten Nutten. Sie war gut für einen Fick aber dumm wie sonst was. Länger als zehn Sekunden konnte man sich nicht mit ihr unterhalten. „Viel Spaß Jason", grinste Ryan mich breit an. Ich nickte nur leicht und machte mich dann auf die Suche nach Ava, welche ich auch relativ schnell gefunden hatte. Jetzt konnte ich endlich meinen Frust, die ich durch Camila bekommen hatte loswerden.
Als ich am nächsten Morgen in meinem Bett wach wurde lag Ava immer noch nackt neben mir. Wieso war diese Schlampe nicht nach unserem Fick gegangen? „Ava", knurrte ich, während ich aufstand und mir eine Boxershort anzog. „Hm?", machte Ava nur, bevor sie sich dann umdrehte und weiter schlief. Genervt schupste ich sie unsanft vom Bett runter, woraufhin sie auf den Boden fiel. „Fuck Jason, was soll die Scheiße?", gab Ava von sich und stand dann auf, wobei sie mich wütend ansah. „Pass auf wie du mit mir redest Schlampe", knurrte ich, während ich ihr, ihre Klamotten entgegen schmiss, „zieh dich an und verpiss dich." „Du bist so ein Arschloch Jason", quiekte Ava schrill. „Was hast du gesagt?", fragte ich wütend, während ich auf sie zu lief und sie gegen die Wand drückte. „Jason", röchelte Ava, während ich meinen Arm gegen ihren Hals gepresst hatte, „es tut mir leid." Ich ließ meinen Arm weiterhin wo er war, wobei ich ihr in die Augen blickte. Ava versuchte sich zu befreien, jedoch gelang ihr dies nicht. Grinsend ließ ich nach einer gewissen Zeit von ihr ab und beobachtete sie dabei wie sie zu Boden sank. „Benimm dich Ava, das nächste Mal bist du tot."

The spanish Princess. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt